Der Businessplan
Ich habe eine Weiterbildung zum Fachzahnarzt gemacht - Oralchirurgie in der Düsseldorfer Uniklinik. Damals war ich als Zahnarzt angestellt, aber ich wusste, dass meine eigene Praxis den Schwerpunkt Oralchirurgie haben wird.
Den Businessplan habe ich zusammen mit meinem Steuerberater erstellt. Ich hatte schon eine Weile die Idee der Praxisneugründung verfolgt und auch schon einen Praxisvermittler und -berater engagiert. Mit ihm war ich jedoch unzufrieden, weil ich den Eindruck gewonnen hatte, dass er Absprachen mit unterschiedlichen Partnern (Bank, Dentaldepot etc.) hatte, die eine Beratung zu meinen Gunsten verhinderten. Hier muss man sehr vorsichtig sein, um nicht an den Falschen zu geraten. Mitunter kann ein guter Berater aber sehr hilfreich sein und für Entlastung sorgen. Letztendlich lernte ich aus meinem Netzwerk heraus einen in Berlin sehr renommierten Steuerberater kennen, der speziell für Ärzte und Zahnärzte tätig ist, mit dem ich dann meinen Businessplan erstellt habe.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich eine lange Vorbereitungsphase hatte. Ich bin von Düsseldorf nach Berlin gezogen - mit dem Ziel, mich hier niederzulassen. Das war schon eine Phase von etwa zwei Jahren, in der ich hier in Berlin eine Praxis zur Übernahme oder Räumlichkeiten zur Neugründung gesucht habe. In dieser Zeit habe ich eine Kursreihe in Süddeutschland, sehr professionell organisiert von der Industrie, besucht. Sie ist speziell auf niederlassungswillige Chirurgen abgestimmt und es wurden an fünf Wochenenden verschiedene Aspekte durchgenommen - mit Workshops und Referenten zu Themen wie: Businessplan erstellen, Patienten-Akquise, Finanzierung, rechtliche Fragen, Werbung und Marketing oder auch Personalführung. Das wurde alles intensiv besprochen und es war sehr vorteilhaft, dass die Kursteilnehmer alle Chirurgen waren.
Mein Steuerberater hat zusammen mit mir die Zahlen ausgearbeitet. Was ich dann bei der Bank zur Finanzierung vorlegte, hatte ich auch schon im Kurs vorbereitet. Und das Konzept war schnell überzeugend. Für mich war immer nur die Frage: Die Vorgaben kann man mit Konzept auf jeden Fall erreichen - nur wie schnell kommt man dahin? Man braucht auf jeden Fall ein bisschen Atem.
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Der Standort
Den Ausschlag für Berlin gaben die Familie und die reizvolle Stadt. Ich wollte aber auch immer einen zentralen Standort haben, so dass ich meine Netzwerke nutzen kann, um Patienten zu finden. Letztendlich habe ich durch Freunde und auf Empfehlung den Besitzer des Europa-Centers kennengelernt und mich für diesen Standort entschieden.
Wir sind hier im Hochhaus des Europa-Centers, am Tauentzien. Das ist ein für West-Berlin sehr berühmtes Gebäude, dass sich direkt an der Gedächtniskirche befindet. Das Europa-Center ist für jeden ein Begriff. Entscheidend war auch die gute Erreichbarkeit, was öffentliche Verkehrsmittel angeht, und auch eine gute Parkplatzsituation. Zwar ist es für eine Zuweiserpraxis nicht unbedingt wichtig, dass man vor Ort ist beim Überweiser. Patienten werden ja auf Empfehlung des überweisenden Zahnarztes geschickt. Aber wenn der Patient weiß, da kann ich leicht hinkommen und die Praxis leicht finden, dann ist das schon super.
