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Navigationsgestützte Fremdkörperentfernung aus der Kieferhöhle

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CME-Punkte

Aus Heft 12/2025

Navigationsgestützte Fremdkörperentfernung aus der Kieferhöhle

von Markus Tröltzsch, Matthias Tröltzsch

Fortbildung verfügbar bis 15.09.25

Artikel zur Fortbildung:

Navigationsgestützte Fremdkörperentfernung aus der Kieferhöhle

1.

Was war der entscheidende Vorteil der navigationsgestützten Fremdkörperentfernung im dargestellten Fall?

die Möglichkeit zur ambulanten Durchführung
der vollständige Verzicht auf chirurgische Maßnahmen
die präzise Lokalisation bei minimalem Gewebetrauma
die sofortige prothetische Versorgung

2.

Welche Situation kann typischerweise zu einer Fremdkörperverlagerung in die Kieferhöhle führen?

Überpressen eines Wurzelfüllmaterials bei Milchzähnen
Fraktur eines Wurzelkanalinstruments mit perforierter Kieferhöhlenwand
palatinale Rezession mit freiliegender Furkation
Lockerung eines Brackets im Seitenzahnbereich

3.

Welche Technologie kam im dargestellten Fall zur Anwendung?

Ultraschall-gestützte Extraktion
konventionelle Trepanation mit OPG-Kontrolle
dynamisches Navigationssystem
Magnetresonanztomografie (MRT)

4.

Worauf ist bei der Anwendung eines dynamischen Navigationssystems in nicht-implantologischen Indikationen besonders zu achten?

Eine Kalibrierung ist bei Weichgewebeeingriffen nicht erforderlich.
Es handelt sich um einen zugelassenen Standardeinsatz.
Es liegt ein Off-Label-Use vor, der aufgeklärt werden muss.
Das System darf nur im Rahmen stationärer Aufenthalte verwendet werden.

5.

Welches Risiko besteht typischerweise bei konventioneller Fremdkörpersuche in der Kieferhöhle?

Infektion durch unsteriles Arbeiten
Zahnverlust im Operationsgebiet
Notwendigkeit einer zusätzlichen CT-Diagnostik
ausgedehnte Knochenabtragung mit erhöhtem OP-Trauma

6.

Welche Vorteile bietet die Kombination von Knochenersatzmaterial mit PRF im dargestellten Fall?

bessere radiologische Sichtbarkeit bei der Kontrolle
reduziertes Risiko postoperativer Infektionen und verbesserte Regeneration
Vermeidung einer Nahtversorgung durch Selbstadhäsion
Ersatz für antibiotische Nachbehandlung

7.

Welche Aussage zur Anwendung navigationsgestützter Verfahren ist falsch?

Sie ersetzen jegliche intraoperative Bildgebung.
Sie reduzieren das chirurgische Trauma.
Sie erlauben eine präzisere Lokalisation.
Sie sind besonders in der Implantologie etabliert.

8.

Was trifft für die Anwendung dynamischer Navigation im Hinblick auf die Fremdkörperentfernung zu?

Es gibt bislang überhaupt keine Evidenz für die Anwendung.
Es gibt bislang nur wenig wissenschaftliche Evidenz.
Es gibt inzwischen viel Evidenz, die Anwendung hat sich bereits fest etabliert.
Die Anwendung ist in Deutschland nur stationär zulässig.

9.

Welche Hauptindikation besteht derzeit in der Zahnmedizin für den klinischen Einsatz dynamischer Navigationssysteme?

Prothesenanpassung
Endodontie
Zahnaufhellung
Implantologie

10.

Wie gestaltet sich die Abrechnung einer navigationsgestützten Fremdkörperentfernung in der Regel?

über gesetzlich geregelte GKV-Positionen
über GOÄ-Ziffern für bildgebende Verfahren
über DVT und Analogieabrechnung nach GOZ
über eine Fallpauschale für Kieferoperationen

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