Editorial

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Liebe Leserinnen und Leser,

lebenslanges Lernen ist fester Bestandteil des zahnärztlichen Selbstverständnisses. Das Instrument Fortbildung wird genutzt, sei es über Seminare und Symposien, über Qualitätszirkel, kollegiale Konsultationen, über Bücher oder auch Fachzeitschriften. Das zeigen nicht nur die Zahnärztetage auf Bund- und Länderebene, das vermitteln auch die Fortbildungseinrichtungen der Selbstverwaltung in immer wieder beeindruckender Weise.

Und dieses System funktioniert – unabhängig von gesetzlicher Kontrolle. Für den Freiberufler Zahnarzt ist Fortbildung eine selbstbestimmte, freiwillige Maßnahme. Sie gehört zum beruflichen Dasein. Das lief vor Einführung der staatlicherseits erzwungenen Dokumentationen durch CME-Punkte in ähnlicher Weise wie es heute dokumentiert wird. Dazu brauchte es die gesetzlichen Vorgaben nicht.

Genau deshalb ist die zahnmedinische und nicht zuletzt medizinische Information fester Bestandteil jeder zm-Ausgabe. Für uns ist das nicht Kür, sondern festes Gebot. Nicht zuletzt, weil die Berichterstattung über Themen zum zahnmedizinischen „state of the art“, zu neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Lehre, aber auch zur Auffrischung und Aktualisierung von bereits Erlerntem zum Angebot an jeden Zahnarzt und sein Team gehört.

Deswegen auch in dieser Ausgabe ein ausführlicher Fortbildungsschwerpunkt, diesmal mit fünf Beiträgen, die einen aktuellen Überblick zum Stand der Dentalforschung bieten. In der Zahnmedizin gibt es – trotz widriger, dem politischen Gestaltungsrahmen geschuldeter Umstände – keinen Stillstand. Im Gegenteil: Das, was die Forschung zur Zeit beschäftigt, wird, mit zum Teil merklichen Konsequenzen auch für die Allgemeinmedizin, das Gesundheitswesen der kommenden Jahrzehnte mitprägen. Dass die erworbenen Erkenntnisse über freiwillige Tests via zm-online überprüft werden können, versteht sich von selbst. Und CME-Punkte werden, als Antwort auf das Kontrollgebaren des Gesetzgebers, ebenfalls erworben.

Sicher kann jeder zm-Leser und Nutzer dieser Zeitschriftenfortbildung darüber hinaus sein, dass alle Angebote jenseits klar gekennzeichneter Werbung frei von Industrieinteressen sind. So, wie es der freiwillig vereinbarte Presse- und PR-Codex in den Medien der Selbstverwaltungen zusichert, ist die hier präsentierte Fortbildung absolut PR-frei. Das ist im Bereich der zahnärztlichen Fachmedien heute leider nicht mehr selbstverständlich. Wir bleiben da sauber.

Neue Erkenntnisse und viel Vergnügen

wünschtIhr

Egbert Maibach-Nagelzm-Chefredakteur

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