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FBT "Zweite Chance": Update Wurzelspitzenresektion – die aktuelle Evidenz im Fokus
2
CME-Punkte
Aus Heft 1-2/2023
FBT "Zweite Chance": Update Wurzelspitzenresektion – die aktuelle Evidenz im Fokus
von Matthias Kreisler, Philipp Luhrenberg, Bilal Al-Nawas
Fortbildung verfügbar bis
15.07.23
Artikel zur Fortbildung:
Update Wurzelspitzenresektion – die aktuelle Evidenz im Fokus
1.
Bei der Analyse der Überlebensrate wurzelspitzenresezierter Zähne ...
ist ein Schätzverfahren notwendig, da bei einem Teil der Studienteilnehmer das Ereignis bis zum Ende der Nachbeobachtungszeit nicht eintritt oder die Patienten die Studie vorzeitig verlassen.
muss eine Differenzierung bezüglich der Indikation zur Extraktion erfolgen.
sind Wurzelfrakturen immer kausal im Zusammenhang mit der WSR zu sehen.
bei einer zehnjährigen Nachbeobachtungsdauer gibt die mediane Überlebenszeit an, bei wie vielen Teilnehmern das Ereignis (Extraktion) nach fünf Jahren eingetreten ist.
2.
Für die Bestimmung der Überlebensrate mittels Kaplan-Meier-Verfahren gilt:
Sie berücksichtigt Zensierungen.
Das Verfahren führt bei vielen Drop-outs zu verzerrten Ergebnissen.
Der Log-Rank-Test erlaubt es, den gleichzeitigen Einfluss von mehreren Variablen auf die Überlebenszeit zu untersuchen.
Das Kaplan-Meier-Verfahren ist für die Bestimmung einer Erfolgsrate nicht geeignet.
3.
Für den Vergleich von konventioneller endodontischer Revision und WSR bei der Therapie eines Rezidivs einer apikalen Parodontitis gilt:
Bei einer Nachbeobachtungsdauer von bis zu 2 Jahren hat die konventionelle endodontische Revision eine signifikant bessere Erfolgsprognose als die WSR.
Bei einer Nachbeobachtungsdauer von 2 bis 4 Jahren unterscheiden sich beide Verfahren bezüglich der Erfolgswahrscheinlichkeit nicht.
Bei einer Nachbeobachtungsdauer von 2 bis 4 Jahren führt die WSR zu einer signifikant besseren Prognose des Zahnes.
Bei einer Nachbeobachtungsdauer von 4 Jahren und mehr hat die konventionelle endodontische Revision eine signifikant bessere Erfolgsprognose als die WSR.
4.
Folgende Faktoren haben keinen Einfluss auf die Prognose eines resezierten Zahnes:
Vorhandensein eines retentiven Wurzelstifts
Vorhandensein einer Fistel (vor der Behandlung)
Die Frage, ob es sich um eine Erstbehandlung oder um eine Revision der WSR handelt.
Nikotinkonsum
5.
Bezüglich der Prognose der einzelnen Zahngruppen nach WSR gilt:
Unterkieferzähne haben eine bessere Prognose als Oberkieferzähne.
Molaren haben eine signifikant bessere Therapieprognose als Prämolaren.
Molaren haben eine signifikant schlechtere Therapieprognose als Frontzähne.
Molaren haben eine signifikant bessere Therapieprognose als Frontzähne.
6.
Für die retrograde Füllung gilt:
Isthmen zwischen einzelnen Kanälen sollten nach Möglichkeit nicht in die Präparation der retrograden Kavität einbezogen werden.
Auf optische Vergrößerungshilfen kann in der Regel verzichtet werden.
Derzeit gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Überlegenheit eines bestimmten Materials für die retrograde Füllung.
Die Anwendung Super-EBA ist im Vergleich zu IRM mit einer signifikant besseren Prognose vergesellschaftet.
7.
Für die DVT-Diagnostik histologisch gesicherter ausgeprägter apikaler Parodontitiden gilt:
Bei Vorliegen eines tatsächlichen apikalen Befunds liegt bei der DVT-Diagnostik bei der Untersuchung wurzelgefüllter Zähne eine signifikant niedrigere Sensitivität und Spezifität vor.
Bei der Untersuchung der wurzelgefüllten Zähne liegen weniger falsch negative und falsch positive Befunde vor.
Es werden mehr tatsächlich vorhandene Parodontitiden befundet und mehr gesunde Zähne als erkrankt diagnostiziert.
Das Vorhandensein einer Wurzelfüllung spielt bei der diagnostischen Sicherheit keine Rolle.
8.
Bei histologisch gesicherten entzündungsfreien Apizes trifft für die DVT-Diagnostik folgende Aussage zu:
Das Vorhandensein einer Wurzelfüllung führt zu einer höheren Spezifität des Verfahrens.
Es liegt eine signifikant höhere Spezifität der DVT-Diagnostik bei der Untersuchung wurzelgefüllter Zähne vor.
Bei wurzelgefüllten Zähnen werden zu viele apikale Parodontitiden diagnostiziert.
Das Vorhandensein einer Wurzelfüllung spielt bei der diagnostischen Sicherheit keine Rolle.
9.
Die zusätzlich zu den konventionellen Röntgenaufnahmen angefertigte dreidimensionale Darstellung apikaler Prozesse ...
führt zu einem höheren Entscheidungskonsens unter Behandlern.
erlaubt eine bessere Differenzierung zwischen Narben und Granulationsgewebe.
birgt die Gefahr einer Übertherapie im Sinne einer invasiveren Therapie.
führt eher zu weniger diagnostizierten apikalen Parodontitiden.
10.
Für den implantatgestützten Ersatz eines zuvor resezierten Zahnes gilt:
Die WSR führt signifikant häufiger zu einem kompromittierten Knochenlager.
Die WSR führt zu einer signifikant schlechteren Überlebensrate des den Zahn ersetzenden Implantats.
Die WSR führt bei einer Nachbeobachtungsdauer von fünf Jahren zu einem signifikant höheren periimplantären Knochenabbau an dem den Zahn ersetzenden Implantat.
Keine der Antworten 1 bis 3 ist zutreffend.
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