zm-Reihe: Pionierinnen der Zahnmedizin – Teil 4

Anna-Luise Gentz – Pionierin der Kinderzahnheilkunde

Dominik Groß
Anna-Luise Gentz (1920–2008) gilt in der Bundesrepublik Deutschland als Vorkämpferin der Kinder- und Behindertenzahnmedizin. Wofür trat sie ein, was konnte sie erreichen und welchen Verlauf nahm ihre Karriere? Diesen Fragen geht der vorliegende Beitrag nach.

Anna-Luise (Annelise) Gentz wurde am 25. September 1920 in Bad Kreuznach geboren.1 Sie war die Tochter des Zahnarztes Helmut Hassenstein (1891–1962) und dessen Frau Luise, geb. Rodenbach (1897–1936). Mitte der 1920er-Jahre zog die Familie nach Königsberg (Ostpreußen), wo der Vater eine eigene Praxis eröffnete. Hier besuchte Anna-Luise die Volksschule und nachfolgend das Realgymnasium der Königin-Luise-Schule. Da die Mutter im April 1936 verstarb, verließ sie die Schule vorzeitig (mit der Primarreife) und führte den väterlichen Haushalt. Später erhielt sie im Lette-Haus in Berlin eine Ausbildung in Fotografie und Krankenpflege.2

Am 11. September 1939 heiratete sie, noch nicht 19 Jahre alt, in Berlin den Juristen und Regierungsrat Eberhard Gentz, der schon zum Kriegsdienst einberufen war (Kriegstrauung). Im Februar 1941 wurde in Berlin der erste Sohn Eberhard geboren, der später den Beruf des Bauingenieurs ergreifen sollte und für diesen Beitrag zentrale Informationen lieferte. Da der Ehemann seit August 1941 zum „Reichskommissar für das Ostland“ in Riga abkommandiert war, zog die Familie dorthin nach. Hier kamen im Januar 1942 der zweite Sohn Manfred und im November 1943 der dritte Sohn Dieter zur Welt. Letzterer hat Medizin studiert und später in Berlin in eigener Praxis als Internist und Gastroenterologe gearbeitet. Manfred Gentz wurde Jurist und war viele Jahre in leitender Position in der Wirtschaft tätig. Nur 19 Wochen nach der Geburt, im Mai 1945, stirbt Gentz‘ Tochter Erika. Im September 1945 fand dann auch ihr Ehemann Eberhard Gentz den Tod – er fiel in russischer Kriegsgefangenschaft in Kovel (Ukraine) der Ruhr zum Opfer.3

Mit nachgeholtem Abitur bis zur Dissertation

Gentz kehrte Anfang 1946 mit gerade 24 Jahren als Kriegswitwe und drei kleinen Kindern in die Berliner Wohnung zurück. Im November 1946 holte sie an der Vorstudienanstalt der Universität Berlin das Abitur nach und schrieb sich ebenda für das Studium der Zahnheilkunde ein. Dies war ihr möglich, weil sich die Schwiegermutter in Berlin der jungen Familie angeschlossen hatte und in der gemeinsamen Wohnung die Kinder betreute.4

Im Juni 1950 bestand Gentz an der Charité das Staatsexamen mit „sehr gut“. Sie dürfte noch von Georg Axhausen (1877–1960)5 unterrichtet worden sein, der die Berliner Universitätszahnklinik bis 1949 leitete; ihm folgte 1950 Wolfgang Rosenthal (1882–1971).6

Noch im selben Monat konnte Gentz eine Assistentenstelle in der chirurgisch-prothetischen Abteilung der Berliner Zahnklinik antreten. Hier war sie bis Ende November 1950 beschäftigt. Anschließend wirkte sie bis Dezember 1951 als Assistentin in der Praxis des Zahnarztes Otto Roth in Berlin. Im Januar 1951 promovierte sie zur Dr. med. dent. Ihre Dissertation hatte „Untersuchungen über die Bedeutung von Federträgern und intermaxillären Spiralfedern für den Sitz von Oberkieferresektionsprothesen“ zum Gegenstand.7 Die untersuchten Personen waren Kriegsversehrte und Krebspatienten.

