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FBT „Die Einzelzahnlücke“: Konservierende Interventionen zum Schließen von Zahnlücken
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CME-Punkte
Aus Heft 4/2022
FBT „Die Einzelzahnlücke“: Konservierende Interventionen zum Schließen von Zahnlücken
von Hans Jörg Staehle, Caroline Sekundo, Cornelia Frese
Fortbildung verfügbar bis
15.08.22
1.
Welche Aussage ist zutreffend?
Eine Zahnlücke hat in der Regel funktionelle Störungen im Bereich des Kiefergelenks zur Folge.
Eine Zahnlücke führt in der Regel zu parodontalen Schäden in der betreffenden Kieferhälfte.
Eine Zahnlücke sollte zur Wiederherstellung der Kontinuität des Zahnbogens möglichst rasch geschlossen werden, da sonst die Kaufunktion meist stark beeinträchtigt wird.
Eine Zahnlücke kann unter bestimmten Voraussetzungen belassen und beobachtet werden (Monitoring).
2.
Welche Aussage ist zutreffend?
Das Schließen einer Einzelzahnlücke ist nur mit invasiven Maßnahmen (Beschleifen von Pfeilerzähnen, Tangierung von Knochensubstanz usw.) möglich.
Aus konservierender Sicht ist das Schließen einer Einzelzahnlücke nicht- oder nahezu nicht-invasiv möglich.
Eine Einzelzahnlücke sollte immer mit einem Implantat geschlossen werden, wenn die die Lücke begrenzenden Zähne keine Hartsubstanzschäden aufweisen und nicht restauriert sind.
Im Fall einer Einzelzahnlücke wirkt eine Implantation zum Lückenschluss im Gegensatz zu anderen Maßnahmen - wie zum Beispiel einer Brückenversorgung - in klinisch relevantem Ausmaß osteoprotektiv.
3.
Welche Aussage ist nicht zutreffend?
Ein konservierender Lückenschluss ist mittels uni- oder bilateraler Zahnverbreiterungen möglich.
Ein konservierender Lückenschluss ist mittels einfachen oder doppelten Zahnanhängern möglich.
Ein einfacher Zahnanhänger kann auch bei Freiendsituationen zum Einsatz kommen.
Ein konservierender Lückenschluss ist nur bei kleinen Einzelzahnlücken (weniger als eine Prämolarenbreite) möglich.
4.
Bitte prüfen Sie die folgenden Aussagen in Bezug auf die Eigenschaften von Kompositen, die momentan den direkten konservierenden Lückenschluss limitieren.
Welche Aussage ist nicht zutreffend?
geringe Frakturfestigkeit für diese Versorgungsart
schwache Evidenz hinsichtlich der Eignung von Kompositen für diese Versorgungsart
technisch schwierige und ungewohnte Verarbeitung für diese Versorgungsart
hoher Preis der Kompositmaterialien im Vergleich zu anderen Materialien
5.
Bitte prüfen Sie die folgenden Aussagen in Bezug auf die Eigenschaften von Kompositen, die im Rahmen des direkten konservierenden Lückenschlusses hilfreich sind.
Welche Aussage ist nicht zutreffend?
nicht- oder nahezu nicht-invasive Versorgungsmöglichkeit
adhäsive Verankerung ist nicht erforderlich
Reparaturfähigkeit
Komposite lassen eine hohe Flexibilität des Behandlers zu (zum Beispiel beim Einbringen und in der Formgebung).
6.
Für den direkten konservierenden Lückenschluss trifft Folgendes zu:
Pfeilerzähne dürfen nicht restauriert sein.
Die Versorgung beinhaltet Metall-, Keramik- oder Glasfaseranteile. Es kann nicht auf gesondert einzubringende interne Stabilisierungsmaßnahmen verzichtet werden.
Torsionsbelastungen und Spannungsaufbauten an Pfeilerzähnen können nicht abgefangen oder zumindest verlagert werden.
Das Prozedere ist gut planbar bei überschaubarem Instrumenten- und Materialaufwand.
7.
Bitte prüfen Sie die folgenden Aussagen in Bezug auf die Kriterien frugaler Interventionen.
Welche Aussage trifft nicht zu?
substanzielle Kostensteigerung
substanzielle Kostenreduktion
Konzentration auf Kernfunktionalitäten
optimiertes Leistungsniveau unter Berücksichtigung der Erwartungen und Bedürfnisse der anzusprechenden Menschen
8.
Welche Aussage trifft zu?
Um 1950 wurden Kunststoffe auf Acrylatbasis in die Zahnmedizin für prothetische Zwecke eingeführt.
Um 1950 wurden Kunststoffe auf Acrylatbasis in die Zahnmedizin für konservierende Zwecke eingeführt.
Um 1950 wurde die Entdeckung gemacht, dass Kunststoffe auf Acrylatbasis unter bestimmten Bedingungen an Zahnhartsubstanzen haften.
Um 1960 wurden Kunststoffe auf Acrylatbasis für die direkte konservierende Zahnversorgung als Ersatz für indirekte Kronen und Brücken eingesetzt.
9.
Welche Aussage trifft nicht zu?
Ein stabiler, hygienefähiger und vom Aussehen akzeptabler Lückenschluss mit direkt eingebrachten Kompositen ist momentan nicht realisierbar.
Ein stabiler, hygienefähiger und vom Aussehen akzeptabler Lückenschluss mit direkt eingebrachten Kompositen ist inzwischen zwar realisierbar, erfordert aber eine umfassende Expertise auf dem Gebiet der konservierend-restaurativen Zahnheilkunde.
Die (wenigen) zur Verfügung stehenden klinisch-retrospektiven Evaluationen haben über längere Zeiträume gute Überlebenschancen zeigen können.
Technische Vereinfachungen sind durch größere Anwendungserfahrungen zu erwarten. Dabei werden voraussichtlich auch computergestützte Verfahren (Werkstücke, individuelle Matrizen und Ähnliches) einen Beitrag zur Verbesserung des Verfahrens liefern.
10.
Welche Aussage trifft zu?
Zur Reinigung von Zahnanhängern sind einfache Zahnbürsten und Zahnpasta ausreichend.
Im Fall einer Nutzung von Interdentalraumbürsten sollten sehr kleine Produkte, die eine widerstandslose Passage erlauben, zur Anwendung kommen.
Zahnanhänger sind durch ihre Gestaltung und Oberflächeneigenschaften selbstreinigend.
Bei der Reinigung mit Interdentalraumbürsten sollte bei der Passage ein moderater Widerstand auftreten, der einerseits eine Reinigung erleichtert, andererseits nicht zu einer Verletzung führt.
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