Morita: Paro-Diagnostik hochauflösend in 3D

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Instrumente & Geräte
Interdisziplinarität ist einer der großen Trends in der Zahnmedizin, der schon bei den modernen Diagnosemöglichkeiten beginnt – etwa mit Geräten, die sich von mehreren Fachbereichen nutzen lassen. So hat sich zum Beispiel die digitale Volumentomographie längst erfolgreich in den verschiedenen Disziplinen der Zahnmedizin etabliert – von der Endodontie über Implantologie und Oralchirurgie bis hin zur Kieferorthopädie. Auch für die Parodontologie hat das japanische Traditionsunternehmen Morita als Röntgenspezialist vielversprechende Lösungen parat – unter anderem das Kombinationsgerät Veraviewepocs 3D R100 und den digitalen Volumentomographen 3D Accuitomo 170, die beide höchste Bildqualität in kurzer Aufnahmezeit gewährleisten und damit einen wichtigen Schritt zu einem effizienten Workflow und zur Sicherheit von Behandler und Patienten beitragen.

Aktuelle Entwicklungen in der Dentalbranche zeigen, dass der Wunsch nach interdisziplinärer Behandlung, Workflowoptimierung und Patientensicherheit weiter wachsen wird. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, sollte eine sichere Diagnose die Ausgangsbasis für den Behandler sein, baut doch auf ihr die gesamte weitere Therapie auf. Modernste bildgebende Verfahren ermöglichen einen äußerst detaillierten Befund – von der Planung für kieferorthopädische Behandlungen über die exakte Lokalisierung von Wurzelkanälen im endodontischen Bereich bis hin zur Planung und Durchführung von implantologischen bzw. oralchirurgischen Eingriffen. Auch Parodontologen und ihre Patienten profitieren vermehrt von der Digitalen Volumentomographie (DVT), schließlich ist Parodontitis eine der häufigsten Erkrankungen im Mundbereich und kann durch neue Technologien leichter festgestellt werden.

Die klassische Aufnahme für die Röntgendiagnostik in der Parodontologie war bisher das so genannte Orthopantomogramm (OPT), mit dessen Hilfe sich eine mögliche Parodontitis einschätzen lässt: Der Behandler kann hiermit den Umfang des horizontalen Attachment-Verlusts ermessen und in der Regel vertikale Knocheneinbrüche identifizieren. Allerdings hat die OPT-Aufnahme einen entscheidenden Nachteil – sie liefert nur zweidimensionale Daten, was besonders beim Erfassen des Umfangs einer Parodontitis wichtige Erkenntnisse vorenthält – so kann mitunter der Verlust einer Knochenlamelle auf dem OPT nicht richtig dargestellt werden. Mit Moritas DVT-/OPT-Kombinationsgerät Veraviewepocs 3D R100 – geeignet für Panorama-, Cephalometrie- und 3D-Aufnahmen – hingegen kann der Parodontologe den vertikalen vom horizontalen Knochenabbau durch die verschiedenen Schichten hindurch dreidimensional unterscheiden und beispielweise detailliert feststellen, inwieweit die Furkation vom Attachment-Verlust betroffen ist – hochauflösend und unverzerrt. Entsprechende Therapieansätze lassen sich somit umso besser in die Wege leiten. Doch nicht nur bezüglich der Diagnose ist ein System wie der 3D R100 für den Patienten von Vorteil: Sein einzigartiges Reuleaux-Aufnahmefeld orientiert sich an der natürlichen Form des Kiefers. Die Folge ist eine extrem genaue Aufnahme in kurzer Zeit, während hingegen die Strahlendosis getreu dem ALARA Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) minimiert wird, da Veraviewepocs nur die aufnahmerelevanten Bereiche fokussiert.

Mit dem Veraviewepocs 3D R100 lassen sich zudem Panoramaaufnahmen anfertigen und über den mobilen „C-Arm“, mittels Panorama Scout, die exakten Positionierungen für ideale Bilder finden. Das Gerät bietet insgesamt sechs Aufnahmebereiche mit unterschiedlichen Durchmessern (von Ø 40 x 40 mm bis zu Ø R100 x 80 mm) für die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Für den normalen Praxisbetrieb ist dieses Röntgengerät äußerst kosteneffizient in der Anschaffung, denn es erlaubt eine exakte Therapieplanung im Hinblick auf Aufwand, Materialverbrauch und Instrumente.

Ein weitere hochwertige Alternative zur Diagnose von parodontalen Defekten ist Moritas DVT-Gerät 3D Accuitomo 170, das knöcherne Strukturen im Schädel in Auflösungsabschnitten bis zu 80 μm Voxel darstellt. Dazu stehen insgesamt neun verschiedene zylindrische Aufnahmevolumina mit Durchmessern zwischen 40 mm und 170 mm zur Verfügung. Behandler profitieren von den vier unterschiedlichen Aufnahme-Modi, wie etwa dem Hochgeschwindigkeitsmodus „Hi-Speed“, der eine 180°-Aufnahme in nur 5,4 Sekunden erstellen kann und so mögliche Bewegungsartefakte und Strahlendosis verringert, oder dem Hochauflösungsmodus „Hi-Res“ für die Darstellung filigraner Knochenstrukturen.

Dem Trend zur Interdisziplinarität folgend wächst die Zahl an Gemeinschaftspraxen, die sich eines dieser Systeme teilen und die Befunde schnell und unkompliziert weiterleiten können. Auch hier punkten Veraviewepocs 3D R100 und 3D Accuitomo 170 durch Workflowoptimierung und Patientenfreundlichkeit: Das bewährte Software-Tool i-Dixel von Morita ermöglicht dem Behandler und seinem Team neben vielseitigen Bildbearbeitungs-Optionen eine umfangreiche Aufklärung des Patienten – dank i-Dixel lässt sich sowohl die Behandlungsplanung als auch eine vollständige Dokumentation des Therapieverlaufs detailliert am Monitor veranschaulichen.

Mehr Informationen zu Veraviewepocs 3D R100, 3D Accuitomo 170 sowie zu weiteren Produkten von Morita gibt es unter www.morita.com/europe.

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