Liquiditätstipps für die Praxis

sg
Praxis
Der 30. September gilt allgemein als Stichtag für die Praxisliquidität und sorgt bisweilen für Unruhe in den Praxen. Das muss nicht sein.

Viele Zahnärzte erreichen am 30. September den Liquiditätstiefstand: Schwaches Sommer-Quartal, die Fälligkeit vierteljährlicher Forderungen und ähnliches sind die Hauptgründe für den niedrigen Kassenstand. „Doch gegen allzu viel Frust kann man sich wappnen“, sagt der Betriebswirt und Bilanzbuchhalter Detlef Diehr aus Münster. „Etwa indem man Patientenforderungen konsequent nachgeht.“ Seiner Erfahrung nach, würden finanzielle Außenstände von den Zahnmedizinern gerne vor sich her geschoben.

Rechnungslegung überprüfen

Zudem sollten Praxen ihre Rechnungslegung überprüfen. Diehr: „Je schneller Rechnungen gestellt werden, umso schneller ist das Geld da.“ Eine weitere Möglichkeit, diesen Fix-Termin gelassener angehen zu können, sei die Überlegung, Darlehensraten statt auf vierteljährliche auf eine monatliche Zahlung umzustellen.

Dies könne man auch bei den Beträgen für das Versorgungswerk in Erwägung ziehen und das jeweilige Versorgungswerk danach befragen.

Weitere Maßnahmen zur Vermeidung von Unannehmlichkeiten beim Thema Praxisliquidität und Steuern wurden in derzm-Ausgabe 12/2013ausführlich behandelt. 

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