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Wenn Routine zum Ausnahmefall wird – seltener Tumor der Glandula submandibularis
2
CME-Punkte
Aus Heft 5/2025
Wenn Routine zum Ausnahmefall wird – seltener Tumor der Glandula submandibularis
von Peer W. Kämmerer
Fortbildung verfügbar bis
31.05.25
Artikel zur Fortbildung:
Wenn Routine zum Ausnahmefall wird – seltener Tumor der Glandula submandibularis
1.
Welche Aussage zum Plattenepithelkarzinom der Glandula submandibularis ist korrekt?
Es ist die häufigste maligne Tumorentität der Speicheldrüsen.
Es macht weniger als zwei Prozent aller malignen Speicheldrüsentumoren aus.
Die Prognose ist in der Regel exzellent, unabhängig von Therapieform.
Die Mehrzahl der Fälle betrifft Frauen unter 40 Jahren.
2.
Welche bildgebende Untersuchung wird zur Abklärung eines Plattenepithelkarzinoms der Speicheldrüsen bevorzugt?
Eine Sonografie allein reicht zur Diagnosesicherung aus.
Eine Feinnadelaspiration (FNAC) liefert eine definitive Diagnose.
CT und MRT sind essenziell für die Tumorausdehnungsdiagnostik.
Das PET-CT ist die Standardmethode für alle Fälle.
3.
Welche der folgenden Eigenschaften ist kein prognostischer Faktor für das Plattenepithelkarzinom der Glandula submandibularis?
Perineurale Invasion (PNI)
Lymphknotenmetastasierung
Anzahl der Speichelsteine in der betroffenen Drüse
positive Resektionsränder (R1/R2)
4.
Wie hoch ist die geschätzte Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Patienten mit nodal-negativem Plattenepithelkarzinom der Glandula submandibularis?
20–30 Prozent
73–77 Prozent
45–50 Prozent
90–95 Prozent
5.
Welche Nachsorgeintervalle sind in den ersten zwei Jahren nach Therapie eines submandibulären Plattenepithelkarzinoms empfohlen?
jährliche Kontrolle reicht aus
monatliche CTs zur Metastasensuche
klinische Untersuchung alle drei bis sechs Monate
keine weitere Nachsorge erforderlich
6.
Warum ist die frühzeitige Überweisung an einen Spezialisten durch den Zahnarzt bei suspekten submandibulären Raumforderungen essenziell?
Weil Zahnschmerzen oft die Ursache für die Schwellung sind
Weil Speicheldrüsentumoren oft erst spät erkannt werden und eine frühe Therapie die Prognose verbessert
Weil Plattenepithelkarzinome immer von Karies verursacht werden
Weil nur Chirurgen eine Untersuchung durchführen können
7.
Welche Aussage zu Plattenepithelkarzinomen der Glandula submandibularis ist falsch?
Sie haben eine höhere Rezidivneigung als andere Speicheldrüsenkarzinome.
Sie treten häufiger bei Rauchern auf.
Sie metastasieren in 100 Prozent der Fälle.
Sie können lokal infiltrativ wachsen und umliegende Strukturen zerstören.
8.
Welche Differenzialdiagnosen sollten bei einer submandibulären Schwellung ausgeschlossen werden?
Mucoepidermoidkarzinom
Lymphome
Speichelsteine mit sekundärer Entzündung
alle genannten
9.
Welche Rekonstruktionsmethode ist bei ausgedehnten Resektionen der Glandula submandibularis besonders geeignet?
Hauttransplantation
voluminöser freier oder gestielter Lappen
Auffüllen des Defekts mit Fettinjektionen
alleinige sekundäre Wundheilung
10.
Wann ist eine adjuvante Radiotherapie bei Plattenepithelkarzinomen der Glandula submandibularis indiziert?
immer, unabhängig von den histopathologischen Befunden
nur bei positivem EGFR-Status
wenn eine perineurale Invasion, Lymphknotenmetastasen oder eine R1-Resektion vorliegt
niemals, da Plattenepithelkarzinome strahlenresistent sind
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