„Die PAR-Therapie steht vor dem Aus!“
In einem dringlichen Schreiben, teils mit Beteiligung der jeweiligen KZVen, an alle Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder warnen sie vor der dort geplanten Budgetierung. Die strikte Budgetierung lehnt die Zahnärzteschaft weiterhin geschlossen ab, da sie auch eine erhebliche Gefahr für die Sicherstellung einer wohnortnahen, flächendeckenden Versorgung darstelle, heißt es darin.
Insbesondere die moderne, präventionsorientierte Parodontitis-Therapie, die erst vor wenigen Monaten in den GKV-Leistungskatalog aufgenommen wurde, stünde vor dem Aus, führen sie an. An die Spitzen der Länder richteten die Organisationen den dringenden Appell, dieses wichtige Anliegen im Sinne der Patientenversorgung bei den jetzt anstehenden Beratungen des Regierungsentwurfs im Bundesrat zu unterstützen.