zm-Serie: Täter und Verfolgte im „Dritten Reich“

Georg Michelsohn – Zahnarzt in Dessau, Dichter, Flucht nach Tel-Aviv

Thorsten Halling
,
Matthis Krischel
Der jüdische Dichter Eli Elkana und seine oft autobiografisch geprägte Lyrik wurden seit Beginn der 1990er-Jahre in seiner Heimatstadt Dessau wiederentdeckt. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der Zahnarzt Georg Michelsohn (1876–1968), der hier 1911 eine Praxis eröffnete und sich in der Weimarer Republik der sozialen Zahnheilkunde zuwandte. Schon vor 1933 hatte er Gedichte gegen den aufkommenden Faschismus veröffentlicht und musste als einer der ersten Dessauer Juden ins Exil fliehen.

Georg Michelsohn wurde am 11.12.1876 in Königsberg/Ostpreußen geboren. Noch in seiner Schulzeit zog die Familie nach Berlin. Nach dem Abitur studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin Zahnheilkunde. 1911 eröffnete Michelsohn in Dessau eine eigene Praxis. Ein Jahr später heiratete er Margaret Sittenfeld und gründete eine Familie. Sein Sohn Fred wurde 1912, seine Tochter Ilse-Irene 1917 geboren. Einer früheren Beziehung entstammte sein Sohn Gideon, geboren 1907. Die Ehe der Michelsohns ging später auseinander, dennoch emigrierten nach 1933 alle Familienmitglieder auf unterschiedlichen Wegen.

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Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte sich Michelsohn freiwillig zum Frontdienst gemeldet. Seine Erfahrungen in den Schützengräben an der Westfront ließen ihn schon bald an seinen Vorstellungen von Vaterlandsverteidigung und Heldentum zweifeln. Insbesondere enttäuschte ihn – wie viele andere jüdische „Frontkämpfer“ auch – der anwachsende Antisemitismus und der nun als vergeblich empfundene jüdische „Blutzoll“, jene circa 12.000 deutschen Gefallenen jüdischen Glaubens.

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Michelsohn nahm nach Kriegsende seine Praxis in Dessau wieder auf und behandelte seine Patienten auch am Sabbat, dem jüdischen Ruhetag. Zugleich nahm er die neu geschaffene Möglichkeit einer zahnärztlichen Promotion wahr und schloss 1923 seine Doktorarbeit an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität ab.

Dissertation über Schulzahnpflege

Dessau hatte spätestens seit 1921 eine jährliche Schulzahnuntersuchung eingeführt. Anders als in anderen Städten waren dafür keine eigene Strukturen in der städtischen Gesundheitsverwaltung geschaffen worden.

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Die vier Volks- und vier Mittelschulen mit insgesamt 6.400 Schülerinnen und Schülern wurden von den acht niedergelassenen Zahnärzten betreut. Das Engagement in der Schulzahnpflege konnte durchaus auch im Kontext einer als Konkurrenz empfundenen Etablierung von Schulzahnkliniken stehen, wie sie zu dieser Zeit bereist in größeren Städten existierten.

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Michelsohn betreute neben einer Volksschule auch die Hilfsschule Dessaus.

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In seiner Dissertation untersuchte er systematisch die Zahngesundheit der Hilfsschüler, „der Menschheit ganzer Jammer“

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. Von den 131 von ihm untersuchten Mädchen und Jungen hatten nur zehn Kinder ein vollständiges und gesundes Gebiss, nur 25 besaßen eine eigene Zahnbürste. Zudem war fast ein Drittel der untersuchten Kinder rachitisch. Nach eigener Aussage überzeugte Michelsohn viele der Hilfsschüler, in seine Praxis zu kommen und stellte lediglich seine Materialkosten in Rechnung. Zudem zog er zum Vergleich seine Untersuchungsergebnisse an einer höheren Mädchenschule in Berlin heran: Dort besaßen alle eine Zahnbürste und gingen zwei- bis viermal jährlich zum Zahnarzt. Entsprechend besser war unter den Schülerinnen dort die Mundgesundheit.

Mit diesem Dissertationsthema befand sich Michelsohn im Zentrum der sozialmedizinischen Forschung und Praxis.