Ich habe mir angesehen, wie in Berlin die Chancen stehen. Am Anfang fand ich diese Ecke hier gar nicht interessant, weil sie sehr stark von Kollegen besetzt ist. Aber: Es ist ein großes Einzugsgebiet. Und eine unterbesetzte Ecke in Berlin findet man kaum. Ecken wie Mitte waren problematisch, weil es dort auch sehr viele Touristen gibt. In Ecken wie Kreuzberg oder Schöneberg ist es schwierig, ein so ansprechendes Objekt zu finden für eine Neugründung. Übernahmepraxen gab es viele, aber keine, bei der es Klick gemacht hat.
Jetzt bin ich von Zuhause etwa eine Viertelstunde unterwegs. Es wäre sicher möglich gewesen, eine Ecke in Berlin zu finden, die chirurgisch schwächer besetzt ist. Da hätte ich aber eine Anfahrt von täglich je einer Stunde hin und zurück gehabt, und das wollte ich nicht. Mein Wohnstandort stand schon fest.
Der Standort hier in der City-West ist nach der Wende zunächst etwas vernachlässigt worden, in den letzten Jahren aber immer mehr ins Blickfeld gerückt. Zudem habe ich gelesen, dass es in Deutschland Zentren gibt, die besonders von der Bundesregierung gefördert werden, und die City-West hier gehört zu den am besten geförderten. Diverse Gebäude werden renoviert oder entstehen neu, die Gedächtniskirche wird gerade komplett restauriert, es kommen neue Geschäfte hinzu und viele Firmen ziehen hierhin. Es kommt noch mehr Leben herein.
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Der Grundriss
Das Gebäude wurde Anfang des Jahrtausends renoviert, aber es gab im Office-Tower zunächst viel Leerstand. Inzwischen ist er durch Firmen so gut besetzt, dass ich die letzte unbebaute, freie Fläche übernommen habe. Auf der Fläche gab es keine einzige Wand, so konnte ich den Grundriss im Prinzip frei gestalten.
Das Sahnestück war natürlich die Ecke mit dem besten Ausblick auf Gedächtniskirche und die neue Skyline. Deshalb habe ich die als Wartezimmer gewählt. Die ersten Behandlungszimmer sind auch so ausgerichtet. Das musste ich einfach mitnehmen, diese Aussicht. Die meisten Eingriffe werden jetzt im größten Raum durchgeführt, und direkt daran angeschlossen ist der Ruheraum. Daneben befinden sich noch weitere potenzielle Eingriffsräume, einer davon wird zunächst als Beratungszimmer benutzt.
Der Zugang zum Steri ist zentral. Auch der Röntgenraum für 3D- und Panoramaaufnahmen, aber auch fürs Kleinröntgen ist sehr zentral. Die Behandlungszimmer können aber auch extra mit Kleinröntgen ausgestattet werden.
Im hinteren Teil der Praxis sind die privaten Bereiche. Hier ist der Personaleingang mit dem Hauptschalter für die Praxis. Das Personal kann sich umziehen, geht weiter und ist dann voll im Arbeitskontext. Das Gleiche gilt auch für mich und weitere ärztliche Mitarbeiter.
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Die Einrichtung
Der Raum war ja ganz leer, ohne Wände. Ich wollte von vornherein, dass der Patient hereinkommt und sich hier wohlfühlen kann. Ich wollte nicht diesen sterilen Zahnarztpraxis-Stil.
Ich habe mit einer Innenarchitektin gearbeitet, habe ihr ein paar Praxen im Internet gezeigt, die mir gefallen haben. Ich habe mir natürlich auch ihre Arbeiten angesehen und ihr gesagt, dass ich diesen Hotel-Stil für die Praxis haben möchte. Dazu gehörte etwa, wie sie es beschrieben hat, eine angenehme Grundstimmung beim ersten Betreten, lichtdurchflutete Räume, Lounge-Sesseln für die Wartezeit und etwa eine Tasse Kaffee zum Überbrücken.
