Zwei Heidelberger Pädiater erhalten Hufeland-Preis
Sie erhielten den mit 20.000 Euro dotierten Preis für Präventivmedizin für ihre im Journal of Pediatrics publizierte Arbeit „Neugeborenenscreening auf Vitamin B
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-Mangel in Deutschland – Strategien, Ergebnisse und Bedeutung für das Gesundheitswesen“.
Ziel: die Früherkennung eines Vitamin B12-Mangels bei Neugeborenen
Das Ziel der eingereichten Arbeit war die Entwicklung und Evaluation einer Neugeborenenscreening-Strategie, die die systematische Früherkennung des Vitamin B
12
-Mangels bei Neugeborenen aus der für das Regelscreening verwendeten Trockenblutprobe erlaubt
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Im Rahmen eines Festakts wurde am 10. September 2020 der Hufeland-Preis durch das Kuratorium der Stiftung an die Preisträger übergeben.
Gleichzeitig wurden durch die Stiftung Hufeland-Preis auch der Förderpreis für Doktorandinnen und Doktoranden verliehen. Der Doktoranden-Förderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Für ihre hochklassige Arbeit „Implementierung und Zufriedenheit mit der Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Landkreis Reutlingen – Ergebnisse einer quantitativen Unternehmensbefragung“ wurde Frau Aileen Cassandra Hoge, Tübingen, ausgezeichnet.
Der Hufeland-Preis zählt zu den bedeutendsten deutschen Medizinpreisen, auf den sich auch Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner bewerben können. Stifterin des Preises ist die Deutsche Ärzteversicherung, Förderer sind die Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer und die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheit e.V. Der Preis wird seit 1960 jährlich für richtungsweisende Leistungen und herausragende Forschungsergebnisse in der Präventivmedizin verliehen.