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1921 war ein erstes Lehrbuch der sozialen Zahnheilkunde erschienen, dass dem „Zahnarzt in der Schulzahnpflege“ das weitaus größte Kapitel widmete.

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Ein Blick auf die Verfasser zeigt, dass die „Durchdringung aller Sondergebiete der Medizin und der Hygiene mit sozialwissenschaftlichen Gedankengängen“, wie sie Alfred Grotjahn im Geleitwort forderte, vor allem sozialdemokratisch beziehungsweis sozialistisch geprägte Fachvertreter ansprach, von denen viele jüdischen Glaubens waren oder jüdische Wurzeln hatten.

Nur an einigen wenigen Universitäten boten sich in dieser Zeit für sie Möglichkeiten einer akademischen Karriere. In Bonn vertrat der „Wegbereiter der Schulzahnpflege“ Alfred Kantorowicz

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das „Bonner System“, in dem Untersuchung und Behandlung in der Hand von haupt- oder nebenamtlichen Schulzahnärzten lagen,

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in Berlin erhielt Alfred Cohn 1919 lediglich einen Lehrauftrag für Soziale Zahnheilkunde. Auch Michelsohn stand politisch sozialdemokratischen Positionen nahe.

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Die soziale Zahnheilkunde und ihre Etablierung in den Institutionen der öffentlichen Gesundheitsversorgung kann als Erweiterung des Berufsfelds von akademisch ausgebildeten Zahnärzten in der Weimarer Republik verstanden werden, was in der Forschung als eine Grundlage der Professionalisierung der Zahnärzteschaft gewertet wird.

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Gedichte gegen den Faschismus

Dem Zahnarzt stellte Georg Michelsohn immer auch den Dichter Eli Elkana zur Seite: Schon ein Jahr vor seiner Dissertation hatte Michelsohn einen ersten Gedichtband mit dem Titel „Sonette“ (Abbildung 1) veröffentlicht. Diese sind stark von traditionellem jüdischem Bewusstsein beeinflusst und biografisch geprägt. Trotz mehrfachen Bezugs auf das „Buch der Väter“ vermitteln sie teilweise aber auch große Sinnen- und Lebensfreude.

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Sein dichterisches Werk lebt besonders von seiner kritischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Zukunft des Judentums, vor allem mit der Frage von Assimilation und Zionismus. Darauf verweist auch das gewählte Pseudonym „Eli Elkana“, das mit eifersüchtiger oder rächender Gott übersetzt werden kann. Das Alte Testament kennt „ein Sich-Ereifern JHWHs, das sich heilbringend auf das Volk auswirkt und die Erneuerung Israels und seinen bleibenden Stand vor Gott zum Ziel hat“.

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Das zeittypische Kriegspathos von 1914 wich nach Ende des Ersten Weltkriegs pazifistischen Tönen.

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Michelsohn veröffentlichte unter seinem Pseudonym zehn Gedichtbände, davon zwei jeweils stark erweiterte Auflagen der „Sonette“.

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Die zeitgenössische Rezeption scheint freundlich gewesen zu sein, diesen Eindruck vermitteln zumindest die in den Gedichtbänden veröffentlichten sowie in Elkanas Nachlass überlieferten Kritiken. Bemerkenswert ist die überaus positive Besprechung von Börries von Münchhausen: „Mir liegt das Buch ‚Gottsucher‘ am Herzen wegen seines tiefen künstlerischen und menschlichen Ernstes.“

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Von Münchhausen war bis in die 1960er-Jahre ein in der Germanistik geschätzter Balladendichter, allerdings während des NS stark in die antisemitische Kulturpolitik eingebunden.

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Mit Elkana, der ihn 1950 in einem Brief als „meinen gottseligen Freund“ bezeichnete

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, verband ihn zwischen 1926 und 1939 ein reger Briefwechsel.

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Beide einte das Eintreten für den Zionismus, wenn auch aus gegensätzlichen Perspektiven.

Dies trennte Michelsohn wiederum von der um Assimilation bemühten jüdischen Gemeinde Dessaus, insbesondere, da er seit Beginn der 1930er-Jahre im sozialdemokratischen „Volksblatt für Anhalt“ immer wieder provozierende politische Gedichte veröffentlichte, die explizit vor dem Faschismus warnten und dessen Vertreter verhöhnten.

