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USA: Gesundheitsskandal geht vor Gericht

ck/dpa
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Die Meningitis-Welle in den USA breitet sich weiter aus. Die US-Gesundheitsbehörde CDC in Atlanta meldete am Samstag einen weiteren Toten.

Damit fielen der durch ein verunreinigtes Medikament ausgelösten Hirnhautentzündung mittlerweile 15 Menschen zum Opfer. Die Zahl der Erkrankten stieg von Freitag auf Samstag um ein Dutzend weitere Fälle auf 198 Patienten an. 

Betroffene Patientin klagt

Der Gesundheitsskandal ist jetzt auch vor Gericht gegangen. Im US-Bundesstaat Minnesota habe eine betroffene Patientin Klage gegen den Hersteller des pilzverseuchten Arzneimittels eingereicht, berichtete die Zeitung "USA Today". Die Frau hatte Mitte September in einem Krankenhaus eine Steroid-Injektion erhalten und war danach an Hirnhautentzündung erkrankt. 

Schmerzmittel kommt aus Massachusetts

Das verunreinigte Schmerzmittel stammt von einem Unternehmen aus Massachusetts im Nordosten der USA. In dreizehn Bundesstaaten wurden nach jüngsten Informationen Erkrankungen registriert. Die meisten Fälle gibt es in Tennessee und Michigan. 

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