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"Gesundheitssystem lebt von Freiberuflichkeit"

sg/pm
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Die apoBank beging den Jahresauftakt im Düsseldorfer K21 ganz im Zeichen von Freiheit und Freiberuflichkeit.

Vor mehr als 500 Vertretern des deutschen Gesundheitswesens erklärte Herbert Pfennig, Vorstandssprecher der Bank, dass die apoBank ihr Möglichstes tue, um die Freiberuflichkeit zu stärken: „Pro Jahr stellen wir unter anderem mehr als zwei Milliarden Euro Finanzierungsmittel für Existenzgründungen sowie Praxis- und Apothekeninvestitionen zur Verfügung.“ Damit finanziere die Bank mehr als jede zweite Existenzgründung in Deutschland.

Pfennig begrüßte außerdem das Vorhaben der neuen Regierung, die Freiberuflichkeit zu fördern und den im Koalitionsvertrag beschlossenen Bürokratieabbau im Gesundheitswesen voranzutreiben. Durch ein Übermaß an Bürokratie gingen laut Pfennig wichtige unternehmerische Freiheitsgrade verloren.

Von der konstruktiven Kraft des Freiseins

Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Udo Di Fabio referierte über Die Bedeutung der Freiheit im gesellschaftlichen Miteinander. Mit Blick auf die Freien Berufe sprach er von einer „konstruktiven Kraft des Freiseins". Denn indem Heilberufler sich selbst frei verwirklichten und ihren Beruf mit Engagement und Überzeugung ausübten, förderten sie gleichzeitig das Gemeinwohl. „Ein Arzt wird nicht zuerst Arzt, um Geld zu verdienen, sondern aus Berufung“, so Di Fabio.

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