„Zerschmettert, zu stinkendem AAs“

Michelsohn war bereits seit 1932, als die NSDAP in Anhalt die Wahl gewonnen hatte, in großer Gefahr. Am 20. März 1933 flüchtete er als einer der ersten Dessauer. Von Prag aus organisierte er die schwierige Weiterreise ins britische Mandatsgebiet Palästina. Im April entstand ein sehr hellsichtiges Gedicht zur Zukunft Deutschlands:

„Weh deinem ‚verführten‘ Volke!

Schon zieht herauf übers Hakenkreuz

Eine blitzenschwangere Wolke!

Bald werden die Städte von Askanas

Wie tönerne Töpfe zerschmettert,

Zu stinkendem Aas und zum Rabenfraß

Die prahlerisch selbst sich vergöttert.“

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In Palästina erschien nur noch ein Gedichtband Elkanas, „Rabbi Lurjes Prophezeiung“ (1939), von den weiteren bis zum seinem Tod am 5.12.1968 in Ramath Gan bei Tel Aviv entstandenen Werken sind die Manuskripte erhalten. In „Die kabbalistische Formel“ von 1949 verfasste er einen Prolog mit einer poetischen Umschreibung der Bücherverbrennung im Jahr 1933:

„Mein zehntes Werk! Wo seid ihre anderen neun?

Es frassen euch der Scheiterhaufens Flammen!

Die Henker mög‘ zu ew’ger Höllenpein

Der der Rache mittleidlos verdammen!

Symbolisch war der Tag, der Narrentag,

Als um den Pranger häuften bienenfleissig

Verrohte Burschen meines Hirns Ertrag

Am ersten im April-Mond dreiundreissig!“

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Heute ist Michelsohn/Elkana in der deutschen Literaturwissenschaft weitgehend vergessen, weder in den großen deutschen Literaturlexika noch in speziellen Forschungsarbeiten zu jüdischen Diskursen in der deutschen Literatur

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finden sich entsprechende Einträge. Wiederentdecken können die Leser die Gedichte unter anderem in der Schriftenreihe der Moses-Mendelsohn Gesellschaft e.V.

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Zentrale Impulse zum Gedenken an die Verfolgten des Nationalsozialismus gingen seit den 1980er-Jahren häufig von lokalen Initiativen aus – im besten Sinne einer „Geschichte von unten“. Die lange Zeit nicht gestellte Frage „Was wurde aus den jüdischen Nachbarn?“ rückte in den Fokus heimatkundlicher Forschungen. Schon in der ersten 1993 erschienen Studie zur Geschichte der Juden in Dessau wurden Leben und Werk von Georg Michelsohn / Eli Elkana gewürdigt.

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,

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Michelsohns Tochter Irene White besuchte Dessau und berichtete die Erfahrungen ihrer Familie im Holocaust.

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Aus Anlass des 125. Geburtstags ihres Vater, übereignete sie das gedruckte Werk der Anhaltinischen Landesbibliothek.

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In der Folge kamen weitere Initiativen hinzu, so erinnert seit 2008 eine Gedenktafel des „Dessau-Roßlauer Bündnisses gegen Rechtsextremismus“ an die Bewohner des 1945 zerstörten Hauses Kavelierstraße 23, in dem Georg Michelsohn seit Anfang der 1920er-Jahre gewohnt und praktiziert hatte.

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Posthume Würdigung

Aus Anlass seines 50. Todestags am 5.12.2018 gedachte ihm auch die jüdische Gemeinde zu Dessau unter dem Titel „Eli Elkana (Dr. Georg Michelsohn) – eine bedeutsame Persönlichkeit der Dessauer Geschichte“ (Abbildung 2). Dabei wurden Michelsohns soziales Engagement als Schulzahnarzt, seine Hinwendung zum Pazifismus nach dem Ersten Weltkrieg, seine frühen Warnungen vor dem herannahenden Faschismus und sein dichterisches Werk gewürdigt. Seit 2019 trägt auch das Museum des jüdischen Kulturvereins in Dessau seinen Namen.