Im Mai 1952 ließ sich Gentz in eigener Praxis im Stendelweg in Berlin-Ruhleben nieder.8 Dort übernahm sie frühzeitig die zahnmedizinische Betreuung des Hauptkinderheims Ruhleben9 – ein Engagement, das sie zunehmend ausbaute. So besuchte sie „in den frühen 60er Jahren in Berlin Kinderheime mit Problemkindern und führte gleichzeitig eine Kassenpraxis mit hohem Kinderanteil“.10

Im Juni 1965 gab sie ihre Praxis auf und zog nach Bonn-Bad Godesberg. Hier heiratete sie wenig später ihren verwitweten Schwager Erwin Gentz. Dieser brachte vier, zum Teil erwachsene Kinder mit in die Ehe. Erwin Gentz war Stellvertreter des Generalsekretärs und Referent des Hauptausschusses der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn.

Anna-Luise Gentz war zuerst in diversen Zahnarztpraxen als Mitarbeiterin oder Vertreterin tätig.11 Im Oktober 1967 traf sie eine folgenreiche Entscheidung: Sie wurde (zunächst unbezahlte) Gastassistentin in der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Universitätszahnklinik Bonn. Im März 1968 wurde sie dort als angestellte Assistentin übernommen. Die Klinik wurde geleitet von Ernst Sauerwein (1916–1992),12 einem Schüler von Gustav Korkhaus (1895–1978).13 Sie besaß eine lange Tradition in der Schulzahnpflege: Der jüdische Hochschullehrer Alfred Kantorowicz (1880–1962)14 hatte nach seiner Berufung nach Bonn (1918) das „Bonner System der Jugendzahnpflege“15 entwickelt. Doch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten (1933)16 wurde Kantorowicz seines Amtes enthoben und sein Behandlungskonzept zerschlagen. Er floh in die Türkei und kehrte erst in der Nachkriegszeit nach Bonn zurück, um an „seiner“ ehemaligen Zahnklinik als Emeritus Lehrverpflichtungen wahrzunehmen. In dieser Zeitphase lernten sich Sauerwein und Kantorowicz kennen; Sauerwein nannte letzteren später seinen „geistigen Lehrer im akademischen Sinne“.17

Die erste Kinderabteilung in der Bundesrepublik

Sauerwein betraute die erfahrene Praktikerin Gentz 1968 mit dem Auf- und Ausbau einer „Kinder-Abteilung“. Fritz Haun spricht von der „ersten selbstständigen Kinderabteilung“18 in der Bundesrepublik; diese wurde „aus dem Fundus der Zahnerhaltung und Parodontologie“ ausgestattet.19 Zudem wurde Gentz beauftragt, eine Spezialvorlesung zu entwickeln. Besagte Maßnahmen erscheinen aus heutiger Sicht wenig bemerkenswert. Ende der 1960er-Jahre hatte die Kinderzahnheilkunde jedoch kaum eine Lobby; auch waren Zahnärztinnen in verantwortlichen universitären Positionen weiterhin Ausnahmen.20

Haun, zeitweise in besagter Abteilung als Assistent tätig, weiß zu berichten, dass Sauerwein die Kinderzahnheilkunde „gegen mancherlei Widerstände“ etabliert hatte, weshalb er die beiden dort tätigen Assistenten bisweilen scherzhaft als seine „Luxusknaben“ bezeichnet habe.21 Tatsächlich stand die Kinder- und Behindertenbehandlung in dem Ruf, finanziell wenig lukrativ zu sein.