Diese klare Designlinie bestimmt auch die Behandlungsräume. Im Ruheraum steht den Patienten vor und nach der Behandlung eine Musik-Massage-Liege zur Verfügung. Vom Raum und den Farben her ist der Ruheraum mild gehalten und hat die Aussicht auf die Kirche, so dass der Patient automatisch abgelenkt ist. Und darum geht es: Einfach die Angst zu nehmen.
Alles ist so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Das ist ja der Vorteil bei der Neugründung: Dass man wirklich alles so planen kann, wie man will. Meine Erfahrung ist allerdings auch, dass man bis ins Detail über alles mitdenken muss, fast schon bis an die kleinste Schraube. Ich habe sehr intensiv mit der Innenarchitektin zusammengearbeitet.
Mein Lieblingsmöbelstück zusammen mit dem Empfangstresen ist die Liege im Ruheraum. Anfangs hatte ich manchmal Zeit, mich einmal selbst draufzulegen, inzwischen habe ich zu viel zu tun.
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Der Workflow
Weil der Patient sich wohlfühlen soll, wird er am Empfang begrüßt und dort haben wir eine Theke mit Getränken und Kaffee. Hier können auch Neupatienten die Formulare ausfüllen. Wenn der Patient dann zur OP geht, wird er direkt von der Aufnahme, vom Wartezimmer, zum Röntgen geführt, also ein ganz kurzer Weg.
Dazu gibt es den Ruheraum. In der Regel ist der Patient ja angespannt. Hier kann er schon mal herunterkommen: In einer Liege mit Schaukelfunktion und entspannter Musik. In der Regel bekommt er auch hier schon die Spritze und dann geht es direkt ins benachbarte Behandlungszimmer zum Operieren.
Für längere Gespräche und die Planung haben wir noch extra ein Beratungszimmer. So kann man in aller Ruhe die Therapie durchplanen und Fragen beantworten. Hier lässt sich auch alles sehr schön visualisieren, auch in 3D. So kann man den Patienten die Planung schon am Bildschirm vorführen und sie wissen, wo sie am Ende landen.
Am wichtigsten vom Workflow her ist die Zeit, wenn die Patienten sich im Eingriffsraum befinden. Sie kommen beruhigt und vorbereitet aus dem Ruheraum. Dadurch kann hier die Arbeit schnell erfolgen. Dann gehen die Patienten zurück in den Ruheraum, und der Eingriffsraum ist wieder frei, so dass der nächste kommen kann.
Vom Workflow mit den benutzten Instrumenten her, ist es wichtig, dass man schnell in den Steri gelangt und dass die nächste saubere Kassette direkt greifbar ist. Das ist, leicht modifiziert, der normale Ablauf.
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Der Spezialisierung meiner Mitarbeiter
Eine Mitarbeiterin kannte ich schon und über sie habe ich eine andere kennengelernt. Meine Mitarbeiter haben von Anfang an viel Verwaltungsarbeit übernommen und mich damit entlastet. Sie besitzen viel Eigeninitiative.
Da ich spezialisiert chirurgisch arbeite, habe ich eine Mitarbeiterin, die lange nur in der Chirurgie gearbeitet hat und da topfit ist. Ich lege Wert auf Qualität, deswegen ist die andere Mitarbeiterin eine ausgebildete ZMP, sehr engagiert und motiviert, mit einer exzellent abgeschlossenen Ausbildung. Es geht mir darum, dass der Patient speziell bei parodontalchirurgischen und implantologischen Eingriffen gut vorbereitet ist, in Absprache mit dem Überweiser. Sie kann im Bedarfsfall vor dem Eingriff schon für einen hygienisch einwandfreien Zustand sorgen.
Die Abrechnung habe ich ausgelagert. Die Dame ist nicht vor Ort, aber immer mit Zugang zum Server dazugeschaltet. Sie kümmert sich sehr intensiv darum, dass nichts liegenbleibt.
