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Das ist der deutsche Durchschnittszahnarzt!

dg/sf
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Heute ist der Tag des Zahnarztes - aber wie sieht der in Deutschland eigentlich aus?

Der Durchschnittszahnarzt ist - noch - ein Mann und 48,4 Jahre alt und hat sechs Jahre Zahnmedizin studiert. Pro Jahr legt er rund 570 Füllungen, füllt 77 Wurzelkanäle und extrahiert 142 Zähne. Er arbeitet ungefähr 1.441 Stunden jährlich - 47,1 Stunden pro Woche. In dieser Zeit wiederum behandelt er im Schnitt 34,3 Stunden seine Patienten. Ganze 8,2 Stunden muss er sich mit Verwaltungsaufgaben herumschlagen.

Seine jährlichen Praxisausgaben liegen bei 297.900 Euro. Daraus ergeben sich für ihn Betriebsausgaben (ohne Fremdlaborausgaben) von rund 104 Euro pro Stunde. Insgesamt 36 Prozent seiner Ausgaben entfallen davon auf das Personal. Sein verfügbares Einkommen liegt bei durchschnittlich 6.180 Euro im Monat.

Er ist höchstwahrscheinlich sein eigener Chef, vor allem dann, wenn er in den neuen Bundesländern lebt. Und er führt die Praxis zumeist ohne Labor. Im Durchschnitt beschäftigt der deutsche Zahnarzt 4,5 Mitarbeiter, darunter ZFA, Azubis, andere Zahnärzte, Zahntechniker, Reinigungspersonal und Dienstleister. Zum Vergleich: In der Arztpraxis arbeiten 3,8 Mitarbeiter und in der Apotheke 2,4.

Auf einen Zahnarzt kommen bundesweit durchschnittlich 1.148 Einwohner.

Quellen: KZBV-Jahrbuch 2015, BZÄK Statistisches Jahrbuch 2015/2016

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