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FBT "Antibiotika": Die Phagentherapie
2
CME-Punkte
Aus Heft 11/2022
FBT "Antibiotika": Die Phagentherapie
von Finja Rieper, Imke Korf, Sarah Wienecke, Holger Ziehr
Fortbildung verfügbar bis
30.11.22
1.
Welche Aussage zur Evidenz bei der Phagentherapie trifft zu?
Es wurden bereits international sehr viele randomisierte klinische Studien zur Evaulation von Sicherheit und Wirksamkeit von Phagen durchgeführt.
Es gibt eine Vielzahl von beschriebenen erfolgreichen Einzelbehandlungen.
Alle bereits abgeschlossenen klinischen Studien konnten die Wirksamkeit der Phagentherapie belegen.
In abgeschlossenen randomisierten klinischen Studien zur Evaluierung von Phagen wurde der Einsatz bei Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen untersucht.
2.
Welche Aussage zum Bakterienlebenszyklus trifft nicht zu?
Jeder Phage integriert ins bakterielle Chromosom.
Initial erfolgt die Erkennung von Rezeptoren auf der bakteriellen Zelloberfläche.
Zur Vermehrung ist ein Phage auf einen physiologisch aktiven bakteriellen Wirt angewiesen.
Latenzzeit und Burst Size sind typische Parameter bei der Charakterisierung eines Phagen.
3.
Welche Aussage zur Herstellung von Phagen für die individuelle Therapie trifft zu?
Der Prozess gliedert sich in Kultivierungs- und Aufarbeitungssequenz.
Alle Phagen können auf einem gemeinsamen Wirt produziert werden.
Es erfolgt kein Chromatografie-Schritt.
Auf eine Freigabeanalytik kann verzichtet werden.
4.
Welches ist kein klassischer Schritt bei der Herstellung von Phagen?
Chromatografie
Kultivierung im Bioreaktor
Kristallisation
Diafiltration
5.
Mit welcher mikrobiologischen Methode wird die Anzahl an Phagen in einer Probe bestimmt?
Bradford-Assay
Plaque-Assay
Lebendzellzahlbestimmung
Elektronenmikroskopische Aufnahmen
6.
Was sind keine typischen Verunreinigungen bei der Herstellung von Phagenpräparaten?
Endotoxine
Hostzellproteine
Hostzell-DNA
Schwermetalle
7.
Welche Aussage zum Thema Phagentherapie trifft für Deutschland nicht zu?
Phagen werden routinemäßig zur Behandlung von Infektionen eingesetzt.
Öffentlich geförderte Projekte beschäftigen sich mit den verschiedenen Ansätzen (klassischer Zulassungsweg, magistrale Zubereitung), die für eine Phagentherapie denkbar sind.
Phagentherapie trifft auf immer mehr öffentliches Interesse, da immer mehr Infektionskrankheiten nicht mehr mit Antibiotika therapierbar sind.
Eine Anwendung im Rahmen individueller Heilversuche ist möglich.
8.
Welche Aussage zur Auswahl von Phagen für den therapeutischen Einsatz trifft nicht zu?
Sie sollten einen möglichst breiten Wirtsbereich innerhalb der Targetspezies aufweisen.
Sie sollten in der Lage sein, die Zielbakterien effizient zu lysieren.
Sie sollten morphologisch den Myoviren zugeordnet werden können.
Sie sollten keine Gene enthalten, die für Antibiotikaresistenzen, Lysogenie oder Virulenzfaktoren kodieren.
9.
Was ist eine mögliche Ursache dafür, dass die Phagentherapie in der westlichen Welt noch nicht etabliert werden konnte?
Natürliche Phagen sind patentierbar.
Der Erfolg einer Phagentherapie ist gut vorhersagbar.
Die Pharmaindustrie investiert massiv in die Entwicklung.
Eine Behandlung mit Antibiotika wird bevorzugt.
10.
Welche Aussage über Phagen der Ordnung Caudovirales trifft nicht zu?
Plaquemorphologien können sich stark unterscheiden.
Sie besitzen eine Kopf-Schwanz-Struktur.
Sie sind etwa halb so groß wie Bakterien und im Lichtmikroskop sichtbar.
Im Kapsid sind die Erbinformationen in Form von DNA enthalten.
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