Honorarverhandlungen in Bayern

Drei Prozent mehr und Erhöhung des Budgets

pr/pm
Die AOK Bayern und die KZV Bayerns (KZVB) haben ihre Honorarverhandlungen erfolgreich abgeschlossen: Die Vergütung der Zahnärzte steigt rückwirkend zum 1. Januar 2018 um 3 Prozent. Das Budget wird im gleichen Umfang erhöht.

Damit ist die zahnmedizinische Versorgung der rund 4,5 Millionen AOK-Versicherten im Freistaat wie bereits im Vorjahr umfassend sichergestellt, betonen beide Organisationen. Die über 10.000 bayerischen Vertragszahnärzte haben somit Rechts- und Planungssicherheit bis Ende des Jahres. Zum zweiten Mal in Folge konnten sich die AOK Bayern und die KZVB einvernehmlich auf eine Vergütungsvereinbarung verständigen.

Der KZVB-Vorstand, der 2017 sein Amt angetreten hatte, setzt auf Verhandlungslösungen und eine Neubelebung der Vertragspartnerschaft mit der AOK Bayern. Die Vergütungsvereinbarung sehen beide Parteien als Beleg dafür, dass die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen funktioniert und Ergebnisse liefert, mit denen sowohl die gesetzlich Versicherten als auch die niedergelassenen Zahnärzte zufrieden sein können.

Mit dem Vertrag für 2016 wurde erstmals ein Vergütungsvertrag mit der AOK Bayern bereits vor Beginn eines Kalenderjahres abgeschlossen. Außerdem hatten die KZVB und die AOK Bayern damals vereinbart, die Budgetüberschreitungen, die seit Jahren Puffertage auslösten, bei der AOK Bayern nach und nach abzubauen.

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