Ringen um das Recht auf Teilhabe und gleichwertige Versorgung

65789-flexible-1900 — Oberarzt Dr. Peter Schmidt und Zahnärztin Dr. Gisela Goedicke-Padligur behandeln Patient Marko in der neu eingerichteten Ambulanz für Behinderte der Zahnklinik Witten/Herdecke. U/WH

03.12.2019

Der Aktionstag am 3. Dezember soll das Bewusstsein für die Belange der rund 10,2 Millionen Menschen in Deutschland schärfen, die mit einer Behinderung leben. Die Zahnärzteschaft hat diese bereits fest im Blick.

Etwa 13 Prozent der Deutschen leben laut Statistischem Bundesamt mit einer Behinderung. Das sind rund 10,2 Millionen Menschen. Mehr als 7,6 Millionen davon gelten als schwerbehindert. Verschiedene Institutionen und Verbände wie der Deutsche Behindertenrat, Aktion Mensch, Sozialhelden e.V. oder die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen machen sich für mehr Teilhabe und Inklusion Behinderter stark.

Hintergrund

Quelle: Wikipedia

Auch die Zahnärzteschaft setzt sich für Menschen mit Behinderung ein

vom einzelnen Behandler bis zur Standespolitik. Seit dem 1. Juli 2018 haben Pflegebedürftige und auch Menschen mit Behinderungen Anspruch auf präventive Leistungen gemäß § 22a SGB V. Nach harten Verhandlungen mit den Krankenkassen konnte die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) entsprechende Positionen durchsetzen.