Auf dem Hildegardplatz in Kempten konnten Kinder in der Plaque-Neon-Show im Kariestunnel nach dem Anfärben der Zähne sehen, wo nicht richtig geputzt wurde. Am Zahnputzbrunnen lernten die Grundschüler, warum die richtige Ernährung, das Zähnputzen und der Besuch beim Zahnarzt die Grundpfeiler für gesunde Zähne sind.
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Zähneputzen am Zahnputzbrunnen: Nach Angaben der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit (LAGZ) hat nur etwa jeder zweite Zwölfjährige in Baden-Württemberg einen Zahn mit Karies. Damit leben in dem Bundesland deutschlandweit die Kinder und Jugendlichen mit den gesündesten Zähnen. Nachholbedarf gibt es bei der Vorbeugung von Milchzahnkaries. In Pforzheim wurde darum der Fokus auf die Kindergartenkinder und Grundschüler gelegt.
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Flashmob zum Zähneputzen: In Berlin wurde der Tag der Zahngesundheit als Gruppenevent gefeiert. Hunderte Hauptstädter versammelten sich am Hackeschen Markt und am Kollwitzplatz zum gemeinsamen Zähneputzen. Organisiert wurde die Aktion von einem Berliner Start-Up-Unternehmen. Zahnbürste und Zahnputztabletten wurde dabei gleich verschenkt.
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Ins Maul geschaut: Wie ist ein Gebiss aufgebaut? Diese und andere Fragen zur Zahngesundheit wurden in Brandenburg im Tierpark Cottbus beantwortet . Zum 15. Mal luden die Landeszahnärztekammer und Landestierärztekammer Brandenburg über 500 Grundschulkinder zum gemeinsamen Aktionstag ein.
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Tierische Zahnpflegestunde: Für die Grundschüler der Schule Tonndorf aus Hamburg stand eine tierische Zahnpflegestunde auf dem Stundenplan. Im Tierpark Hagenbeck lernten sie, wie Menschenkinder und Tierparkbewohner ihre Zähne gesund und schön erhalten. Das Gebiss der Mandrills ähnelt zum Beispiel sehr dem menschlichen, weil sich die Affen im Prinzip genauso von Pflanzen und Kleintieren ernähren wie wir. Sie lernten auch, dass Elefanten Zahnschmerzen bekommen, wenn sie mit Süßem gefüttert werden. Elefanten haben bekanntlich in der freien Wildbahn keinen Zahnarzt und müssen sterben, wenn ihnen die Zähne altersbedingt ausfallen. Auch Löwen haben wenig Überlebenschancen, wenn beispielsweise ein Fangzahn abbricht.
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KAI ist nicht nur ein Jungenname, sondern auch eine Zauberformel. Hinter den drei Buchstaben verbirgt sich die Anleitung, wie Kinder sich am besten die Zähne putzen. K wie Kaufläche: Sie sollte zuerst geputzt werden, oben und unten, und zwar von den Backenzähnen hin zu den Schneidezähnen. A wie Außenflächen: Dazu fletscht das Kind die Zähne, die dann mit kreisenden Bewegungen von hinten nach vorne geputzt werden. I wie Innenflächen: Hier wird die Zahnbürste am Zahnfleisch angesetzt und in Richtung Zahnkrone geputzt. Im Oberkiefer also von oben nach unten, im Unterkiefer von unten nach oben. Hinter die Schneidezähne kommt man besser, wenn man die Bürste hochkant ansetzt.
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Zahnpasta selbst gemacht: In Mecklenburg-Vorpommern konnten die Grundschüler der Prof.-Franz-Bunke-Schule in Schwaan selbst Zahnpasta herstellen. Gewissenhaft und sorgfältig mischten die Kinder zunächst die Zutaten des Zahnpasta-Rezepts zusammen und probierten dann beim Zähneputzen die selbst hergestellte Zahnpasta aus.
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In Niedersachsen wird der „Tag der Zahngesundheit“ mit den etwa 220 Schülern der Pestalozzi Grundschule Misburg erst Anfang Oktober gefeiert. Auf die Kids wartet dann ein Rundgang durch den Kariestunnel, der Beläge auf den eigenen Zähnen sichtbar macht. Zuckerwaage und Zuckerausstellung zeigen, wie Karies entsteht und wie man sich davor schützen kann.
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Im Gelsenkirchener Rathaus ruhte das tagespolitische Geschehen. Stattdessen informierten Zahnfee und Graf Zahn rund 2.000 Grundschüler, Kindergartenkinder und Eltern rund um das Thema Mundgesundheit. Um auch Migrantenfamilien zu erreichen, wurde mehrsprachig beraten. Denn auch in Gelsenkirchen ist - wie im gesamten Bundesgebiet - eine hohe Kariesverteilung auf Kinder aus bildungsfernen Schichten und mit Migrationshintergrund zu verzeichnen.
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Manege frei für gesunde Zähne: In Rheinland-Pfalz schnupperten rund 450 Schul- und Kindergartenkinder auf dem Bitburger Beda-Platz Zirkusluft. Im Circus Amany bestaunten sie Akrobaten, applaudierten Lamas, Ponys und Gänsen und wurden bei einigen Kunststücken sogar selbst zu Stars in der Manege. Vorhang auf hieß es auch für gesunde Zähne: Clown Marco informierte mit seinem Mitmachprogramm über das Thema Zahngesundheit.
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Tausche alt gegen neu: Unter diesem Motto wird in Sachsen-Anhalt konnten Kinder auf dem Indoorspielplatz Dessolino in Dessau-Roßlau ihre alten Zahnbürsten vorlegen und gegen ein neues kleines Set eintauschen.
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Ein Herz für Kinder und ihre Milchzähne: 7,5 Prozent der Vorschulkinder in Schleswig-Holstein haben Löcher in ihren Milchzähnen, weil ihre Eltern sich bei der Zahnpflege auf die Kita verlassen und umgekehrt, meldet die Zahnärztekammer. Um die Eltern aufzuklären werden Einrichtungen ausgezeichnet, in denen die tägliche Zahnpflege der Kinder nicht zu kurz kommt. Durch den Aufkleber „Wir putzen Zähne“ erkennen Eltern also schon an der Haustür der Kita: Hier wird auf die Zahngesundheit meines Kindes geachtet! Damit soll auch eine bessere gesundheitliche Chancengerechtigkeit aller Kinder erreicht werden.
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Zahnärzte suchen das schönste Lächeln: Mit ihrer Broschüre „Ich find‘ dich zum Anbeißen!“ stellen die Thüringer Zahnärzte die Teenager in den Mittelpunkt. Sie geben Tipps zur besseren Zahnpflege für Träger von Zahnspangen und Brackets und werben für die halbjährlichen Vorsorgeuntersuchen. 40.000 Exemplare der Broschüre liegen derzeit in allen Thüringer Zahnarztpraxen, aber auch in Schulen, Jugendclubs, Schwimmbädern und anderen Orten aus.
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