Gentz etablierte in Bonn einen „Kinderbehandlungsnachmittag“ innerhalb des Kurses Zahnerhaltung II, der auch der Therapie von Kindern mit Handicap diente.22 Besagter Unterricht wurde, wie geplant, „durch eine attraktive, souveräne Kinderzahnheilkunde-Vorlesung mit wechselnden eigenen Fällen“ flankiert.23 Dabei bezog Gentz auch Schnittflächenfächer wie die Logopädie in ihren Unterricht mit ein.24 Daneben führte sie Zahnbehandlungen in Vollnarkose durch. Außerdem etablierte sie „schon in den frühen 70er-Jahren zur Versorgung der Frontzahntraumafälle neben der bewährten Versorgung mit KFO-Ring und Phosphatzement die damals noch auf den Schmelz angewendete Ätzung und Versorgung mit Kunststoff“. Dies sprach sich rasch herum und bescherte der Kinderabteilung bald „eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen mit Frontzahntraumafällen“.25

Eine Brandrede für eine bessere Versorgung

Daneben trat Gentz regelmäßig mit Publikationen an die Fachöffentlichkeit. Sie verfasste Beiträge zu den Bedarfen in der Kinderzahnheilkunde (auch auf Schwedisch)26 und zur Behandlung von chronisch kranken Kindern beziehungsweise von Kindern mit Handicaps27. Spezifische Arbeiten beschäftigten sich mit Empfehlungen zur Zahnpflege und Zahnfleischmassage während der Schwangerschaft,28 den klinischen Erfahrungen mit einer spezifischen Kinderkarteikarte29 und der Rolle der Zahnarzthelferin in der Kinderbehandlung30. Die größte Bekanntheit erlangte ihr 145-seitiges Buch „Ärztlicher Rat zur Verhütung von Zahnerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen“; zu dieser 1976 erschienenen Monografie verfasste Sauerwein das Vorwort.31

Doch Gentz unterstrich ihre Pionierrolle auch durch berufspolitische Initiativen auf nationaler Ebene. So veröffentlichte sie im Januar 1971 ein Thesenpapier mit dem Titel „Stichworte zur künftigen Gestaltung von Prophylaxe und zahnärztlicher Versorgung von Kindern“. Dort übte sie deutliche Kritik an der geringen Bereitschaft der Zahnärzteschaft zur Versorgung der Kinder, die als „unbequemste Patientengruppe [...] häufig ungern, zu spät oder gar nicht behandelt“ würden. Sie betonte, dass nur 40 Prozent der bestehenden kariösen Läsionen versorgt würden und dass die verfügbaren Jugendzahnärzte und die in der Kinderbehandlung engagierten Universitätszahnkliniken überlastet wären. Sie forderte die Etablierung von Kinderzahnkliniken, die mit Kassenverträgen und mit der Möglichkeit der Privatliquidation auszustatten seien. Diese Spezialkliniken sollten die Prophylaxe verstärken und weitere Aufgaben übernehmen, namentlich die Versorgung von Kindern bis zum 14. Lebensjahr sowie behinderter Kinder, fällige Behandlungen in Intubationsnarkose, die „Kinderprothetik“ und eine kieferorthopädische Basisberatung.32

Gentz’ Initiative wurde zwar als „Brandrede“ wahrgenommen, hatte jedoch „keine unmittelbaren Auswirkungen“.33 Immerhin griff Ulrich Rheinwald (1906–1993),34 Präsident der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg (1972–1976), 1973 das von Gentz skizzierte Problem auf, brachte allerdings andere Lösungsansätze ins Gespräch: „Während Gentz situationsbedingt vor allem das Problem der mangelnden Behandlungskapazität, aber auch schon eine Ausbildung zum Kinderzahnarzt im Auge hatte, ging es Kammerpräsident Rheinwald eher um eine Erweiterung der zahnärztlichen [...] Weiterbildung“, die im Unterschied zur Ausbildung in die Zuständigkeit der Kammern fiel.35 Im Herbst 1973 wurde dann auf Initiative des DGZMK-Präsidenten Rudolf Naujoks (1919–2004)36 eine „Arbeitsgruppe Kinderzahnheilkunde und präventive Zahnheilkunde“ ins Leben gerufen. Diese bestand aus einem fünfköpfigen Führungsgremium, dem – als einzige Frau – auch Gentz angehörte. Besagte AG bildete in der Bundesrepublik den Kristallisationskern der heutigen „Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde“ (DGKiZ).37

