Umfrage geplant

Wie stehen Ärzte zur elektronischen Patientenakte?

LL
Um mehr darüber zu erfahren, wie Ärzte in Deutschland zur elektronischen Patientenakte (ePA) stehen, plant das Kanzleramt eine Umfrage. Deren Auswertung soll als Grundlage zur Lösungsentwicklung dienen.

Die ePA und deren Etablierung wird damit zur Chefsache. Um die erfolgreiche Einführung der ePA zu unterstützen, sollen Vorbehalte und Nutzenerwartungen bei Ärztinnen und Ärzten genauer untersucht werden, heißt es. Hierzu soll eine Online-Research-Community gebildet werden, es heißt im aktuellen Vergabeverfahren.

Auf Grundlage der Befragungsergebnisse sollen dann „wirksame Lösungen entwickelt werden, um die Akzeptanz und Nutzungsbereit­schaft der ePA bei Ärztinnen und Ärzten zu erhöhen“, heißt es in den Unterlagen weiter. Demnach soll die „Planung, Durchführung und Auswertung einer Online-Research-Community mit 20 Ärztinnen und Ärzten“ stattfinden. Der Auftrag schließt auch die Aufbereitung der Ergebnisse für Entscheidungsträger zur weiteren Analyse ein.

Ab Januar 2025 soll die ePA auf eine Opt-out-Registrierung umgestellt werden. Bis zum 15. Januar 2025 sollen dann die gesetzlichen Krankenkassen für alle Versicherten eine ePA zur Verfügung stellen, sofern diese nicht widersprochen haben.

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