Dentalmuseum schaltet bis März 2023 in den „Überlebensmodus”
Seit den ersten Horrornachrichten über drohende Preissteigerungen habe er darüber nachgedacht, welche Möglichkeiten für Kosteneinsparungen sich im Dentalhistorischen Museum bieten, sagt Haesler. Angesichts – hochgerechnet – perspektivischer Heizkosten von 40.000 Euro pro Jahr, aktuell sind es 10.000 Euro, bedurfte es einer einschneidenden, krassen Maßnahme.
Die Rettung: Der Hochkeller des Gebäudes ist so gut isoliert, dass dort vergleichsweise wenig Wärmeverlust droht. Zudem bietet das Geschoss eine Kaffeeküche, sanitäre Anlagen und ausreichend Platz, um die vier Mitarbeitenden des Museums und der Sammlung Proskauer/Witt für mehrere Monate unterzubringen. Die eigentliche Museumsarbeit, also die Sichtung und Archivierung der Exponate, die hinter den Kulissen geschieht, ist dadurch vorerst garantiert.