Bilanz der Fachdental Leipzig

jt/pm
Zahnmedizin
Nach zwei Messetagen ist die größte Dentalfachmesse Mittel- und Ostdeutschlands am 7. September zu Ende gegangen. Dem Ruf der veranstaltenden Dentaldepots folgten insgesamt rund 4.200 Besucher.

Die Aussteller zeigten die Highlights der IDS und innovative Weiterentwicklungen, die für Patienten zahlreiche Vorteile bieten, wie zum Beispiel röntgenstrahlungsfreie Bilder bei der Kariesdiagnostik mithilfe eines speziellen Lichts, kürzere Behandlungszeiten bei Wurzelkanalbehandlungen durch reziproke und vollrotierende Aufbereitung sowie Software mithilfe derer den Patienten auf dem Bildschirm Behandlungsschritte veranschaulicht werden können.

Viel Raum für persönlichen Kontakt

Nach Angaben der Veranstalter ist die Fachdental Leipzig für die Branche eine der wichtigsten regionalen Dentalveranstaltungen im Jahr. Die Aussteller schätzten an der Fachdental Leipzig die gute Atmosphäre und die Zeit, die sie hier haben, um sich gezielt mit ihren Kunden auszutauschen. Die Besucher wiederum nutzten die Chance, sich in Ruhe und ausgiebig über die gewünschten Produkte zu informieren.

"Der persönliche Kontakt zwischen Ausstellern und Besuchern ist sehr wichtig. Das ist es, was die Fachdental Leipzig im Vergleich zur IDS als regionale Veranstaltung besonders macht“, erläutert Jürgen Thiele, Sprecher der veranstaltenden Dentaldepots.

Starkes Interesse an der Fachmesse

Die Zahnärzte, Zahntechniker und zahnmedizinischen Fachangestellten nehmen nach wie vor einen weiten Weg zur Fachdental Leipzig auf sich und reisen aus bis zu 300 km Entfernung nach Leipzig an. "Das bedeutet, dass der Informationsbedarf und das Interesse der Besucher an einer solchen Fachmesse sehr hoch sind.“, freut sich Joachim Sauter, Projektleiter der Messe Stuttgart.

Eine Evaluation der Veranstalter ergab, dass die Prophylaxe (44 Prozent), Instrumente und Werkzeuge (34 Prozent), Reinigungs-, Hygiene- und Sterilisationsmittel (32 Prozent) sowie Arbeitsmittel und Hilfsstoffe für Zahnarztpraxis und Dentallabor (29 Prozent) besonders im Fokus des Besucherinteresses lagen.

Jeder dritte Besucher, der zur Fachdental kommt, arbeitet als Zahnarzt in der eigenen Praxis, in einer Klinik oder in einem zahnmedizinischen Versorgungszentrum. Die Zahnärzte sind hauptsächlich auf Zahnerhaltung (54 Prozent), auf Parodontologie (46 Prozent), auf Prophylaxe (43 Prozent), auf ästhetische Zahnheilkunde (43 Prozent) und auf Endodontie (38 Prozent) spezialisiert.

 

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