Morita: Expertentipps mit Mehrwert

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Diagnostik
Getreu dem Tagungsmotto „Neue Techniken – Neue Lösungen“ präsentierte sich das japanische Traditionsunternehmen Morita auch zum diesjährigen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) als kompetenter Partner für moderne kieferorthopädische Behandlungskonzepte.

Neben Einblicken in Moritas innovative Praxislösungen konnten sich Interessierte im wahrsten Wortsinn ein Bild von den Vorteilen dreidimensionaler Bildgebungsverfahren für die KFO-Behandlung machen: Zum Nutzen von Digitalen Volumentomographen (DVT) aus klinischer und betriebswirtschaftlicher Sicht gab Dr. Heiko Goldbecher zahlreiche Tipps für die kieferorthopädische Praxis.

Mit dem Auftritt bei der jüngsten Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGKFO in Saarbrücken kam auch das japanische Traditionsunternehmen Morita dem Leitspruch „Neue Techniken – Neue Lösungen“ nach und präsentierte moderne Praxiskonzepte für die Kieferorthopädie. Das oberste Ziel der intelligenten Lösungen – die von modernen 3D-Bildgebungssystemen über platzsparende  Behandlungseinheiten bis hin zu einer hochwertigen Instrumentenpalette reichen – ist ein effizienter und effektiver Behandlungsablauf, der mit einem höchstmöglichen Nutzen für Arzt, Assistenzteam und Patienten einhergeht. Interessierte Besucher konnten sich am Morita-Stand nicht nur ein Bild von der gebündelten Kompetenz eines der global bedeutendsten Dentalanbieter machen, sondern darüber hinaus nützliche Tipps für ihre Praxisarbeit holen – unter anderem zum Nutzen der DVT-Bildgebung in der Kieferorthopädie.

Besser im Bild mit modernen Diagnoseverfahren

Als Leistungsführer im Bereich der dreidimensionalen Bildgebung steht Morita für präzise Röntgentechnologie, die auf effiziente Arbeitsabläufe in der kieferorthopädischen Praxis und die optimale Sicherheit des gesamten Praxisteams und der Patienten abgestimmt ist. Moderne Röntgensysteme und Digitale Volumentomographen (DVT) bilden die Grundlage für den Therapieerfolg und unterstützen die Kieferorthopäden bei ihren Entscheidungen.Welchen Mehrwert die Anschaffung eines DVT für Kieferorthopäden aus klinischer und betriebswirtschaftlicher Sicht bieten kann, erläuterte Dr. Heiko Goldbecher am Messestand von Morita. Der erfahrene Referent und zertifiziertes Mitglied des German Board of Orthodontics (GBO) veranschaulichte anhand klinischer Fallbeispiele aus der Praxis, in welchen Situationen der Einsatz eines DVT-Systems richtig und wichtig ist – eine Abwägung des Einsatzes der DVT-Diagnostik infolge der Strahlenschutzbestimmung der Röntgenverordnung vorausgesetzt. Durch die anatomisch exakte Wiedergabe der ossären und dentalen Morphe können präzise diagnostische Aussagen gewonnen werden. Dank dieser umfangreichen Diagnostik ist eine präzisere Planung und Behandlung möglich. Gerade bei der Retention und Verlagerung von Zähnen, dem interradiären Knochenangebot und bei Nichtanlagen ist der Nutzen der dreidimensionalen Röntgendiagnostik unbestritten. Hinsichtlich dieser Punkte verfügt Morita als Leistungsführer und langjähriger Expertise im Bereich Röntgen über eine große Auswahl an modernen Geräten. Dazu zählen neben dem 3D Accuitomo 170 – mit einer Bildauflösung von 80 μm Voxel bei einer geringen Röntgenstrahlung – auch die Cephalometrie-Systeme aus der Veraviewepocs-Produktlinie, wie beispielsweise Veraviewepocs 2D oder Veraviewepocs 3D R100 beziehungsweise F40. Diese ermöglichen die Abdeckung des kompletten Spektrums der Bildgebungsverfahren sowie die Darstellung von Anomalien bei der Zahnanlage oder Dysplasien der Wurzeln in hochauflösender Bildqualität.Infolge konsequenter Weiterentwicklungen bei der dosisreduzierten Aufnahmetechnik und innovativen Sichtfeldern konnte auch die Strahlenbelastung für den Patienten immer weiter reduziert werden. So erstellt beispielsweise Veraviewepocs 3D R100 exakte cephalometrische Bilder in einer sehr kurzen Aufnahmezeit von weniger als fünf Sekunden und kommt damit nicht nur dem Patienten entgegen, sondern vermeidet auch Bewegungsartefakte für  präzise Aufnahmen für die KFO-Therapie. Das Kombinationsgerät zeichnet sich für das Arbeiten mit einer minimalen Strahlendosis zudem durch ein einzigartiges Sichtfeld in der Form eines „Reuleaux“-Dreiecks aus: Dieses R100 FOV (Field of View) steigert die Deckungsgleichheit mit der natürlichen Zahnreihe, blendet nur den relevanten Untersuchungsbereich ein und reduziert so die Strahlendosis – was die Patienten im Vergleich zu einem Ø100 FOV um bis zu 15 Prozent weniger belastet. Für das innovative Sichtfeld wurde Veraviewepocs 3D R100 in Großbritannien als „technologischer Durchbruch“ gefeiert und mit dem Clinical Innovations Award geehrt.Goldbecher kam auf einen weiteren, wesentlichen Mehrwert zu sprechen: Durch das Vorliegen der Daten in digitaler Form können diese nicht nur am Computer aufbereitet werden, sondern dem Patienten direkt am Bildschirm die geplante Therapie vor Augen führen – ein großer Mehrwert hinsichtlich der Patientenkommunikation und -aufklärung. Unterstützend in dieser Hinsicht ist die Bildbearbeitungssoftware für 3D-Aufnahmen i-Dixel 2.0. Diese bietet eine Reihe von Funktionen für ein vollständiges Therapiekonzept an – von der anfänglichen 3D Aufnahme bis hin zur endgültigen Diagnose. i-Dixel 2.0 beinhaltet beispielsweise Präsentationsmöglichkeiten für eine Implantologie-Therapie sowie ein Tool für die Erstellung von Volumen-Renderings mit der Möglichkeit, sowohl das geschnittene 3D-Bild als auch die gesamte Volumenaufnahme zur gleichen Zeit auf dem Monitor darzustellen.

