Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz

Bund soll Öffentlichen Gesundheitsdienst weiter fördern

pr
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) soll weiter gefördert werden. Dazu soll sich der Bund an der Anschlussfinanzierung des Pakts für die ÖGD beteiligen, fordern die Gesundheitsminister der Länder.

Auf ihrem letzten Treffen hat die Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Ländern (GMK) beschlossen, dass sich der Bund ab 2027 an einer Anschlussfinanzierung des Pakts für den ÖGD beteiligen soll. Jetzt fordern die Gesundheitministerinnen und -minister der Länder in ihrem Beschluss den Bund auf, sich weiterhin finanziell für den ÖGD zu engagieren.

Auch künftig solle mit gezielten Förderprogrammen der weitere Ausbau der Digitalisierung des ÖGD, die Vernetzungsstrukturen mit der Wissenschaft und die Weiterentwicklung darüberhinausgehender Bereiche des ÖGD zu unterstützt werden, heißt es in dem Beschluss weiter. Dazu solle der Bund zeitnah zu einem verbindlichen Austausch einladen. Die Ministerinnen und Minister empfehlen weiter, eine Arbeitsgruppe einzurichten, in der neben dem BMG das GMK-Vorsitzland und je zwei A- und B-Länder vertreten sind, um einen Vorschlag für einen Pakt bis zum 31. Dezember 2024 auszuarbeiten.

pr
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