Pathologischer Zahnverschleiß - Ursachen, Diagnostik und Therapie
Während einerseits die Kariesinzidenz durch die Präventionsbemühungen zurückgeht nimmt gleichermaßen die Inzidenz von Zahnverschleiß zu – besonders bei jungen Erwachsenen. Da kurvative Behanldungen aufwendig sind kommt einer Früherkennung große Bedeutung zu. In der Vergangenheit sind hierfür verschiedene Befundschemata entwickelt worden, die bisher aber in der Praxis keine nennenswerte Verbreitung erlangten. Die jüngste Lösung, das Tooth Wear Evaluation System (TWES 2.0) bietet allein eine mehrstufige Untersuchung aus Basisdiagnostik und erweiterter Diagnostik an. In der ersten Stufe erfolgte dabei ein Zahnverschleiß-Screening zur Identifikation entsprechend auffälliger Patienten. Nur bei auffälligen Patienten wird in der Folge ein detaillierter Zahnverschleiß-Status erhoben. Dieser erfasst die Verschleißgrade aller Zähne einzeln, ergänzt um Zeichen pathologischen Zahnverschleißes sowie Hinweise auf die Verschleißursachen. Das Seminar schildert das praktische Vorgehen, die digitale Erfassung und Auswertung der Befunde mittels spezieller Praxissoftware (CMDbrux) sowie die darauf basierte Behandlung eines Beispielfalles.
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