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Berater oder Halbgott in Weiß?

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Wie sehen Heilberufler sich selbst, wenn sie in die Zukunft schauen? Die apoBank hat 400 Ärzte, Zahnärzte und Apotheker befragt - im Alter von 25 bis 40 Jahren.

Die zunehmende Feminisierung der Heilberufe, der Trend zur Teilzeitbeschäftigung und Kooperationen, verbunden mit dem demografischen Wandel und dem technologischen Fortschritt verändern die Patientenversorgung - und damit auch die Rolle des Heilberuflers! Das geht aus den Ergebnissen der neuesten apoBank-Studie hervor.

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„Die Studie offenbart, dass sich das Rollenverständnis des Heilberuflers hin zum Berater, Dienstleister und Gesundheitsmanager wandelt. Ein neues Image entsteht, welches durchaus positiv besetzt und eine adäquate Antwort auf das gesteigerte Anspruchsverhalten der zu Gesundheitskunden emanzipierten Patienten sein kann“, sagt Daniel Zehnich, Leiter der Studie. „Im Ergebnis sehen wir, dass Faktoren wie Digitalisierung, Spezialisierung, Kapitalisierung oder eben ein sich wandelndes Heilberufler-Patient-Verhältnis das ‚System Gesundheitsmarkt‘, wie wir es heute kennen, in den nächsten Jahren deutlich verändern werden.“

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut forsa rund 400 Ärzte, Zahnärzte und Apotheker befragt, wie sie selbst die künftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen einschätzen. Die Onlinebefragung bezog sich auf Heilberufler im Alter von 25 bis 40 Jahren, mit mindestens drei und maximal neun Jahren Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums – also diejenigen, die 2030 eine tragende Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen werden.

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