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Zahl der MVZ steigt

mg/pm
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Die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) steigt weiter: 2014 nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) um 67 auf 2.073. Bei den meisten Neugründungen handelt es sich um Häuser, bei denen ein Krankenhaus als Träger beteiligt ist.

Bei 843 MVZ ist ein Krankenhaus als Träger beteiligt, das sind 48 mehr als vor einem Jahr und entspricht einem Anteil von 38,4 Prozent. Rund 40 Prozent der MVZ sind in der Hand von Vertragsärzten, weitere rund 21 Prozent haben weitere Träger. MVZ, die in Trägerschaft eines Krankenhauses stehen, arbeiten nahezu ausschließlich mit angestellten Ärzten. Durchschnittlich arbeiten in einem MVZ 6,5 Ärzte.

Mit Inkrafttreten des Versorgungsstärkungsgesetzes werden seit dem 1. August auch Kommunen in den Kreis möglicher MVZ-Gründer aufgenommen. Außerdem sind jetzt auch arztgruppengleiche MVZ zugelassen.

Ende 2013 gab es laut KZBV im vertragszahnärztlichen Bereich in Deutschland 23 MVZ mit 131 angestellten Zahnärzten. In neun nach § 311 SGB V zugelassenen Gesundheitseinrichtungen waren 18 angestellte Zahnärzte tätig. Damals galt aber noch die fachübergreifende Regelung. Die Folgen aus der Öffnung, die sich aus dem Versorgungsstärkungsgesetz ergibt, wonach jetzt auch arztgruppengleiche Häuser zugelassen sind, werden sich erst in Zukunft niederschlagen..

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