Paul Drehmann siegt auf dem Wiener Kongress

Global Clinical Case Contest 2016-2017

Industrie
Es war traditionell die größte fachübergreifende dentale Zusammenkunft des Jahres in Europa – mit einem ganz besonderen Wettbewerb für angehende Zahnärztinnen und Zahnärzte: der bekannte CED-IADR/NOF Oral Health Research Congress, diesmal in Wien. Inmitten der zahlreichen Veranstaltungen mit Koryphäen der Zahnheilkunde stach ein extra Highlight für angehende Zahnärzte hervor: die Abstimmung durch das Fachpublikum zur 12. Austragung des Fallstudien-Wettbewerbs „Global Clinical Case Contest 2016/2017“. Dazu bewerteten die Besucher am Stand des Veranstalters Dentsply Sirona Restorative drei Posterpräsentationen und wählten ihren Favoriten-Fall. An die Spitze schaffte es dabei eine Arbeit von Paul Drehmann von der Universität Würzburg.

Schon am Montag, 26. Juni 2017, hatten Paul Drehmann von der Universität Würzburg und seine Mitstreiterinnen Anouk Vanloy von der Universität Leuven (Belgien) und Maria Rosaria Ferraro von der Universität Siena (Italien) sich zusammen mit insgesamt neunzehn Wettbewerbsteilnehmern in Konstanz dem Urteil einer dreiköpfigen Jury gestellt. Indem sie sich hier an die Spitze setzten, qualifizierten sie sich für die Abstimmung durch das Fachpublikum. Für alle Teilnehmer war die intensive Zeit in Konstanz mit zügig aufeinanderfolgenden Fallpräsentationen, mit einem schönen Rahmenprogramm und vor allem mit regem Gedankenaustausch ein besonderes Erlebnis.

Nun konnten die drei Finalisten ihre Wettbewerbsbeiträge in Form von Postern einem breiten Fachpublikum zugänglich machen, und zwar am Stand von Dentsply Sirona Restorative auf dem CED-IADR/NOF Oral Health Research Congress in Wien (Österreich), 21. bis 23. September 2017. Die Besucher wählten dort ihren Favoriten-Fall und bescherten ihrem „Publikums-Liebling“ nochmals einen attraktiven Sachpreis.

Doppelsieg mit einer minimalinvasiven Behandlungsstrategie

Paul Drehmann zeigte in seinem Sieger-Fall, wie eine restaurative Behandlung nach parodontologischer Rehabilitation nach neuestem Stand der Technik aussehen kann. Ein wesentliches Ziel bestand in einer ästhetisch hochwertigen Versorgung, wobei diese mit einem minimalinvasiven Vorgehen erreicht werden sollte. So fiel die Entscheidung nach dem Beratungsgespräch gegen vollkeramische Veneers oder Kronen und für eine direkte Kompositversorgung.

Daneben erwies sich auf dem Kongress eine Vortragsveranstaltung von Dentsply Sirona am Donnerstagnachmittag, 21. September 2017, als fachlich herausragend relevant – Titel: „Cementing or bonding indirect restorations”. Als Referenten beteiligten sich daran Priv.-Doz. Anna-Katrin Lührs von der Universität Hannover, Prof. DDr. Andreas Schedle von der Universität Wien, aktuell Präsident der CED-IADR (kontinentaleuropäische Abteilung der International Association for Dental Research), und Prof. Dr. Thomas Attin von der Universität Zürich. Letzterer wies unter anderem darauf hin, wie sich direkte Restaurationen in immer mehr Indikationen als Alternative zu indirekten Verfahren anbieten.

Auf ein Neues im nächsten Jahr

Der Global Clinical Case Contest wird in der Saison 2017/2018 fortgeführt. Wieder können sich angehende Zahnärzte bewerben und so vielleicht schon mit einem ihrer ersten Patientenfälle internationale Lorbeeren ernten. Wer sich näher dafür interessiert bzw. selbst teilnehmen möchte, wendet sich an die lokale Dentsply Sirona Organisation bzw. informiert sich im Internet bei

https://www.dentsplysirona.com/en-us/products/restorative/gccc-global-clinical-case-contest.html - external-link-new-window

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Inmitten der Veranstaltungen auf dem CED-IADR/NOF Oral Health Research Congress stach ein Highlight hervor: die Abstimmung des Fachpublikums zur 12. Austragung des „Global Clinical Case Contest 2016/2017".

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