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Meine Netzwerke
Ich bin gut mit der Deutschen Gesellschaft für Implantologie verbunden. Führende Leute dort kenne ich, weil wir in Düsseldorf zusammengearbeitet haben. Der jetzige Präsident, Professor Schwarz, war mein ehemaliger Oberarzt und Doktorvater. Mein ehemaliger Chef, Professor Becker, gilt als einer der Opinion-Leader und ist sehr stark involviert. Da gibt es immer noch einen sehr guten Kontakt, wie man anlässlich der Eröffnungsfeier meiner Praxis sehen konnte, zu der er extra aus Düsseldorf angereist ist.
Eine wichtige Rolle für mein Netzwerk spielt auch, dass mein Bruder hier in Berlin Chefarzt in drei großen Kliniken ist. Dadurch kenne ich viele ärztliche Kollegen. Dazu kommt, dass ich als gebürtiger Iraner einen guten Kontakt zu den vielen persischstämmigen Kollegen in der Stadt habe.
Generell kommen die Verbindungen mit der Zeit. Meinen besten Überweiser kannte ich vor wenigen Wochen gar nicht, das war einfach Zufall.
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Das Marketing
Zum guten Marketing gehört für mich eine anständige Website, ein markantes Logo zum Wiedererkennen, als Corporate Design.
Ich habe eigens Flyer entwerfen lassen und eine Broschüre für Überweiser. In der Broschüre kann ich einen Überblick geben über die Leistungen und über die Praxis. Die schicke ich an ausgesuchte Kollegen, bei denen ich mich dann erkundige, ob eine Zusammenarbeit interessant wäre. Oder ich stelle mich damit direkt in den Praxen vor. Die Flyer habe ich hier vor Ort verteilt, damit die über 1.000 Mitarbeiter im Center, die Hotels, Firmen und Geschäfte erfahren, dass hier ein neuer Oralchirurg am Ort ist.
Ganz wichtig sind natürlich das Marketing im Internet und demnächst auch fachliche Veranstaltungen für die überweisenden Kollegen.
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Das Logo
Die erste Überlegung zu einem Logo war, ein Motiv zu suchen, bei dem man direkt die Verbindung sieht zu dem Ort, wo wir uns befinden. Da habe ich meine Cousine beauftragt, sie ist Grafikdesignerin. Sie hat eine Skizze des Europa Centers entworfen, mit dem Mercedes-Stern. Dann habe ich aber mit dem Besitzer des Centers gesprochen und einen Anwalt gefragt. Da hieß es, das größte Problem sei nicht das Center oder Mercedes, sondern die Rechte des Architekten an der Fassade. Seine Nachkommen leben noch.
Außerdem meinte dann eine Designerin, dass es ein Nachteil sei, wenn das Logo zu sehr ortsgebunden ist. Falls man später einmal umzieht. Das leuchtet ein.
Der Zusatz,,+Kollegen’’ ergab sich ganz einfach: Ich beabsichtige, dass mehr Kollegen hier arbeiten. Das Pluszeichen im Logo erschien mir als sehr geeignet. Man verbindet damit etwas Positives und die Farbe Orange ist eine sehr gute Signalfarbe, die gut im Gedächtnis haften bleibt.
Im Text des Logos ist auch direkt zu erkennen, welche Leistungen angeboten werden, man kommt also direkt zum Punkt.
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Die erste Woche
Der erste Patient war ein Mitarbeiter hier aus dem Haus. Ihm war ein Frontzahn gebrochen, da haben wir noch gar nicht aufgehabt. Das war witzig, dass einer aus dem Haus bereits mitbekommen hatte, dass wir da sind. Ansonsten gab es in der ersten Woche natürlich viel zu organisieren, viel Schreibtischarbeit, Abläufe absprechen, hier und da anrufen, sich bei Kollegen vorstellen.
