mectron: 7. Piezosurgery-Fortbildung in Sestri Levante

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Industrie
Das Konzept der Kombination von Theorie und praktischen Hands on-Workshops kam bei der 7. mectron Piezosurgery-Fortbildung in Sestri Levante bei den Teilnehmern gut an.

Für drei Tage lud mectron zum mittlerweile siebten Mal in die Gemeinde in Ligurien ein, um eine theoretische und praktische Fortbildung zur Hart- und Weichgewebsaugmentation und -regeneration anzubieten. Bereits während der Vorträge wurde viel diskutiert, die Teilnehmer der Workshops wurden von erfahrenen Referenten angeleitet.

Während dieser Hands on-Kurse hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die neuesten Geräte und Instrumente auszuprobieren und ihre Fragen direkt an die Hersteller zu richten. Seit Beginn der Veranstaltungsreihe sind unter anderem Geistlich, Aesculap und Wegmann Instrumente mit dabei.

Am ersten Tag sprache Dr. Dr. Andreas Stricker aus Konstanzt zur Entscheidungsfindung in der augmentativen Chirurgie und demonstrierte sehr komplexe Block-Augmentationen und Entnahmetechniken für autologe Materialien. Im Hands on-Part wurden Bonesplitting, Bonespreading- und GBR-Techniken am Kalbsknochen geübt.

Den zweiten Tag gestaltete PD Dr. Michael Stimmelmayr auch Cham mit Konzepten zur Stabilisierung des periimplantären Weichgewebes. Er zeigte das gesamte Spektrum des funktionalen und ästhetischen Weichgewebsmanagements. Für großvolumige Knochendefekte nutzt Stimmelmayr die Schalentechnik nach Khoury anstelle von Knochenblöcken. Für ihn absolut wichtig: der halbjährliche Recall von Implantatpatienten. Beim Hands on-Kurs am Nachmittag zeigte Stimmelmayr Schnittführungs- und Entnahmetechniken.

Am letzten Tag der Fortbildungsveranstaltung sprach PD Dr. Dr. Dr. Shahram Ghanaati aus Frankfurt. Sein Kurstitel: "PRF – eine natürliche Quelle zur Knochen- und Weichgewebsregeneration". PRF unterstützt die Wundheilung und Regeneration mit Thrombozyten, Fibrin, Leukozyten, Plasmaproteinen und Wachstumsfaktoren als "biologisches Arzneimittel".

das Headquarter von mectron liegt im nahen Ort Carasca. mectron setzt dort vor allem auf die Entwicklung, 30 der 130 Mitarbeiter arbeiten im Research- und Development-Department. "mectron investiert auch zukünftig in die Entwicklung von innovativen Geräten, um optimal auf die klinischen Bedürfnisse eingehen zu können", sagt mectron-Geschäftsführer Massimo Lemetti.

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