„Warum bewirbt sich Frau Dr. Gentz nicht?“

Als in der Bundesrepublik in Gießen in den 1970er-Jahren die erste Professur für Kinderzahnheilkunde ausgeschrieben wurde, fragten die Gutachter in Bonn nach, „warum sich nicht Dr. Annelise Gentz beworben habe“.38 Doch Gentz verfolgte andere Pläne. Wie Haun berichtet, war sie „müde geworden durch ihren [...] Einsatz für die behinderten Patienten“39 und zudem „enttäuscht durch die Widerstände gegen ihre berechtigten Forderungen nach Aufwertung der Kinderzahnheilkunde“.40 Obwohl sie in den Jahren an der Universität Bonn regelmäßig publizierte, hatte sie hier keine Habilitation verfolgt. Vielmehr verließ sie 1977 – nach rund einem Jahrzehnt – die Universitätszahnklinik.

Nach ihrem Ausscheiden übernahm Haun für einen Zeitraum von circa fünf Jahren in Bonn die Kinderzahnheilkunde-Vorlesung und hielt die betreffenden Prüfungen ab.41 In Gießen trat unterdessen Willi-Eckard Wetzel (*1943), seit Anfang der 1980er-Jahre erster bundesdeutscher Professor für Kinderzahnheilkunde, mit Verve für eine Aufwertung des Fachs ein. Es war offenkundig, dass das Fach in der Bundesrepublik in institutioneller Hinsicht nicht an den Entwicklungsstand in der DDR heranreichte.

Dort war ebenfalls eine Frau zur Wegbereiterin der „Kinderstomatologie“ geworden: Gisela Schützmannsky (1920–2013)42 hatte sich 1957 bei Erwin Reichenbach (1897–1973)43 habilitiert und wurde 1959 die „erste Dozentin für Kinderzahnheilkunde an einer deutschen Universität“44. Schützmannsky fand bessere Rahmenbedingungen vor als Gentz: Seit 1961 gab es in der DDR den Fachzahnarzt für Kinderstomatologie, und sie selbst wurde 1964 in Halle zur „Professorin mit Lehrauftrag“ ernannt. 1969 konstituierte sich dann die „Gesellschaft für Kinderstomatologie der DDR“, die unter der kundigen Leitung von Walter Künzel (*1928) rasch an Bedeutung gewann. Seit 1975 war die Kinderzahnheilkunde an allen Hochschulen der DDR ein „eigenständiges Lehrgebiet mit Abschlussprüfung“.45

Gentz blieb nach ihrem Abschied von der Universität der zahnärztlichen Tätigkeit treu. Sie arbeitete nun in St. Augustin in der Praxis von Stephanie Lingener (1941–2008),46 einer Kollegin aus früheren Klinik-Tagen. Hier widmeten sich beide unter anderem der Betreuung von vulnerablen Patientengruppen, namentlich Kindern mit Handicap, aber auch Migranten und Asylsuchenden.47 Zudem war Gentz weiterhin als Autorin und Fachreferentin aktiv. Ihre Publikationen behandelten nun zum Beispiel psychologische Fragen bei der Kinderbehandlung,48 die Bedarfe kindlicher Patienten,49 die zahnärztlichen Aufgaben in der Betreuung behandlungsunwilliger und behinderter Kinder,50 aber auch den adäquaten Umgang mit den Eltern behinderter Kinder.51 Zu ihren letzten Veröffentlichungen gehörte ein Videokassetten-Set zum Thema „behandlungsunwillige Kinder“.52

