Rezidivierendes multiples Myelom mit oraler Manifestation

1.

Welche klinische Präsentation ist typisch für orale Plasmozytome?

2.

Welche Differenzialdiagnose eines Plasmozytoms kann klinisch schwer zu unterscheiden sein, da beide Läsionen in der Regel schmerzlos sind.

3.

Was ist eine wichtige Maßnahme, die Zahnärzte zur Verbesserung der Prognose bei oralen Befunden ergreifen sollten?

die Behandlung nur auf eine lokale Therapie beschränken
eine gründliche Diagnostik und interdisziplinäre Zusammenarbeit in Betracht zu ziehen
bei asymptomatischen Befunden keine weiteren Maßnahmen einleiten
die Patienten zum Hausarzt überweisen

4.

Was stellt eine diagnostische Herausforderung bei der Erkennung oraler Plasmozytome dar?

die Berührungsempfindlichkeit
die Ähnlichkeit zu verschiedenen benignen Befunden, beispielsweise einem Fibrom oder einer Epulis
das langsame Wachstum
die fragile, leicht blutende Oberfläche

5.

Welche Aussage ist falsch?

Männer erkranken häufiger am multiplen Myelom als Frauen.
Oft sind Osteolysen im Unterkiefer erkennbar bei oraler Manifestation des multiplen Myeloms.
Durch histologische Aufarbeitung ist eine Unterscheidung zwischen Epulis und Fibrom möglich.
Das Plasmozytom besteht aus lymphozytärem Infiltrat.

6.

Was ist keine typische Folge eines unbehandelten multiplen Myeloms?

7.

Was ist keine Therapie des multiplen Myeloms?

8.

Wie häufig kommt es zur oralen Manifestation des multiplen Myeloms?

9.

Was ist keine typische maligne Differenzialdiagnose zum multiplen Myelom?

10.

Welche Konsequenz hat eine zu späte Diagnosestellung nicht?

Zerstörung des Knochens
Ausbreitung des Tumors
schwerwiegende lokale Komplikationen wie pathologische Frakturen, schwere Infektionen oder ausgedehnte Weichteildefekte
Rückbildung des Befunds vor Diagnosesicherung