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Nekrotisierende Fasziitis nach Rohheitsdelikt
2
CME-Punkte
Aus Heft 15-16/2021
Nekrotisierende Fasziitis nach Rohheitsdelikt
von Fabia Siegberg, Peer W. Kämmerer, Daniel G. E. Thiem
Fortbildung verfügbar bis
15.11.21
Artikel zur Fortbildung:
Nekrotisierende Fasziitis der Galea aponeurotica nach Rohheitsdelikt
1.
Welche Aussage beschreibt das Krankheitsbild der nekrotisierenden Fasziitis?
Die charakteristischen Symptome vereinfachen die Differenzialdiagnose.
eine Weichteilinfektion, bei der nicht zwingend die Faszien beteiligt sind
eine Weichteilinfektion mit Beteiligung der Faszie
eine langsame Ausbreitung im Gewebe
2.
Wie stellt sich das klinische Bild dar?
geringfügige Schmerzen
Rötung, Schwellung, grippeähnliche Allgemeinsymptome mit Fieber
obligat periphere Sensibilitätsstörungen
Blasen und Bullae in der Frühphase
3.
In welcher Region tritt die nekrotisierende Fasziitis statistisch am häufigsten auf?
untere Extremitäten und Abdomen
Arme und Hände
Kopf- und Halsregion
Perinealregion
4.
Welches intraoperative Bild ist bei der nekrotisierenden Fasziitis nicht typisch?
gesteigerte Faszienadhärenz
Ansammlungen von eitriger Flüssigkeit
nekrotische Gewebeveränderung
verringerte Faszienadhärenz
5.
Welche Therapie ist bei der Behandlung der nekrotisierenden Fasziitis angeraten?
Bei Regredienz unter Antibiotikatherapie kann in der Regel auf das chirurgische Debridement verzichtet werden.
Die Gabe eines Breitbandantibiotikums ist erst nach der chirurgischen Therapie notwendig.
frühzeitig-aggressives chirurgisches Debridement
Das chirurgische Debridement sollte zurückhaltend erfolgen.
6.
Wie entsteht eine nekrotisierende Fasziitis?
durch die lokale Ausbreitung multiresistenter Keime
infolge von Bagatelltraumata
in den meisten Fällen idiopathisch
Immunsuppression spielt als Risikofaktor bei der Entstehung keine Rolle.
7.
Welche Aussage hinsichtlich der Diagnose trifft nicht zu?
Kontrastmittelanreicherungen sind in der CT und in der MRT darstellbar.
Die Computertomografie eignet sich gut zur komplettierenden Diagnosestellung.
Die Diagnose der nekrotisierenden Fasziitis wird anhand laborchemischer Parameter gestellt.
In der Ultraschalluntersuchung können Flüssigkeitsansammlungen in den betroffenen Arealen erkennbar sein.
8.
Welcher Laborparameter ist für die Diagnose und die Therapie relevant?
CRP
Kreatinin
Leukozyten
Natrium
9.
Welche Erkrankung gehört nicht zu den naheliegenden Differenzialdiagnosen der nekrotisierenden Fasziitis?
Lymphangitis
Gasbrand
Erysipel
progressive bakterielle Gangrän
10.
Was trifft auf die nekrotisierende Fasziitis (NF) nicht zu?
Die Inzidenz der cervicofazialen NF liegt bei 8-18 Prozent.
Die Mortalitätsrate in Industrieländern liegt bei 12-40 Prozent.
Ein nekrotisches Stadium wird durch den Verschluss der Gefäße schnell erreicht.
Infektionen von Gehörgang, Nasennebenhöhlen und dentale Abszesse sind hauptursächlich in Fällen mit Lokalisation in der Kopf- und Halsregion.
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