Bündnis Gesundheit stellt Forderungen an Regierung

ck/pm
Das Bündnis Gesundheit 2000 fordert die Bundesregierung auf, angesichts einer steigenden Behandlungs- und Pflegebedürftigkeit der Bevölkerung akute Probleme in der Versorgung und wichtige gesundheitspolitische Zukunftsthemen jetzt anzugehen.

"Die demografische Entwicklung und steigende Kosten des medizinischen Fortschritts erfordern nach Überzeugung der Gesundheitsberufe eine Weiterentwicklung des dualen Krankenversicherungssystems", heißt es in der gemeinsamen Resolution. Zudem müssten ambulante und stationäre Einrichtungen in die Lage versetzt werden, den steigenden Kosten und den Anforderungen des Strukturwandels in der medizinischen Versorgung adäquat begegnen zu können.

„Der Fachkräftemangel ist keine Prognose mehr, sondern längst Realität in deutschen Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Praxen“, warnen Bündnispartner. Diese Situation werde sich erst dann grundlegend ändern, wenn sich auch die beruflichen Rahmenbedingungen ändern. Dabei gehe es nicht nur um Geld: „Die Gesundheitsberufe müssen attraktiver werden, nur dann können wir wieder mehr junge Menschen für eine Arbeit mit dem Patienten begeistern.“

Die im Bündnis Gesundheit 2000 zusammengeschlossenen Gesundheitsberufe verstehen sich als Sprachrohr für die rund fünf Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen.

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