Digitales Portfolio von GC

Von A wie Aadva bis Z wie Zementierung

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Materialien
Der Materialspezialist GC entwickelt sein Portfolio stets weiter und setzt auch im Bereich digitaler Technologien Maßstäbe. Dabei wird vor allem eine optimale Verzahnung der einzelnen Behandlungsschritte angestrebt. Aus diesem Grund bietet GC eine breite, aufeinander abgestimmte Produktpalette, die ein modernes intraorales Scansystem ebenso umfasst wie zeitgemäße CAD/CAM-Materialien – beste Voraussetzungen, um mit einem digitalisierten Workflow Effizienz und Ergebnisqualität weiter zu steigern.

In der prothetischen Zahnheilkunde stellt die Abformung klassischerweise das zentrale Bindegliedzwischen Praxis und Labor dar. Seit einigen Jahren kommt dabei neben der konventionellen Methode mit dem Abformlöffel zunehmend auch die digitalisierte Variante mittels Intraoral-Scanner zum Einsatz. 

Vor diesem Hintergrund entwickelte der japanische Dentalhersteller den GC Aadva IOS. Der Intraoralscanner generiert zügig den Datensatz für den computergestützten Workflow. Gleichzeitig zeigt die direkte Darstellung am Bildschirm dem Behandler die relevanten Regionen, so dass er die Okklusionsverhältnisse beurteilen, die Präparationsgrenzen definieren sowie Fehler unmittelbar erkennen und den Scan gegebenenfalls korrigieren kann. Das offene System setzt auf den STL-Datei-Standard und ermöglicht so eine freie Weiterverarbeitung der Daten in CAD Systemen.

Über seine rein medizinischen Pluspunkte hinaus erweist sich der Aadva IOS im zahnärztlichen Alltag als besonders praktisch. So lässt er sich zum Beispiel dank der sogenannten Cart-Funktion bequem von einem Behandlungszimmer ins nächste rollen. Unterschiedlich große Behandler schätzen, dass sich der Touch-Bildschirm in der Höhe und im Winkel verstellen lässt; jeder bewahrt über den gesamten Arbeitstag eine gute Haltung. Als ergonomisch vorteilhaft und patientenfreundlich erweist sich darüber hinaus das kleine und leichte Scanner-Handstück.

Aufgrund des zügigen Scanverlaufs ist der „Abformprozess“ auch für den Patienten komfortabel. Im Gegensatz zu einer Reihe von Geräten anderer Hersteller kann der Anwender mit Aadva IOS auf das Pudern der Zahnreihen vor dem Scan verzichten. Damit wird der gesamte Vorgang weitaus einfacher und schneller.

Neben dentalen Geräten gehören zu einem ausgereiften digitalen Portfolio auch hochwertige CAD/CAM-Materialien. Als Materialspezialist verfügt GC auf diesem Gebiet über leistungsfähige Lösungen: Der neue Leuzit-verstärkte Feldspat-CAD/CAM-Block GC Initial LRF BLOCK für indirekte vollanatomische Keramik-Restaurationen zeichnet sich durch seine hohe Verschleiß- und Biegefestigkeit aus und minimiert dadurch das Chipping-Risiko.

Dank seiner ausgewogenen Materialeigenschaften fügt er sich ideal in den Chairside-Workflow ein. So lässt sich der Block schnell bearbeiten und verursacht in der CAD/CAM-Einheit einen nur geringen Verschleiß an den verwendeten Bearbeitungsinstrumenten. Auch überzeugt das Objekt schon direkt nach dem Schleifen mit einer glatten Oberfläche, die konventionell poliert bereits eine hervorragende Ästhetik bietet. Für einen gleichmäßigen Glanz bis tief in die Fissuren kann die Restauration optional mit der GC Initial LRF Glasurpaste gebrannt werden.

Eine weitere leistungsfähige Option für die Praxis ist der kraftabsorbierende CAD/CAM-Block GC CERASMART, der Hybridtechnologie mit der neuesten GC-Füllertechnologie vereint. Extrem feine, homogene dispergierte Füller sorgen für einen langanhaltenden Glanz. Gleichzeitig sorgen sie für eine geringe Abnutzung des Antagonisten. Aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften bietet CERASMART eine besonders hohe Biegefestigkeit sowie Flexibilität zur Absorption der Kaukräfte. Der Block verbindet zudem zügige und präzise Schleifvorgänge mit passgenauer Randadaption. Eine ideale Ergänzung zu CERASMART stellt die lichthärtende Oberflächenversiegelung GC OPTIGLAZE color dar. Der in vielen Farben erhältliche Versiegelungslack kommt darüber hinaus zur Charakterisierung von direkten und indirekten Composite-Restaurationen, Kunststoff-Prothesen und Kunststoffzähnen zum Einsatz.

Für die abschließende Befestigung hält GC mit GC G CEM Link Force eine universelle Zementierungslösung bereit. Der dualhärtende, adhäsive Composite-Zement ist unter anderem für alle Arten von Keramik, Kunststoff und metallbasierten Inlays, Onlays, Kronen und Brücken geeignet. Das Material ist in vier verschiedenen Farbtönen (Transluzent, A2, Opak und Bleach) und Try-In-Pasten erhältlich und lässt sich im Automix-Modus bequem applizieren.

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