1985 nahm sie in St. Augustin ihren Abschied. Doch die Tradition jener Praxis lebte später wieder auf: Barbara Beckers-Lingener (*1970) – Tochter von Lingener und eine Vertraute von Gentz – führt seit einigen Jahren in St. Augustin eine „Familienzahnarztpraxis“ mit einem erklärten Schwerpunkt in der Kinderzahnheilkunde. Gentz zog im Herbst 1985 (aufgrund des Alters ihres Ehemannes) nach Stuttgart, in die Nähe ihres zweiten Sohnes Manfred. Sie trat noch in den späten 1980er-Jahren als Fachreferentin auf, wie Regine Carl vermerkte;53 zudem betreute sie Flüchtlinge.54

Im April 1995 verstarb ihr zweiter Ehemann Erwin Gentz in Stuttgart, und im Mai 2002 zog sie nach Berlin in eine Seniorenresidenz, da zwei ihrer Söhne in der Bundeshauptstadt lebten. Gentz verstarb am 8. März 2008 in ihrer Wohnung im Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf „nach längerer Erkrankung“.55 Sie wurde auf dem Zentralfriedhof in Bonn-Bad Godesberg bestattet.56

Priorität hatten stets die Patienten

Gentz trat stets für das ein, was sie als richtig und wichtig erachtete. Die eigene Hochschulkarriere war offenbar nicht ihre Priorität; vielmehr ging es ihr um eine Verbesserung der Situation kindlicher und besonders vulnerabler Patienten. Gerade hierdurch wurde sie in der Bundesrepublik zu einer Wegbereiterin im Fach Zahnheilkunde und steht damit in einer Reihe mit den Professorinnen Maria Schug-Kösters (1900–1975, Zahnerhaltung)57 und Elsbeth von Schnizer (1900–1998, Kieferorthopädie)58.

Dass Gentz bei ihrer Tätigkeit berufliches mit sozialem Engagement verband, wurde vor allem seit Mitte der 1970er-Jahre verstärkt wahrgenommen und gewürdigt:59 So erhielt sie 1976 das Bundesverdienstkreuz am Bande, 1977 die Ehrennadel der Deutschen Zahnärzteschaft in Gold und 1983 die Hermann-Euler-Medaille der DGZMK. 1985 wurde sie Ehrenmitglied der Konrad Morgenroth Fördergesellschaft und 1993 empfing sie die Tholuck-Medaille des „Vereins für Zahnhygiene e.V.“ (VfZ). 1995 folgte die Ehrenmitgliedschaft der „Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde“ (DGKiZ).

Im selben Jahr feierte sie ihren 75. Geburtstag, wozu ihr der damalige DGZMK-Präsident Gottfried Schmalz gratulierte. Seine Würdigung konnte kaum zutreffender sein: „Der Name von Frau Dr. Gentz ist wie kaum ein anderer in Deutschland mit der Kinderzahnheilkunde und der Behandlung von Behinderten verbunden. Unermüdlich hat sie sich im akademischen und im politischen Bereich für diese Themen eingesetzt [...] Wir allen schulden ihr dafür unsere ganz besondere Anerkennung und unseren Dank.“60

Prof. Dr. Dr. Dr. Dominik Groß

Institut für Geschichte, Theorie und
Ethik der Medizin der RWTH Aachen
Klinisches Ethik-Komitee des
Universitätsklinikums Aachen MTI 2,
Wendlingweg 2, 52074 Aachen
dgross@ukaachen.de