Die Wiederentdeckung und Verankerung Michelsohns in der Dessauer Erinnerungskultur geht dabei wesentlich auf den Lehrer und Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Köthen, Dr. Werner Grossert (1923–2019), zurück, der sich seit 1986 mit Michelsohns Leben und Werk beschäftigte.

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Die Bedeutung lokalhistorischer Studien für die Rekonstruktion jüdischer Lebenswege, aber auch für identitätsstiftende lokale Erinnerungskulturen ist daher kaum zu überschätzen. Grossert bemerkte: „Das Schicksal von Dr. Georg Michelsohn ist ähnlich dem von ungezählten anderen deutschen Juden, und zugleich ist es das Schicksal einer einmaligen und einzigartigen Persönlichkeit.“

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Dr. Matthis Krischel

Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin

Centre for Health and Society, Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf E-mail:Fußnoten:

1

Grossert, 1995, 7–8, 28–32;

2

Madigan/Reuveni, 2019;

3

Müller, 1997;

4

Umehara, 2009, 163–171;

5

Grossert, 1995, S. 12;

6

Michelsohn, 1923, Diss. med. dent;

7

Ritter, 1924, S. 385–392;

8

Kantorowicz, 1921, 171–236;

9

Groß, 2018;

10

Römer, 2004, 20;

11

Grossert, 1995, S. 24;

12

Groß, 1994, S. 306–321; Groß, 2006, S. 151–159;

13

Elkana, 1927;

14

Sedlmeier, 2014, http://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/1701/ (15.06.2020) ;

15

Ulbrich, 2015, S. 17–20;

16

Vgl. Werkverzeichnis in: Eli Elkana – Dr. Georg Michelsohn. Auszüge aus seinen Werken, S. 45–49;

17

Börries, Freiherr von Münchhausen, S. 152;

18

Hermann, 2009;

19

Leo Baeck Institute Archives Manuscript Collection (MS 37);

20

Insgesamt 43 Briefe von und an Eli Elkana sind im Nachlass von Börries von Münchhausen erhalten. Goethe- und Schiller-Archiv / Klassik Stiftung Weimar;

21

Elkana, 1998, S. 29;

22

Leo Baeck Institute Archives Manuscript Collection (MS 37), S. 3;

23

Lamping, 1998;

24

Elkana, 1998;

25

Grossert, 1993;

26

Grossert, 2004, S. 17;

27

Herz-Michl/Mäbert, 1998, S. 36–41;

28

Die „Irene White: papers relating to Eli Elkana and the Holocaust in Luckenwalde“ (Collection Reference 1761) lagern in der Wiener Library, London;

29

https://www.projektgegenpart.de/chronik/indexe585.html [15.06.2020];

30

ELI ELKANA – eine denkwürdige Persönlichkeit. Große Ehre für eine fast vergessene Persönlichkeit, http://www.partnerschaft-fuer-demokratie.de/index.php/181-eli-elkana-ehrung [15.06.2020];

31

Grossert, 1995, 7.

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Literaturliste:

Börries, Freiherr von Münchhausen, in: Vossische Zeitung, Berlin zu „Gottsucher“, zit. nach Eli Elkana – Dr. Georg Michelsohn. Auszüge aus seinen Werken. Versuch einer Biographie, hg. v. d. Moses Mendelsohn-Gesellschaft Dessau e.V., Dessau, S. 152.

Elkana E (1927), Rosen im Herbst, Dessau.

Elkana E (1946) Die Ritter von der weichen Birne, S. 4, zit. nach Eli Elkana – Dr. Georg Michelsohn. Auszüge aus seinen Werken. Versuch einer Biographie, hg. v. d. Moses Mendelsohn-Gesellschaft Dessau e.V., Dessau, S. 29

Elkana, E (1998) Die Harfe von Jeschurun. Dessau: Moses-Mendelssohn-Gesellschaft, hg. von S. Weigel, (Schriftenreihe der Moses-Mendelssohn-Gesellschaft Dessau e. V, 8).

Groß D (1994) Die schwierige Professionalisierung der deutschen Zahnärzteschaft (1867-1919), S. 306-321

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