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5 Tipps für die Schultüte

sf/pm
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Im August ist es wieder soweit. Hunderttausende Erstklässler werden bundesweit eingeschult. Schultüten sind das Highlight des Tages. Fünf Tipps zur Befüllung.

Ob selbst gebastelt oder ein gekauftes Modell mit den Lieblingsmotiven - die Schultüte ist das Symbol dafür, dass aus dem Kindergartenkind ein Schulkind geworden ist. Aber womit soll die Tüte gefüllt werden? Fest steht: Ein reine "Zuckertüte" sollte es nicht sein. Mit etwas Fantasie lassen sich alternative Produkte zum Essen, Lernen und Spielen zusammenstellen, die den Kindern auch viel Freude machen. 

1. Zahngesunde Alternativen

"Süßigkeiten in überschaubarer Menge gehören natürlich zur Schultüte dazu. Eltern sollten sie aber mit zahngesunden Alternativen wie Vollkorngebäck, Nüssen, Obst oder zuckerfreie nKaugummis kombinieren“, empfiehlt San.-Rat Dr. Helmut Stein, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz.

2. Kleine Überraschungen für den Schulalltag

Mit dabei sein sollten kleine Überraschungen, die Spaß machen und den Schulalltag verschönern. "Eine bunte Brotdose, Reflektoren für den Schulranzen oder Wasserfarben und Buntstifte bieten sich an. Ebenso ein Kartenspiel oder ein Springseil, Jonglierbälle oder -tücher“, meint Stein.

3. Geschenke sollten sich an den Hobbys orientieren

Die Geschenke sollten sich an den Hobbys und Interessen des Kindes orientieren. Auch ein Buch für Leseanfänger, eine Musik-CD, eine erste eigene Uhr oder ein Wecker könnten den Weg in die Schultüte finden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

4. Bunte Zahnputzutensilien in die Schultüte legen

Zum Schulbeginn brechen häufig die ersten bleibenden Zähne durch. Mit ansprechenden Zahnputzutensilien lässt sich die Zahnreinigung einfacher in den Alltag des Kindes integrieren. "Packen Eltern eine bunte Zahnbürste, einen Zahnputzbecher mit dem Lieblingsmotiv des Kindes und eine Zahnputzuhr mit in die Schultüte, macht ihm das Zähneputzen umso mehr Spaß“, weiß Stein.

5. Zum Schulbeginn maßvoll unterstützen

Lehrer wünschen sich motivierte Kinder. Nach der Einschulung sollte den I-Männchen Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit geholfen werden. "Manche Eltern kümmern sich gar nicht, andere können nicht loslassen", sagt Grundschulexpertin Rixa Borns. Wer es zu gut meint, tut dem eigenen Kind allerdings  keinen Gefallen. Den Tornister zum Beispiel sollten Eltern und Kinder am besten gemeinsam packen.

Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein hat einSchultüten-ABCmit Vorschlägen zu einer abwechslungsreichen Befüllung erarbeitet.

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