Gesellschaft

Für ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der funktionsorientierten Zahnheilkunde hat die Arbeitsgruppe um PD Dr. Angelika Rauch (Regensburg) den Alex-Motsch-Preis erhalten.

Das aktivste Viertel der Bevölkerung hat ein um 73 Prozent geringeres Sterberisiko als das am wenigsten aktive Viertel. Das zeigt eine Studie unter der Leitung der Griffith University in Australien.

Die Verfügbarkeit von Quantencomputern mit bislang unerreichten Rechenleistungen rückt näher. Deshalb fordert das BSI Betreiber kritischer Infrastruktur zum Übergang zur Post-Quanten-Kryptografie auf.

Seit Ende November präsentiert die KBV gemeinsam mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) in Berlin die Wanderausstellung „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“.

Die Hilfsorganisation Dentists for Africa sucht für 2025 erfahrene Zahnärzte und Zahnärzte, die bei Einsätzen in Westkenia helfen können.

Die Zahl der alkoholbedingten Todesfälle in den USA hat sich von 1999 bis 2020 fast verdoppelt. Bei den 25- bis 34-Jährigen vervierfachte sich die Zahl im selben Zeitraum fast.

Viele Fachkräfte sind mit Chatbots vertraut, könnten aber mehr Know-how über sie gebrauchen. Das zeigt eine internationale Studie, deren Ergebnisse im Magazin „The Lancet“ veröffentlicht wurden.

Dass sich der Bildungsabschluss von Menschen auf deren Gesundheit auswirkt, ist bekannt. Jetzt zeigt eine Untersuchung aus Österreich, wie deutlich dieser Effekt ist.

Forschende in den USA haben in einer großen Studie Teenager der achten, zehnten und zwölften Klasse gefragt, warum sie zu Vapes greifen.

Erstmals schätzen Forschende die volkswirtschaftlichen Kosten in Zusammenhang mit Wechseljahresbeschwerden in Deutschland und kommen auf rund 9,4 Milliarden Euro pro Jahr und 40 Millionen Arbeitstage.

Hass und Gewalt gegen Frauen nehmen in Deutschland weiter zu, zeigt der erste Lagebericht „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten 2023“ des Bundeskriminalamts (BKA).

Zum ersten Mal liegt die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland unter dem Mittelwert, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für Europa errechnet hat.

Das „Aktionsbündnis neue Soziale Medien“ engagiert sich dafür, dass Universitäten die Plattform X des Milliardärs und Trump-Verbündeten Elon Musk verlassen. In sechs Wochen endet eine Petition der Gruppe.

Wie viel Macht haben Donald Trump und Robert F. Kennedy Jr., um die Gesundheitsbehörden umzubauen?Gesundheitsrechtsexperte Lawrence Gostin aus Washington erklärt, was die neue Regierung darf – und was nicht.

Künstliche Intelligenz könnte die Genauigkeit medizinischer Diagnosen verbessern, schreiben Forschende der Standford-Universität. Ihre Studie zeigte, dass ChatGPT selbst erfahrenen Klinikern etwas voraus hat.

Es gibt deutliche Defizite bei der Antibiotikaverordnung in nicht-universitären Krankenhäusern in Deutschland, zeigt eine Studie. Häufig entsprechen die Verschreibungen nicht den empfohlenen Qualitätsstandards.

Jedes 11. Neugeborene in Deutschland kommt zu früh zur Welt. Pro Jahr sind es circa 60.000 sogenannte „Frühchen“. Darauf weist der Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November hin.

Dass Falschinformationen über Gesundheitsthemen auf Social-Media-Plattformen wie TikTok die Gesundheit gefährden, bekräftigt nun auch der Wissenschaftliche Beirat für digitale Transformation der AOK Nordost.

Ein Großteil der Klimakompensationen, die Unternehmen und Privatpersonen kaufen können, sind wirkungslos, zeigt eine Studie. Weniger als 16 Prozent der versprochenen CO2-Minderungen werden erfüllt.

Nur 38 Prozent der 18- bis 29-Jährigen in unserem Land wissen, dass Antibiotika nur gegen bakterielle Infektionen wirken. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Verbands „Pharma Deutschland“.

In keinem anderen großen westeuropäischen Land nehmen die Menschen so viel Zucker über gesüßte Getränke auf wie in Deutschland, teilt die Verbraucherorganisation foodwatch mit.

Die chronischen Erkrankungen Parodontitis und Diabetes beeinflussen sich gegenseitig. Zum Weltdiabetestag am 14. November finden betroffene Patienten hier Tipps zur Verbesserung ihrer Mundgesundheit.

Das nachlassende Wohlbefinden von Ärztinnen und Ärzten gibt in den USA zunehmend Anlass zur Sorge. Eine neue Studie zeigt: Der stärkste Indikator für Burn-out und Depression ist offenbar die Arbeitsbelastung.

In Deutschland sind 20 bis 30 Prozent aller Krankenhauspatienten von Mangelernährung betroffen. Diese bleibt oft unbehandelt, erhöht die Sterblichkeit und führt zu Mehrkosten von bis zu 8,6 Milliarden Euro.

Den Trend zum Angestelltendasein spüren auch die Freien Berufe. Dennoch seien gerade sie im Vergleich zur restlichen Wirtschaft ein gründungsdynamischer Sektor, betont ihr Verband.

Für seine Verdienste um den zahnärztlichen Berufsstand wurde Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner mit der Fritz-Linnert-Medaille ausgezeichnet. Es ist die höchste Auszeichnung der deutschen Zahnärzteschaft.

Der aktuelle Sozialbericht hat offengelegt, dass sich die gesundheitliche Ungleichheit in der Bevölkerung weiter vergrößert hat. Je niedriger der soziale Status, desto schlechter die Gesundheitschancen.

Wenn der Zuckerkonsum in den ersten 1.000 Tagen eines Kindes begrenzt wird, sinkt dessen Risiko, Typ-2-Diabetes (-35 Prozent), Adipositas (-30 Prozent) oder Hypertonie (-20 Prozent) zu entwickeln.

Die Akzeptanz für die elektronische Patientenakte lässt nach. Ein Drittel würden der ePA derzeit widersprechen, wie eine aktuelle Befragung der Wirtschaftsberatung Deloitte zeigt.

In Echtzeit verwendete KI-Gesichtsfilter können beeinflussen, zu wem wir uns hingezogen fühlen. Das haben Wissenschaftler der Universität Glasgow in einem Experiment herausgefunden.

Ist das Verfallsdatum erreicht, sollte man sich grundsätzlich nicht mehr auf den Corona-Test verlassen. Das gilt vor allem für ein negatives Test-Ergebnis. Zeigt er „positiv“ an, stimmt das meist noch.

Eine ernüchternde Bilanz zieht die Deutsche Stiftung Organtransplantation auf ihrem Jahreskongress: Trotz der Bemühungen, mehr Bürger zum Spenden zu motivieren, bleibe die Bereitschaft auf zu geringem Niveau.

92 Prozent der US-Gesundheitsunternehmen wurden in den letzten 12 Monaten Opfer mindestens eines Cyberangriffs. In knapp 70 Prozent der Fälle war die Patientenversorgung betroffen.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Patientenversorgung nimmt stetig zu. Eine Analyse zeigt jedoch, dass KI nicht automatisch zu einer Beschleunigung der Arbeitsprozesse führt.

Insbesondere bei den jüngeren und den älteren Altersgruppen gab es in den Pandemiejahren einen deutlichen Zuwachs in der Depressionsprävalenz. Sie erreichte 2022 mit 12,5 Prozent den Höchststand.