1 Gentz (2020); Dtsch. Zahnärztl. Z. 50 (1995), 620; Dtsch. Zahnärztl. Z. 55 (2000), 589; Gentz (1980), 65; Haun (2016a); Haun (2016b); Mitteilungsbl. Berliner Zahnärzte H. 5 (2008), 7; Römer (2004), 27f., 33–45; Haun (2000); Haun (2008a); Haun (2008b); Schiffner (2008); Schiffner (2009); Landesamt Berlin (2020);
2 Gentz (2020);
3 Gentz (2020);
4 Gentz (2020);
5 Groß (2018b);
6 Groß (2018e);
7 Gentz (1951);
8 DZA (1953), 164; (1957), 251; (1959), 251; DZA (1962), 271;
9 Schiffer (2009); Gentz (2020);
10 Haun (2016a);
11 Gentz (2020);
12 Haun (2016b);
13 Groß (2018d);
14 Groß (2018c);
15 Hoffmann-Axthelm (1983), 101;
16 Groß/Krischel (2020);
17 Sauerwein (1980);
18 Haun (2016a);
19 Haun (2000), 114;
20 Groß (1998); Groß (2009); Groß/Schäfer (2011); Groß (2019), 63–87;
21 Haun (2016b); Haun (2000), 114;
22 Schiffner (2008); Schiffner (2009);
23 Haun (2008b), 7;
24 Haun (2000), 114; Pionierinnen Teil 4;
25 Haun (2016a);
26 Gentz (1971); Gentz (1975d und e);
27 Gentz (1974b); Gentz (1975b und c);
28 Gentz (1975a);
29 Gentz (1969);
30 Gentz (1974a);
31 Gentz (1976);
32 Römer (2004), 27;
33 Römer (2004), 27f.;
34 Landeszahnärztekammer (2005), 110;
35 Römer (2004), 29;
36 Klaiber (2004);
37 Römer (2004), 33f.; Groß/Schäfer (2009), 201;
38 Haun (2008b), 7;
39 Haun (2016a);
40 Haun (2008b), 7;
41 Haun (2016a);
42 Groß (2021c);
43 Groß (2020a); 
44 Hübner/Müller (1990), 64, 83f.;
45 Römer (2004), 105f., 119;
46 Beckers-Lingener (2020);
47 Schiffner (2009);
48 Gentz (1977);
49 Gentz (1979); Gentz (1980);
50 Gentz (1981); Gentz (1983a);
51 Gentz (1985); 
52 Gentz (1983b);
53 Carl (2002), 84;
54 Haun (2008b), 7;
55 Schiffner (2008);
56 Haun (2008b), 7;
57 Groß (2021a);
58 Groß (2021b);
59 Schiffner (2008); Schiffner (2009); Groß/Schäfer (2009), 277;
60 Dtsch. Zahnärztl. Z. 50 (1995), 620.

Literaturliste

Barbara Beckers-Lingener, Schriftliche Mitteilungen (Emails) vom 11.12.2020

Regine Carl, Ebenbürtigkeit und Verbundenheit – Ethische Fragen in der allgemein-zahnärztlichen Praxis, in: Dominik Groß (Hrsg.), Ethik in der Zahnheilkunde, Würzburg 2002, 71-86

Deutsches Zahnärztliches Adreßbuch (DZA) (1953), 164; (1957), 251; (1959), 251; (1962), 271

Dtsch. Zahnärztl. Z. 50 (1995), 620

Dtsch. Zahnärztl. Z. 55 (2000), 589

Anna-Luise Gentz, Untersuchungen über die Bedeutung von Federträgern und intermaxillären Spiralfedern für den Sitz von Oberkieferresektionsprothesen, Diss. Med. Fak. HU Berlin 1951

Anna-Luise Gentz, Klinische Erfahrungen mit einer Kinderkarteikarte. Über Befunde im Milch- und Wechselgebiss, Dtsch. Zahnärztl. Z. 23 (1969), 434-238

Anna-Luise Gentz, Drei Jahre Kinderzahnheilkunde. Aufgaben – Erfahrungen – Probleme – Wünsche, Zahnärztl. Mitt. 61 (1971), 1058-1064

Anna-Luise Gentz, Zahnarzthelferin und Kinder in der zahnärztlichen Praxis (I-IV), Quintessenz J. 4/7 (1974), 41-46; 4/8 (1974), 29-34; 4/9 (1974), 27-30; 4/10 (1974), 39-44

Anna-Luise Gentz, Behandlung und Führung behinderter Kinder und Jugendlicher, Zahnärztl. Mitt. 64 (1974), 232-236

Anna-Luise Gentz, Empfehlungen zur Zahnpflege und Zahnfleischmassage während der Schwangerschaft, Quintessenz J. 5 (1975), 39f.

