Funktionsstörungen sicher erkennen und erfolgreich therapieren! Praxistaugliche Konzepte bei CMD und Bruxismus
Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen des Kauorgans haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Vorstellungen von einer pathologischen Okklusion und/oder Kiefergelenkposition als zwangsläufige Ursache wurden abgelöst durch ein multimodales Verständnis von CMD als eine Variante muskuloskelettaler Beschwerden. Ebenso wird Bruxismus nicht mehr als logische Folge von Okklusionsstörungen verstanden.
In diesem Kurs werden evidenzbasiert u. a. die folgenden Punkte beleuchtet, wobei die klinisch-praktische Umsetzung im Vordergrund steht:
• Klinische Funktionsanalyse: Welche Untersuchungen sind zeitgemäß, sinnvoll und effizient?
• Psyche? Soma? Beides? Tools zur Unterscheidung einfacher von schwierigen Patienten.
• Quo vadis Schienentherapie? Indikation und Wirkweise von Aufbissbehelfen.
• Medikamente gezielt einsetzen.
• Stellenwert begleitender Therapieverfahren.
• Welche aktive Rolle spielt der Patient selbst?
• Iatrogene Chronifizierungsfaktoren: Welche Rolle spielen wir als ZahnärztInnen?
• Welches interdisziplinäre Netzwerk benötige ich?
• S3-Leitlinie „Bruxismus“: Bewertung und Management des Bruxismus bei Kindern und Erwachsenen.
• Bruxismus-Screening-Index (BSI).
• Restaurieren oder (noch) nicht? Das ZahnAbnutzungsBewertungsSys
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