Über moderne Bildgebungssysteme für den elementaren Schritt der Diagnostik hinaus hat Morita für die kieferorthopädische Praxis eine Reihe weiterer, aufeinander abgestimmten Lösungen parat, über die sich interessierte Kieferorthopäden informieren konnten – unter anderem die platzsparende Behandlungseinheit Spaceline EMCIA KFO. Mit integrierten Instrumenten in der Rückenlehne sowie zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten – wie zum Beispiel einem frei schwenkbaren Zusatztray – ausgestattet, stellt EMCIA KFO ein kompaktes, raumsparendes Konzept für die kieferorthopädische Praxis. Die Installation mehrerer Behandlungseinheiten in einem Behandlungsraum ist ebenso möglich, wie das Schaffen von Intimität im Behandlungsumfeld – eine Entwicklung, die aufgrund der vermehrten Nachfrage von zunehmend älteren Patienten an Bedeutung gewinnen wird. Dem Kieferorthopäden selbst bietet sie ein möglichst beschwerdefreies Arbeitsleben, da sie eine natürliche und ergonomische Behandlungsweise in aufrecht sitzender Haltung aus der 12-Uhr-Position heraus ermöglicht – diese stabile Position mindert die Belastung der Wirbelsäule immens und beugt Rückenbeschwerden vor.

Hochwertige Instrumente wie die kabellose Polymerisationslampe PenCure 2000, der Luftscaler AirSolfy und die TorqTech-Winkelstücke runden das kieferorthopädische Portfolio des japanischen Lösungsanbieters ab. Die mit unterschiedlichen Pulszeiten ausgestattete PenCure 2000 kommt beim Anbringen von Brackets bis hin zum Einzelzahn-Bleaching zum Einsatz, während der Scaler AirSolfy ganze Arbeit bei der Prophylaxe leistet: Die hohe Leistung sorgt für ein schnelles Entfernen von Zahnbelägen und ist daher besonders effektiv in der Mundhygiene bei Bebänderungen. Das TorqTech-Linearhubwinkelstück eignet sich mit den variantenreichen Tips gleichermaßen zur Eröffnung und Vergrößerung des Interdentalraumes wie auch zur Reduktion, Finierung und Politur des Zahnschmelzes.Morita stellte somit auch beim diesjährigen DGKFO-Kongress wieder seine Stellung als moderner Lösungsanbieter für die kieferorthopädische Praxis unter Beweis – mit Konzepten, von denen Kieferorthopäden, Praxisteams sowie Patienten bei allen Behandlungsschritten profitieren: von der Diagnostik und der Planung über die Therapie bis hin zur Kontrolle.

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