Anna-Luise Gentz, Vorbeugung und Mundhygiene beim behinderten Kind (I und II), Quintessenz J. 5 (1975), 41-46, 55-58

Anna-Luise Gentz, Zahnärztliche Frühbetreuung geistig behinderter Kinder (I und II), ZWR 84 (1975), 683-686, 716-718

Anna-Luise Gentz, Kinder in der zahnärztlichen Praxis, Zahnärztl. Mitt. 65 (1975), 726-731

Anna-Luise Gentz, Avslöjande färgning av kariöst dentin, Tandlakartidningen 67 (1975), 804-806

Anna-Luise Gentz, Ärztlicher Rat zur Verhütung von Zahnerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Stuttgart 1976

Anna-Luise Gentz, Psychologische Fragen bei der Kinderbehandlung, Zahnärztebl. Baden Württemb. 5 (1977), 304f.

Anna-Luise Gentz, Das Kind als Patient, Dtsch. Zahnärztl. Z.  34 (1979), 85-90

Anna-Luise Gentz, Die Integration der Kinderbehandlung in die tägliche Praxis, Dtsch. Zahnärzte-Kal. 39 (1980), 65-72

Anna-Luise Gentz, Zahnärztliche Betreuung behinderter Kinder – eine sozialmedizinische Aufgabe, Quintessenz 32 (1981), 1679-1682

Anna-Luise Gentz, Führung und Behandlung ängstlicher und behinderter Kinder, Schweiz. Mschr. Zahnheilk. 93 (1983) (Spezialausgabe), 861-865

Anna-Luise Gentz, Behandlungsunwillige Kinder, Cassette 1 und 2 (Videocassette, U-matic, Ton) (1983)

Anna-Luise Gentz, Arbeiten mit behinderten Kindern und ihren Eltern, ZWR 94 (1985), 220-223

Eberhard Gentz, Schriftliche Mitteilungen (Emails) vom 11.12.2020

Dominik Groß, Neue Einflüsse auf den Zahnarztberuf: Die Zulassung von Frauen zum Studium der Zahnheilkunde, in: Johanna Bleker (Hrsg.), Der Eintritt der Frauen in die Gelehrtenpolitik. Zur Geschlechterfrage im akademischen Selbstverständnis und in der wissenschaftlichen Praxis am Anfang des 20. Jahrhunderts, Husum 1998, 123-144

Dominik Groß (Hrsg.), Gender schafft Wissen – Wissenschaft Gender? Geschlechtsspezifische Unterscheidungen und Rollenzuschreibungen im Wandel der Zeit, Kassel 2009

Dominik Groß, Georg Axhausen – Erstbeschreiber der „aseptischen Knochennekrose“, Zahnärztl. Mitt. 108/5 (2018), 46-48

Dominik Groß, Alfred Kantorowicz – Wegbereiter der Jugendzahnpflege, Zahnärztl. Mitt. 108/7 (2018), 102f.

Dominik Groß, Gustav Korkhaus – 29 Jahre Präsident der DGKFO, Zahnärztl. Mitt. 108/11 (2018), 4f.

Dominik Groß, Wolfgang Rosenthal – Der Prominenteste aller Kieferchirurgen, ZM 108/10 (2018), 50f.

