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FBT „Die Einzelzahnlücke“: Der orthodontische Lückenschluss
2
CME-Punkte
Aus Heft 5/2022
FBT „Die Einzelzahnlücke“: Der orthodontische Lückenschluss
von Bernd G. Lapatki
Fortbildung verfügbar bis
31.08.22
1.
Falls bei Nicht-Erhaltungswürdigkeit eines Sechsjahrmolaren ein möglichst kompletter spontaner Lückenschluss beabsichtigt ist, ist der "ideale Extraktionszeitpunkt", ...
wenn beim ersten Molaren drei Viertel der Wurzel kalzifiziert sind.
wenn sich der zweite Molar im frühen Bifurkationsstadium befindet.
wenn beim Weisheitszahn im selben Quadranten die Wurzelbildung bis zur Hälfte fortgeschritten ist.
wenn beim zweiten Prämolar die Wurzelbildung nahezu abgeschlossen ist.
2.
Für den spontanen Lückenschluss (ohne die kieferorthopädische Kraftapplikation) nach Extraktion eines ersten Molaren trifft Folgendes zu:
Die Mesialmigration des zweiten Molaren in die Extraktionslücke hinein findet rein körperlich statt.
Die zweiten Molaren schließen die Extraktionslücke kippend.
Falls die ersten Molaren zum "idealen Zeitpunkt" extrahiert wurden, schließt sich in circa 20 Prozent der Patienten die Lücke vollständig.
Es besteht die Gefahr einer Infraposition des/der Antagonisten im Gegenkiefer.
3.
Nichtanlagen bleibender Zähne (ohne Berücksichtigung der Weisheitszähne) ...
sind extrem selten.
treten bei ungefähr jedem 20. Patienten auf.
treten bei ungefähr jedem 10. Patienten auf.
werden immer mit einer prothetischen Lösung versorgt.
4.
Als Mikrosymptom einer dentalen Aplasie bezeichnet man zum Beispiel ...
das Auftreten eines hypoplastischen Zahnes beim Lebenspartner.
überzählige Zähne beim selben Patienten.
das Auftreten einer Spätanlage auf der gegenüberliegenden Seite.
das gleichzeitige Vorkommen von Zahnhyperplasien.
5.
Welche der folgenden therapeutischen Optionen eignet sich bei einzelnen Lücken im Zahnbogen grundsätzlich nicht zur Lösung dieses Problems?
die prothetische Lückenversorgung mittels Adhäsivbrücke
die Extraktion des distalen Nachbarzahns
der orthodontische Lückenschluss
der prothetische Zahnersatz mittels Implantatkrone
6.
Bei Aplasie eines zweiten Prämolaren im Unterkiefer ist der mittel- bzw. längerfristige Erhalt des entsprechenden zweiten Milchmolaren eine gute Option, wenn ...
der Milchmolar ankylosiert ist.
die Wurzeln des Milchmolaren ausgeprägte Resorptionen zeigen.
gleichzeitig eine Zahntransplantation durchgeführt wird.
der Weisheitszahn im entsprechenden Quadranten nicht angelegt ist.
7.
Mittels Anwendung skelettal verankerter Multibracketapparaturen kann ...
bei allen Patienten mit Nichtanlagen ein orthodontischer Lückenschluss durchgeführt werden.
eine dentale Mittellinienverschiebung im UK nach rechts bei Aplasie des Zahnes 45 vermieden werden.
eine dentale Mittellinienverschiebung im UK nach rechts bei Aplasie des Zahnes 35 vermieden werden.
eine Extraktionslücke nur kippend geschlossen werden.
8.
Bei einer Hemisektion eines zweiten Milchmolaren im Zusammenhang mit einem Lückenschluss von distal ...
wird die Kronen- und die Wurzelpulpa exstirpiert.
wird zuerst die distale Hälfte und später die mesiale Hälfte des Zahnes extrahiert.
wird zuerst die mesiale Hälfte und später die distale Hälfte des Zahnes extrahiert.
wird der Alveolarknochen im Lückenbereich transversal eingeengt, was den Lückenschluss begünstigt.
9.
Der orthodontische Lückenschluss durch Mesialisation der Seitenzähne nach Verlust eines Sechsjahresmolaren oder bei Aplasie eines Prämolaren führt ...
zu einer verstärkten Impaktion des Weisheitszahns im entsprechenden Quadranten
zu einer Verschlechterung der Platzverhältnisse für die Frontzähne.
häufig zu einem Durchbruch des Weisheitszahns im entsprechenden Quadranten mit spontaner Integration in den Zahnbogen.
zu einem beschleunigten Durchbruch des Weisheitszahns auf der kontralateralen Seite.
10.
Beschwerdefreie, asymptomatische Weisheitszähne ...
sollten in keinem Fall extrahiert werden.
sollten vor Abklärung einer kieferorthopädischen Behandlungsnotwendigkeit extrahiert werden.
sollten grundsätzlich extrahiert werden, weil Weisheitszähne bezüglich ihrer Hartsubstanz minderwertig sind.
sollten nur auf Basis einer patientenspezifischen Abwägung der Vorteile, Risiken und Perspektiven extrahiert werden.
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