Interview mit Dr. Jürgen Fedderwitz

„Willkommen zum Deutschen Tag“

In diesem Jahr steht auf dem FDI- Kongress in Posen ein „Deutscher Tag“ auf dem Programm. Was ist der Hintergrund?

Die Nähe zu Polen lädt uns Zahnärzte in Deutschland gerade dazu ein, einen wissenschaftlichen Kongress zu besuchen, der – ganz wesentlich auch mit namhaften internationalen Referenten – einen Streifzug durch die Zahnmedizin – state of the art – vornimmt. Bei einem FDI-Kongress erstellen die lokalen Organisatoren ein nationales Programm, das mehr auf die – in diesem Jahr – polnischen Kolleginnen und Kollegen ausgerichtet ist.

Das FDI-Education-Committee, dessen Mitglied ich bin, beschäftigt sich weltweit mit der kontinuierlichen Fortbildung und stellt das internationale Programm des Kongresses zusammen. Das polnische Organisationskomitee hatte die Idee, zusätzlich einen „Deutschen Tag“ zu veranstalten, mit deutschen Referenten – die zum Teil auch der internationalen Referentenschar angehören – in deutscher Sprache. Für das internationale Programm ist wie üblich auch in Poznan Englisch die Kongresssprache.

Und wer sind die Initiatoren?

Wie gesagt, das ist eine Idee der polnischen Organisatoren, die an das Education Committee herangetreten sind. Das Committee findet die Idee gut und hat, was ja naheliegend ist, sein deutsches Mitglied beauftragt, das Programm zu gestalten. Ich hoffe, ich habe ein attraktives Programm zusammengestellt mit Kolleginnen und Kollegen, die von deutschen oder von schweizerischen Universitäten kommen und eine ausgewiesene internationale wissenschaftliche Reputation genießen. Darum sind sie ja überwiegend auch für das internationale Programm eingeladen worden.

Wen möchten Sie mit dem Angebot ansprechen?

Das Angebot richtet sich an in Deutschland tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte, die einmal internationale Referenten hören wollen und/oder die eine attraktive eintägige Fortbildung in deutscher Sprache mit renommierten Referenten erleben möchten. Natürlich haben die polnischen Organisatoren auch im Sinn, mit dem zusätzlichen Deutschen Tag mehr deutsche Kolleginnen und Kollegen in Poznan begrüßen zu können.

Welche Hauptinformationen kann der teilnehmende Zahnarzt für seine Praxis mitnehmen?

Ein Blick auf das Programm (Kasten rechts) beantwortet die Frage am besten. Wir hoffen, dass die Themenvielfalt jedem Teilnehmer etwas mitgibt, das er schon am darauf folgenden Montag in der Praxis berücksichtigen oder gar umsetzen kann.

Welche Anreize sehen Sie für deutsche Zahnärzte, Posen, den FDI-Kongress und den Deutschen Tag zu besuchen?

Poznan liegt rund 270 km von Berlin entfernt. Die Strecke ist kürzer als die von Poznan nach Warschau. Es ist Polens Hauptstadt für Design, Architektur, Kommunikation und Mode. Und es hat das größte Kongresszentrum des Landes, das internationalen Bedürfnissen entspricht. Poznan ist einerseits die Messestadt des Landes, andererseits bezaubert das gepflegte historische Stadtzentrum, das die wechselvolle Geschichte bis heute belegt. Leicht lassen sich von dort auch einige andere touristische Ziele erreichen, so dass zusätzlich ein attraktives touristisches Programm erlebt werden kann.

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