Morita: Innovativ für die moderne Zahnheilkunde

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Praxisausstattung
Morita überzeugte auf der Industrieausstellung zum Jahreskongress der World Dental Federation
(FDI) mit einem bislang einzigartigen Ausbildungssystem. Die Roboterpatientin Simroid lockte zahlreiche Besucher an den Messestand des Familienunternehmens, die sich das realitätsgetreu simulierte Verhalten in zahlreichen Vorführungen zeigen ließen. Das japanische Traditionsunternehmen setzt mit dieser Innovation bereits in der Ausbildung an und verdeutlicht, dass Morita als umfassender Lösungsanbieter sämtliche Aspekte für eine zeitgemäße Zahnheilkunde im Blick hat.

Auf der 101. Jahrestagung der FDI in Istanbul trafen sich vom 28. bis 31. August 2013 Zahnärzte aus aller Welt, um sich über die neuesten Behandlungskonzepte und Therapiemöglichkeiten auszutauschen. Abseits der spannenden Vorträge konnten sich die Teilnehmer in den Pausen ein Bild von der Innovationskraft der Dentalindustrie machen. Auf der angeschlossenen Fachmesse zeigten die Industrievertreter, wie sie auf die Herausforderungen der modernen Zahnmedizin vorbereitet sind und welche neuen Produkte und Ideen das Behandlungsspektrum erweitern können.

Wie bereits zur diesjährigen Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln, präsentierte Morita das Ausbildungssystem Simorid auch auf der renommierten Fachtagung am Bosporus. In mehreren Vorführungen zeigte das Traditionsunternehmen die Fähigkeiten der Roboterpatientin und gab einen Einblick, wie durch das innovative Konzept die zahnmedizinische Ausbildung ergänzt und verbessert werden kann. Das System spricht bislang in japanischer und englischer Sprache mit dem Behandler am Zahnarztstuhl. Zudem reagiert Simroid mit einem Würgereflex, zum Beispiel bei der Abdrucknahme, und ist in der Lage, die Zahnmedizinstudenten durch ferngesteuerte Reaktionen vor weitere Herausforderungen zu stellen. Dabei steuert der Ausbilder den Roboter von einem Rechner aus. Durch verschiedene Programmeinstellungen simuliert das System aber auch vorprogrammierte Behandlungssituationen oder Patiententypen. Über Sensoren im Mundraum der Roboterpatientin wird die Arbeit der Probanden bewertet und an den Computer weitergeleitet. Diese können hier für eine einfache Dokumentation der Fortschritte gespeichert und dokumentiert werden. Dem Ausbilder ist es aber auch möglich, den Behandler mit ungewöhnlichen Reaktionen und Krisensituationen zu konfrontieren. So verbessern die angehenden Zahnärzte gleichzeitig die fachliche und die kommunikative Kompetenz. Der Patientensimulator ist das Ergebnis einer Kooperation von Morita mit der Nippon Dental University.

Eine ergonomische Arbeitshaltung

Am Messestand von Morita gab zudem der Kölner Oralchirurg und Implantologe Sivan Ates Auskunft über eine ergonomische Arbeitshaltung und das Behandlungskonzept nach Dr. Daryl Beach. Der ausgebildete Trainer für die Behandlung in der sogenannten 12-Uhr-Position erläuterte interessierten Kollegendie Vorzüge der rückenschonenden Behandlungsweise. Dabei zeigte er auch, wie mit den modernen Behandlungseinheiten von Morita, zum Beispiel der Spaceline EMCIA, ein auf die Bedürfnisse des Praxisteams abgestimmter Workflow implementiert werden kann, der den Arbeitsalltag erleichtert und zugleich die Belastungen für den Rücken minimiert.

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