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50 Jahre Kammer Berlin

pr
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Die Zahnärztekammer Berlin hat mit einem Empfang ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert - und damit die Rolle der zahnärztlichen Selbstverwaltung in der Gesundheitspolitik der Hauptstadt belegt.

Die Zahnärztekammer spiele sowohl für ihre Mitglieder als auch für die Allgemeinheit eine wichtige Rolle, betonte Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des medizinischen Fortschritts habe die Kammer ihre gesellschaftlichen und berufsrechtlichen Aufgaben stets erfolgreich wahrgenommen und mit Leben erfüllt. 

Kammerpräsident Dr. Wolfgang Schmiedel würdigte die Arbeit der Organisation und der Delegierten der letzten fünf Jahrzehnte. Er betonte das erfolgreiche Zusammenwirken mit Krankenkassen, dem Senat und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst: Die Zahngesundheit der Berliner sei nachhaltig verbessert worden, es habe eine deutliche Kariesreduktion gegeben. Nach wie vor stellten aber Risikogruppen eine besondere Herausforderung dar. Schmiedel verwies weiter auf das Engagement der Kammer im sozialen Bereich für die Belange alter, pflegebedürftiger Menschen, Obdachloser oder Hilfsbedürftiger in Notgebieten.

BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel unterstrich die Arbeit der Selbstverwaltung und das bewährte System der Subsidiarität in Eigenverantwortung des Berufsstands im Dienst von Staat und Bürger. Freiberuflichkeit und fachliche Autonomie seien durch die Struktur des Kammerwesens gewährleistet.

Aus Sicht der KZV hob deren Vorsitzender Dr. Jörg-Peter Husemann die gute Zusammenarbeit im Dienst der Kollegenschaft hervor. Als Beispiel nannte er den BUS-Dienst und die aufsuchende Betreuung Pflegebedürftiger.

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