Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH): Wie erkennen und was tun?
In der zahnärztlichen Praxis spielt die Behandlung von Kindern mit einer Molaren Inzisiven Hypomineralisation (MIH) – im Volksmund auch Kreidezähne genannt - eine zunehmend große Rolle und zählt heute neben der Karies zu einer häufigen Erkrankung der Zähne im Kindes- und Jugendalter. Beschrieben wird ein qualitativer Schmelzdefekt, der an einem oder mehreren ersten bleibenden Molaren mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Inzisiven auftritt. Klinisch stellen insbesondere die Schmelzfrakturen an frisch eruptierten MIH-Molaren und eine mitunter starke Hypersensibilität der betroffenen Zähne sowie sich wiederholende Füllungsverluste den/ die Behandler/in vor eine Herausforderung. Die Therapie der MIH richtet sich dann nach dem jeweiligen Ausprägungsgrad und der vorhandenen Schmerzsymptomatik. Die Fortbildung soll einen Einblick in die rezente Ätiologie, die Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten der MIH geben und eine Hilfestellung für die Praxis sein.
Sprecherin: Univ.-Prof. Dr. KAtrin Bekes
MME Kosten: 50,00 € für Nichtmitglieder der BZKR
Veranstaltungsort: Mainz
Internetseite: www.bzkr.de
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