Insgesamt war die erste Woche recht unspektakulär. Ich hatte zunächst gedacht, dass es aufregend wird. Aber dadurch, dass soviel auf einen zukommt, hat man gar keine Zeit, nachzudenken. Allein schon die diversen Termine zur Einweisung für die Geräte und von Vertretern. Nach den ersten drei, vier Wochen war die Aufregung dann halbwegs weg. Aber ganz ist sie immer noch nicht weg. Der Prozess geht immer weiter, auch dadurch, dass man natürlich Akquise machen muss.
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Chef sein
In dem Augenblick denkt man sich: Die ganze Mühe hat sich gelohnt - schlaflose Nächte, monatelanges Warten und immer wieder gefragt werden, 'wann ist es soweit?'. Wenn es dann soweit ist, dann sagt man: Ok, das war es wert, nicht finanziell, sondern weil ich jetzt entscheide, was ich mache. Und außer meinen Patienten bin ich niemandem Rechenschaft schuldig.
Es wird einem schon bewusst, dass man als Chef bewusster auftreten muss. Und ganz anders an die Sache herangeht, als wenn man angestellt in der Praxis tätig ist. Die Verantwortung liegt ja bei einem selbst. Und man muss natürlich auch die Aufgabenteilung organisieren. Man ist ja derjenige, der einer Antwort schuldig ist, der ansprechbar sein muss. Man kann nicht einfach etwas liegen lassen - oder aber das, was man liegen lässt, das geht nicht weg, das wartet weiterhin auf einen. Das kann man an keinen anderen übergeben.
Eine Herausforderungen ist zum Beispiel, erstmal die Arbeitszeiten zu regeln und dann mitzuteilen. Schon in so einer kleinen Konstellation wie jetzt muss man nach Lösungswegen suchen. Ohne dass die Praxiszeiten darunter leiden. Ich möchte natürlich die Mitarbeiterinnen motivieren, zumindest nicht demotivieren. Da muss man Fingerspitzengefühl haben, auch im Arbeitsverhältnis untereinander. Dass sie einigermaßen gleich behandelt werden und am nächsten Tag wieder mit der gleichen Motivation herkommen. Da ist auch Abstand notwendig und gegenseitiger Respekt.
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Mein persönlicher Ratschlag
Ich würde definitiv raten, den Schritt zu wagen. Natürlich ist man am Anfang zögerlich, macht sich tausend Gedanken: Kann das gut gehen? Ich denke, in der Regel wird es gut gehen. Jeder findet sein Konzept mit seinen Patienten. Dabei ist nicht die Frage, wer wie viel Gewinn macht - sondern, dass es laufen kann. Und dann kann man selbst natürlich Erfüllung finden in dem Beruf. Weil man sein eigenes Konzept umsetzt. Da gibt es unterschiedliche Varianten, etwa ob man es zusammen mit Kollegen macht oder nicht. Das sind alles gute Wege, die man gehen kann.
Man muss allerdings aufpassen, sich nicht auf schlechte Berater zu verlassen. Gerade in einer riesigen Stadt, wo sich im Laufe der Zeit natürlich irgendwelche Partnerschaften entwickelt haben. Als jemand, der neu hereinkommt, durchblickt man das erstmal nicht.
Wichtig ist, sich bei den Ausgaben für die Praxis bewusst zu sein, wofür man Geld ausgibt. Ich selbst würde niemals ein Full-Care-Konzept annehmen. Das ist natürlich Geschmackssache. Bei einem Depot kann man immens sparen, nicht nur finanziell. Ich habe mir etwa die Baufirma selber ausgesucht. Wir haben uns angefreundet, das ist eine sehr kompetente Firma. So war die Bauphase für mich insgesamt zwar nicht stressfrei, aber stressarm.
Auch bei den Möbeln habe ich viele Möglichkeiten gehabt, wo ich das am besten machen lassen kann, und habe sehr gute Konditionen gefunden. Auch was das Depot betrifft, habe ich mich mit dem Depotleiter in der langen Suchphase angefreundet. Dann lief vieles auf einer unkomplizierten Ebene ab. All das braucht seine Zeit, die muss man sich einfach nehmen.
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