Medit

Gericht weist Patentverletzungsklage ab

Instrumente & Geräte
Das Landgericht Düsseldorf hat eine Patentverletzungsklage gegen Medit Corp., ein globaler Anbieter von 3D-Scanlösungen durch den Mitbewerber 3Shape abgewiesen.

Medit ist ein globaler Anbieter von 3D-Messgeräten und -Softwarelösungen für zahnmedizinische Praxen und Labore. Zum Angebot zählen unter anderem intraorale Scanner, die auf firmeneigener, patentierter Technologie basieren, sowie Plattformlösungen für digitale Zahnmedizin, die kollaborative Arbeitsabläufe unterstützt.

Gegenstand des Verfahrens war die behauptete mittelbare Verletzung des für 3Shape eingetragenen europäischen Patents EP 2 400 919 B1, betreffend einer computerimplementierten Methode zum Designen eines Zahnstiftaufbaus ("post core"). Das Scannen für Post & Core ist auch mit Medits Interoralscanner i500 und Laborscanner der T-Serie sowie der jeweils dazugehörigen Software möglich.

3Shape kann gegen das Urteil Berufung einlegen, aber Medit geht davon aus, auch in einem etwaigen

Berufungsverfahren zu bestehen. Darüber hinaus hat Medit eine Nichtigkeitsklage beim Bundespatentgericht in Deutschland gegen das Klagepatent eingereicht. Über diese Klage wurde noch nicht entschieden.

„Medit wird Kunden auch weiterhin auf ihrem Weg in die digitale Zahnmedizin unterstützen. Medit entwickelt alle Softwarefunktionen selbst und unsere Entwicklungsabteilung ist immer offen für Gespräche und dafür, potentielle Missverständnisse zu klären“, so GB Ko, Geschäftsführer von Medit.

Das Landgericht Düsseldorf hat eine Patentverletzungsklage gegen Medit Corp., ein globaler Anbieter von 3D-Scanlösungen durch den Mitbewerber 3Shape abgewiesen. Die Hintergründe erfahren Sie hier.

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