Gröhe besucht Healthy Athletes

ck/pm
Zahnmedizin
"Das Zusammenspiel von Sport und Gesundheit bei Special Olympics ist etwas ganz Besonderes", sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am 12. Juli auf dem Zahn- und Mundgesundheitsevent "Gesund im Mund" des Special Olympics Tennisturniers in Neuss.

Mit dem Projekt "Selbstbestimmt gesünder II" fördert das BMG seit 2013 auch die Aktion "Gesund im Mund" (Special Smiles). Ziel des Projekts ist, auf regionaler Ebene Präventions- und Gesundheitsaufklärungsangebote für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung zu verbessern und dafür Netzwerke zu schaffen. 

Gröhe: "Ein wunderbares Turnier."

"Es freut mich sehr, in diesem Jahr erstmals in meiner Funktion als Bundesgesundheitsminister hier sein zu dürfen", erklärte Gröhe. "Seit vielen Jahren komme ich auf Einladung von Hermann Müller immer gern zu diesem wunderbaren Turnier, das sich Jahr für Jahr weiterentwickelt. Dies beweisen der erstmals ausgetragene Unified Wettbewerb und das Gesundheitsangebot Special Smiles, über das ich mich besonders freue. Das Zusammenspiel von Sport und Gesundheit bei Special Olympics ist etwas ganz Besonderes!"

Unter Leitung der regionalen Koordinatorin Special Smiles NRW, Dr. Jasmin Schnorrenberg, wurden die Teilnehmer zahnärztlich untersucht und beraten. Zudem wurden ihnen Zahnputzübungen gezeigt, die mit den im Projekt erarbeiteten Anleitungen in leichter Sprache unterstützt wurden.

Parr: "Unbedingt gebraucht werden Gesundheitsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung."

"Der Gesundheitszustand unserer Athleten ist gut, aber er könnte besser sein", sagte der Vizepräsident von Special Olympics Deutschland, Detlef Parr, der den Minister bei seinem Besuch begleitete. Statistiken hätten bewiesen, dass Gesundheitsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung unbedingt gebraucht werden, betonte er und dankte Gröhe für die Unterstützung des Programms.

Schmitz: "Das Gesundheitsprogramm sollte bei mehr Regionalveranstaltungen angeboten werden!"

Christoph Schmitz, Athletensprecher von Special Olympics NRW: "Das Gesundheitsprogramm ist wichtig, und deshalb bin ich dafür - und dafür werde ich mich einsetzen - dass das Gesundheitsprogramm bei noch mehr regionalen Special Olympics-Veranstaltungen angeboten wird!"

Mit "Selbstbestimmt gesünder II" wurden allein 2014 bundesweit bereits mehr als 5.000 Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen, Werkstätten oder Schulen erreicht. Das Projekt ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und soll nach Abschluss in den Projektländern mit Unterstützung der Landesregierungen etabliert werden. 

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