Das typische Myanmar-Gesicht: Aus dem Holz des Thanaka-Baums, der im Norden des Landes wächst, wird eine Paste angerührt, mit der sich vorwiegend Frauen oder auch Kinder bemalen. Dieser Gesichtsschmuck ist ein Schönheitsideal.
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Tempellandschaft bei Mrauk U im Abendlicht: Das heute sehr einsame Dorf war bis 1785 Hauptstadt des Arakan-Königreichs. Heute leben die Menschen in und neben den alten Ruinen.
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Nur ein kleines Schild an der Straße. Doch das Gebiss machte deutlich, dass man es hier mit "Zahnmedizin" zu tun hat. Für Than Htay, der gerade einen Gipsblock abschliff, ist der Besuch eine willkommene Ablenkung. Mit Gesten signalisiert er: Bitte setzen! Dann schickt er nach einem Verwandten, der ein wenig englisch spricht. Und der sagt, dass es in der ganzen Gegend dort keinen Zahnarzt gibt. Wird Zahnersatz benötigt, springt Than ein.
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Than Htay zeigte mir seine Utensilien, mit denen er Abdrücke erstellt und wie er anhand der Modelle dann den Zahnersatz anfertigt.
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Seine Mitarbeiterin mit ihrer Arbeit: Gerade war sie dabei, die Zähne anzupassen.
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Die Arbeiter leben hier auf der jeweiligen Baustelle, bis alles fertig ist. Neben ihrer Waschstelle außerhalb des Gebäudes haben sie ihre Zahnpflegeutensilien platziert.
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Das typische Gebiss eines Betelkauers: Die Betelnuss dient als Nikotinersatz und wirkt euphorisierend und schmerzstillend. Unreife Betelnüsse werden zerkleinert und zusammen mit gelöschtem Kalk, Betelpfefferblättern und anderen Kräutern (teilweise auch Tabak) gekaut. Der Speichelfluss wird verstärkt, während Betel gleichzeitig den Speichel rot färbt. Langanhaltender Konsum kann die Zähne schwarz verfärben, Betelkonsum soll zudem das Krebsrisiko erhöhen.
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Überall an der Straße erhält man die Betelpäckchen. Vorwiegend Männer, aber auch einige Frauen sind die Konsumenten.
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Ein Zahnarztschild in Yangon
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Noch ein Zahnarztschild in Yangon
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Entree einer Zahnarztpraxis im selben Ort
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Dolly traf ich in einem Park in Yangon. Bereitwillig zeigte sie ihre reparaturbedürftigen Kronen.
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Der Stoffmarkt in Yangon: Hier kaufen die Reichen ihre typische Kleidung, den Longyi, der von Frauen und Männern gleichermaßen getragen wird. Er unterscheidet sich nur in der Wahl des Musters.
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Dieses Fährschiff bringt Einheimische und die wenigen Touristen von Sittwe nach Mrauk U. Das Schiff fährt täglich fünf Stunden den Fluss hoch und transportiert Motorräder, Baumaterialien, Lebensmittel, Tiere und vieles mehr.
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Gemeinschaftspraxen und Spezialisierung sind auch hier angekommen. Diese Aufnahme entstand in Yangon.
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Viele Zahnärzte studieren im Ausland, kehren dann aber wieder in ihre Heimat zurück.
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Wartezimmer einer Zahnarztpraxis in Yangon
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Die Flusslandschaft bei Mrauk U: Hier stehen die Häuser auf Stelzen. Das gibt Schatten für das hauseigene Schwein und die Ziegen, bietet aber auch Platz für den Esstisch im Schatten und schützt vor Überschwemmungen in der Regenzeit.
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Im Dorf finden große Teile des Lebens auf der Straße statt.
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Straßenarbeit ist Frauensache: Mit LKWs werden sie zur Arbeit gefahren. Am Steuer sitzt - natürlich - ein Mann.
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Aber auch Wasser holen gehört zu ihren Aufgaben. Nach der Straßenarbeit gehen sie am Abend zum dorfeigenen Brunnen und schöpfen das Wasser für den täglichen Bedarf der Familie. Auch Kinder helfen und schleppen die typischen Aluminiumgefäße kilometerweit.
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Zahnpasta-Reklame in Sittwe
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Wer ein neues Gebiss braucht, kann sich auf dem Wochenmarkt eins kaufen.
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Mit viel Glück passt es - oder wird einfach passend gemacht!
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Zahnpasta-Reklame ist auch zum Hüttenbau gut verwendbar (gesehen in Sittwe).
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