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"Dentales Trauma" - Teil 4: Chirurgische Aspekte
2
CME-Punkte
Aus Heft 11/2023
"Dentales Trauma" - Teil 4: Chirurgische Aspekte
von Dirk Nolte, Hendrik Terheyden, Andreas Neff, Henrik Dommisch
Fortbildung verfügbar bis
30.11.23
Artikel zur Fortbildung:
Chirurgische Aspekte
1.
Welche Aussage zur Avulsion ist richtig?
Unter Avulsion versteht man die unvollständige Dislokation eines Zahnes.
Die desmodontalen Zellen sind auch noch nach über 60 Minuten sicher vital.
Vor der Replantation sollte die Alveole möglichst nicht gespült werden.
Die Replantation sollte möglichst zeitnah erfolgen.
Die betroffenen Zähne sollten immer starr über mindestens vier Wochen geschient werden.
2.
Welche Aussage zur Dekoronation ist korrekt?
Eine Dekoronation sollte immer erfolgen, wenn ein Zahn ankylosiert ist.
Die Dekoronation ist eine veraltete Operationstechnik, die heute keine Anwendung mehr findet.
Die Dekoronation kann bei Vorliegen einer Ankylose und progressiver Resorption der Wurzeloberfläche sinnvoll sein.
Eine Dekoronation muss bei progressiver Resorption der Wurzeloberfläche erfolgen.
Keine der Aussagen ist korrekt.
3.
Zahnimplantate heilen ankylotisch ein und können eine Infraposition der Restauration entwickeln. Welche Aussage stimmt nicht?
Infrapositionen können auch noch nach dem 18. Lebensjahr entstehen.
Zur Vorbereitung einer späteren Implantatversorgung sollten Möglichkeiten der konservierenden Erhaltung traumatisierter Zähne empfohlen werden.
Das Ausmaß der zu erwartenden Infraposition kann nach dem pubertären Wachstumsschub exakt abgeschätzt werden.
Bei einer geplanten Implantatversorgung vor Wachstumsabschluss sollte alternativ die Möglichkeit der autologen Zahntransplantation erwogen werden.
Eine Therapiealternative bis zum Wachstumsabschluss kann auch die prothetische Versorgung mit Klebebrücken sein.
4.
Der günstigste Zeitpunkt zur Versorgung mit Zahnimplantaten nach einem dentalen Trauma ist ...
sofort nach dem Trauma, um die Motivation der Patienten auszunutzen.
posttraumatisch nach Ausheilung der Weichteilwunden und der allgemeinen Traumafolgen.
nach einigen Jahren, um erst mal ein Remodelling abzuwarten.
in der Akutphase des Traumas, um gar nicht erst Defekte entstehen zu lassen.
zeitnah nach dem Trauma, bevor das Remodelling einsetzt.
5.
Welche Aussage zur posttraumatischen Ankylose ist richtig?
Bei Patienten mit abgeschlossenem Körperwachstum können posttraumatische ankylosierte Zähne belassen werden.
Bei einer Infraposition von < 2 mm sollten bei noch zu erwartendem Wachstum umgehend entsprechende Therapiemaßnahmen eingeleitet werden.
Ankylosierte Zähne sollten grundsätzlich entfernt werden, da sie immer zu entzündlichen Resorptionen neigen.
Ein ankylosierter Zahn beim jugendlichen Patienten kann belassen werden, wenn seine Infraposition ≥ 3 mm beträgt.
Die Implantation stellt eine zuverlässige Therapieoption zur Behandlung eines ankylosierten und in Infraposition stehenden Zahnes beim jugendlichen Patienten dar.
6.
Unter dem Zwei-Phasen-Transplantationskonzept versteht man die Abfolge von ...
chirurgischer Anluxation > Prämolaren-Transplantation
Dekoronation > Milchzahn-Transplantation > KFO-Lückenschluss
Milchzahn-Transplantation > Prämolaren-Transplantation
Adhäsivbrücke > Milchzahn-Transplantation > Prämolaren-Transplantation
Milchzahn-Transplantation > Prämolaren-Transplantation > Implantation
7.
Welche Aussage zur Prämolaren-Transplantation ist falsch?
Die Prämolaren-Transplantation stellt eine permanente Versorgung dar.
Die 10-Jahres-Überlebensraten betragen im Durchschnitt über 90 Prozent.
Die Methode erlaubt eine zuverlässige Unterstützung des lokalen Wachstums von Knochen und Weichgewebe.
Die Entnahme eines Prämolaren sollte immer im interdisziplinärem Austausch mit der Kieferorthopädie erfolgen.
Die Transplantation von Prämolaren mit abgeschlossenem Wurzelwachstum hat keine medizinische Indikation.
8.
Welche Aussage zur Diagnostik bei Verdacht auf Alveolarfortsatzfrakturen ist zutreffend?
Die Diagnose einer Alveolarfortsatzfraktur wird in der Regel klinisch gesichert.
Die Diagnose einer Alveolarfortsatzfraktur erfordert in der Regel ein DVT oder ein CT.
Bei Beteiligung der Apertura piriformis muss ein Septumhämatom ausgeschlossen werden.
Die Diagnose erfordert in der Regel den Einsatz von zwei bildgebenden Verfahren (z. B. DVT und OPG).
Die Diagnose einer Alveolarfortsatzfraktur kann in der zahnärztlichen Praxis in der Regel nicht gestellt werden.
9.
Welche Aussage zur Therapie einer Alveolarfortsatzfraktur mit Instabilität der Fragmente ist zutreffend?
Die Stabilisierung erfolgt in der Regel mittels semirigider Schienung (zum Beispiel TTS-Schiene).
Die Stabilisierung erfolgt in der Regel offen mittels Mikroplatten.
Die Stabilisierung erfolgt in der Regel unter Entrümmerung der Alveolarfortsatzfraktur.
Die Stabilisierung erfolgt in der Regel über eine rigide Schienung für zwei bis drei Wochen.
Die Stabilisierung erfolgt in der Regel über eine rigide Schienung für vier bis sechs Wochen, gegebenenfalls offen unter Einsatz von Mikroplatten.
10.
Welche Aussage zur Klinik der Alveolarfortsatzfraktur ist falsch?
Alveolarfortsatzfrakturen sind häufig mit Zahndislokationen und/oder Avulsionen kombiniert.
Vollständige Alveolarfortsatzfrakturen werden von unvollständigen Frakturen aufgrund der obligat erhöhten Mobilität der Fragmente bei vollständigen Frakturen unterschieden.
Vertikale Schleimhauteinrisse können hinweisend sein für Alveolarfortsatzfrakturen.
Tastbare Stufenbildungen können hinweisend sein für Alveolarfortsatzfrakturen.
Okklusionsstörungen können hinweisend sein für Alveolarfortsatzfrakturen.
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