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Ostdeutsche sind Gesundheitsspezialisten

dg/pm
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Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wissen bestens über Gesundheitsthemen Bescheid. Im Westen Deutschlands ist das Wissen noch ausbaufähig, aber insgesamt schneidet die Bevölkerung gut ab, zeigt eine Studie.

Der Pfizer Gesundheitsmonitor - Chronische Erkrankungen zeigt: Die Bewohner der neuen Bundesländer kennen sich mit Gesundheitsthemen aus. So sind die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands Gesundheitsspezialisten. Mit 70 Prozent belegen sie im Bundesländervergleich Platz eins.

Auch die Sachsen (68 Prozent), Thüringer (66 Prozent) und Sachsen-Anhalter (66 Prozent) besitzen ein gutes Gesundheitswissen. Zusammen mit westdeutschen Ländern wie Hessen, Rheinland-Pfalz und Berlin (jeweils 67 Prozent) liegen sie im Mittelfeld. Ein eher geringes Gesundheitswissen besitzen die Brandenburger und die Bremer (je 63 Prozent) sowie die Saarländer mit 62 Prozent.

Alt versus Jung

Im Vergleich der Altersgruppen zeigt sich: Die Jüngeren wissen tendenziell besser über Gesundheitsfragen Bescheid. So schneiden die 55- bis 64-Jährigen in der Befragung zu allgemeinen Gesundheitsthemen und chronischen Erkrankungen besser ab. Mit 66 Prozent kennen sie sich mit Gesundheitsthemen am besten aus, vor allem im Bereich der Depression.

Die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen zeigt bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen den höchsten Wissensstand (71 Prozent). "Die Ergebnisse der jüngeren Altersgruppen finden wir erfreulich", so Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey. "Jetzt gilt es, das Wissen der Altersgruppen zu festigen und weiter zu fördern, sodass künftig ältere Generationen über einen höheren Wissensstand im Gesundheitsbereich verfügen."

Frauen versus Männer

Blickt man auf die Umfrageergebnisse der Geschlechter, zeigen sich kaum Unterschiede: Männer wissen etwas besser bei Krebs (68 Prozent) und Lungenerkrankungen (69 Prozent) Bescheid. Frauen hingegen kennen sich in den Bereichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen geringfügig besser aus. Ein Wissensgleichstand zeigt sich bei den Indikationen Depression und chronischer Schmerz.

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Um zu erkunden, wie gut es um das Gesundheitswissen der Deutschen steht, haben Pfizer und die Charité die deutsche Bevölkerung befragt: Ziel der Studie war es, deutschlandweit repräsentative Daten von sowohl gesunden als auch betroffenen Menschen zu erhalten, Wissenslücken aufzudecken und eine Informationsgrundlage für Experten, die Politik sowie die Öffentlichkeit zu schaffen.

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