Sonderausstellung im Dentalhistorischen Museum
„Luthers Leiden“ - Zahnmedizin im 16. Jahrhundert
- Darstellung der "Vier-Säfte-Lehre": Gelbe Galle, schwarze Galle, Blut und Schleim mussten demnach im Gleichgewicht sein. Gab es Beschwerden so wurde "zu Ader gelassen" oder "geschröpft", um so das Gleichgewicht wieder herzustellen. Es ist die erste Krankheitslehre, die erstmals im 16. Jahrhundert infrage gestellt wurde.
- Alle Bilder: A. Haesler
Als Geheimtipp bewirbt das Dentalhistorische Museum im sächsischen Zschadraß die Sonderausstellung „Luthers Leiden und die Medizin im 16. Jahrhundert, Aufbruch in die Moderne“ im Dachgeschoss des Hauses. Noch bis zum 30. November können Besucher auf über 200 Quadratmetern den Übergang der (Zahn-)Medizin vom Mittelalter in die Moderne anhand von Exponaten aus dem 16. Jahrhundert verfolgen.
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