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CME-Punkte
Aus Heft 17/2021

Reinnervationschirugie nach Durchtrennung des Nervus alveolaris inferior

von Diana Heimes, Ernst Richter, Peer W. Kämmerer

Fortbildung verfügbar bis 30.11.21

1.
Welcher Ast des Nervus trigeminus wird durch die Osteotomie verlagerter, retinierter Weisheitszähne am häufigsten geschädigt?
2.
Wie hoch ist die Rate sensorischer Beeinträchtigungen des N. alveolaris inferior nach dentoalveolären Eingriffen?
3.
Wie hoch liegt die Rate postoperative Parästhesien nach intraoperativer Darstellung des N. alveolaris inferior (auf Sicht)?
4.
Sie setzen einem Patienten nachmittags in Ihrer Praxis ein Zahnimplantat in regio 36. In der klinischen Nachkontrolle am nächsten Tag zeigt dieser eine vollkommene Anästhesie im Bereich der Unterlippe und des Kinns auf der linken Seite. Wie verfahren Sie nun lege artis?
5.
Sie haben bei einem Patienten eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Nach einer Woche berichtet er Ihnen in der Kontrolle, dass seine Unterlippe seit dem Eingriff immer noch taub sei. Wie verfahren Sie in diesem Fall lege artis?
6.
Sie extrahieren bei einem Patienten in Ihrer Praxis den Weisheitszahn 48. Intraoperativ muss der Nervus lingualis relativ weit nach medial mobilisiert werden, um den Zahn osteotomieren zu können; der Nerv ist jedoch sicher intakt. Postoperativ entwickelt sich ein deutliches Hämatom in dieser Region. Der Patient beklagt nun ein störendes Taubheitsgefühl im Bereich der Zunge und einen einseitigen Geschmacksverlust. Wie sollte in diesem Fall verfahren werden?
7.
Welcher der folgend genannten Nerven kann nicht im Rahmen einer anerkannten Methode in der Reinnervationschirurgie genutzt werden?
8.
Ab welchem Schweregrad der Nervenverletzung nach Sunderland (1951) ist regelhaft eine chirurgische Intervention indiziert?
9.
Die axonale Regeneration innerhalb eines Nerventransplantats verläuft unter guten Bedingungen mit einer Geschwindigkeit von ...
10.
Sie haben bei einem Patienten nach einer Osteotomie des Zahnes 36 eine Schwäche der Spitz-Stumpf-Diskrimination und ein vermindertes Temperaturempfinden festgestellt. Nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung haben Sie sich mit dem Patienten für eine konservative Therapie entschieden. Nach einem Intervall von 2,5 Monaten zeigt sich schon eine leichte Besserung des Befunds. Wie ist nun weiter vorzugehen?