Körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen in der Zahnarztpraxis

1.

Zu welcher Kategorie gehören körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen (ICD-10)?

2.

Welches Verhalten ist typisch bei Cavitadaxia?

3.

Was versteht man unter Onychophagie?

4.

Welche diagnostischen Kriterien sind bei allen Störungsbildern leitend?

Das Verhalten wird unbewusst ausgeführt.
Zwangsgedanken und -handlungen
die mangelnde Fähigkeit, dem Impuls zur Verhaltensausführung zu widerstehen, sowie ein Leidensdruck
eine Erkrankungsdauer von mindestens drei Jahren
die klare Absicht, sich Schmerzen zuzufügen

5.

Was ist eine typische Folge von Daumenlutschen bei Erwachsenen?

6.

Welcher Therapieansatz gilt als Goldstandard für die Behandlung?

7.

Was ist als Auslöser für Wach-Bruxismus bekannt?

8.

Welche Aussage über die Komorbiditäten der Störungsbilder ist falsch?

In vielen Fällen liegen mehrere BFRBDs gleichzeitig vor.
Körperliche Vorerkrankungen können eine BFRBD verstärken.
BFRBDs können körperliche Vorerkrankungen verstärken.
Es können nicht mehrere BFRBDs gleichzeitig vorliegen.
Andere psychische Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen gehen häufig mit BFRBDs einher.

9.

Wie funktioniert die Entkopplungsmethode?

Eine alternative, antagonistische Haltung wird anstelle des dysfunktionalen Verhaltens ausgeführt.
Das dysfunktionale Verhalten wird abrupt zu einem neuen Ziel umgeleitet, was den Drang für die dysfunktionale Verhaltensausführung abschwächen soll.
Es werden Trigger aus der Umgebung der betroffenen Person entfernt.
Die Selbstbeobachtung wird intensiviert, um der betroffenen Person die Verhaltensausführung bewusst zu machen.
Der Wirkmechanismus ist multimodal und setzt sowohl an der sensorischen als auch an der psychologischen Komponente an.

10.

Welches Medikament eignet sich für die Behandlung der beschriebenen BFRBDs?