Das pleomorphe Adenom des Gaumens

1.

Welche der nachfolgend genannten Lokalisationen ist die häufigste für Speicheldrüsentumore im Kopf-Hals-Bereich?

Parotis
Glandula submandibularis
Glandula sublingualis
kleine Speicheldrüsen

2.

An welcher Lokalisation tritt das pleomorphe Adenom am häufigsten auf?

nasale Mukosa
Gaumen
Parotis
Glandula submandibularis

3.

In welchem Alter tritt das pleomorphe Adenom hauptsächlich auf?

Kindesalter
20 bis 30 Jahre
30 bis 60 Jahre
> 60 Jahre

4.

In welchem Häufigkeitsverhältnis tritt das pleomorphe Adenom bei beiden Geschlechtern auf? (Frauen : Männer)

1:1
1:2
2:1
10:1

5.

Ein besonderes Charakteristikum des pleomorphen Adenoms ist nicht ...

die typische, makroskopisch sichtbare gräuliche Färbung.
der Ursprung aus mesenchymalem und epithelialem Gewebe.
die "falsche Kapsel".
die rasche Größenzunahme.

6.

Welcher Expositionsfaktor wird mit der Entstehung eines pleomorphen Adenoms assoziiert?

Nikotinkonsum
Bestrahlung
Alkoholkonsum
HPV-Erkrankung

7.

Welches klinische Zeichen sollte bei histologischem Nachweis eines pleomorphen Adenoms in der Parotis zu weiteren Untersuchungen anregen, da es einen Hinweis auf das Vorliegen eines malignen Prozesses darstellt?

progrediente Schwellung präaurikulär
nicht-schmerzhafte Verhärtung im Bereich der Parotis
rundliche, feste Raumforderung kaudal, anterior des Ohres
Gesichtsmuskellähmung

8.

Sie haben den Verdacht, dass bei Ihrem Patienten ein pleomorphes Adenom der Parotis vorliegt. Welches ist das Diagnostikum der ersten Wahl?

Sonografie
OPTG
Computertomografie
Feinnadelbiopsie

9.

Wie stellt sich das pleomorphe Adenom in der Magnetresonanztomografie typischerweise dar?

T1: hyperintens
T2: hyperintens
T2: isointens zur Muskulatur
T1: stark kontrastmittelanreichernd

10.

Wie häufig tritt eine maligne Transformation beim pleomorphen Adenom im Schnitt auf?

3 Prozent
6 Prozent
10 Prozent
24 Prozent