Dominik Groß, Die Geschichte des Zahnarztberufs in Deutschland. Einflussfaktoren – Begleitumstände – Aktuelle Entwicklungen, Berlin 2019

Dominik Groß, Erwin Reichenbach (1897-1973). Leben und Werk unter besonderer Berücksichtigung seiner politischen Rolle im „Dritten Reich“ und der DDR, MKG Chirurg 13/4 (2020), 278-290, https://doi.org/10.1007/s12285-020-00269-z

Dominik Groß, Maria Schug-Kösters (1900-1975) – Erste habilitierte Zahnärztin in Deutschland, Zahnärztl. Mitt. 111/3 (2021), 263-266

Dominik Groß, Elsbeth von Schnizer (1900-1998) – Kieferorthopädin und Professorin mit Karrierebruch, Zahnärztl. Mitt. 111/4 (2021), 276-279

Dominik Groß, Gisela Schützmannsky (1920-2013) – die erste Professorin für Kinderzahnheilkunde an einer deutschen Universität, Zahnärztl. Mitt. 111/8 (2021), im Druck

Dominik Groß, Matthis Krischel, Zahnärzte als Täter und Verfolgte im „Dritten Reich“. Hintergründe und Erläuterungen zur neuen zm-Reihe, ZM 110/1-2 (2020), 24-27

Dominik Groß, Gereon Schäfer, Geschichte der DGZMK 1859–2009, Berlin 2009

Dominik Gross, Gereon Schäfer, ‚Feminization‘ in German Dentistry. Career Paths and Opportunities – a Gender Comparison, Women's Stud. Int. Forum 34/2 (2011), 130-139, https://doi.org/10.1016/j.wsif.2010.12.003

Fritz Haun, Zum 80. Geburtstag von Dr. Gentz, Zahnärztl. Mitt. 90/18 (2000), 114f.

Fritz Haun, Dr. Annelise Gentz lebt nicht mehr, Zahnärztl. Mitt. 98/14 (2008), 85

Fritz Haun, „Mutter Gentz“ – Wegbereiterin der Kinderzahnheilkunde in Deutschland, Die ZahnarztWoche 31-32 (2008), 7

Fritz Haun, Zahnmedizin im Nachkriegsdeutschland anhand der Lebensläufe von Professor Dr. Ernst Sauerwein und Professor Dr. Dr. Heinz-Friedrich Overdiek (unveröffentlichtes Vortragsskript, 12.11.2016)

Fritz Haun, Zum 100. Geburtstag von Prof. Dr. Ernst Sauerwein (unveröffentlichtes Vortragsskript, 09.04.2016)

Walter Hoffmann-Axthelm, Lexikon der Zahnmedizin, 3. Auflage, Berlin 1983

Gisbert Hübner, Monika Müller, Leben und wissenschaftliches Werk Erwin Reichenbachs. Band I. Textteil, Diss. Med. Fak. Halle-Wittenberg 1990

Bernd Klaiber, Prof. Rudolf Naujoks ist verstorben, Zahnärztl. Mitt. 94 (2004), 1207

Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin (Lebensdaten) (persönliche Auskunft)

Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg. 50 Jahre. Vereinigte Verlagsanstalten, Düsseldorf 2005, 110

Mitteilungsblatt Berliner Zahnärzte H. 5 (2008), 7

Friedrich Römer, Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde. Wie sie wurde, was sie ist, Köln 2004, 27f., 33-45

Ernst Sauerwein, Zum Gedenken an den 100. Geburtstag von Professor Dr. Alfred Kantorowicz, Dtsch. Zahnärztl. Z. 35 (1980), 525-530

Ulrich Schiffner, Dr. Anna-Luise Gentz, Oralprophylaxe 30/3 (2008), 127

Ulrich Schiffner, Dr. Anna-Luise Gentz, Dtsch. Zahnärztl. Z. 66 (2009), 121

Univ.-Prof. Dr. med. dent. Dr. med. Dr. phil. Dominik Groß

Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Vorsitzender des Klinischen
Ethik-Komitees des UK Aachen
Universitätsklinikum der
RWTH Aachen University
MTI 2, Wendlingweg 2, 52074 Aachen

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